SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Europ. Menschenrechtsgerichtshof bestätigt einstimmig klassische Ehe13. Juni 2016 in Familie, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte: Ehe ist die Verbindung von Mann und Frau - Europäische Bürgerinitiative Mum Dad & Kids/Vater, Mutter, Kind sieht darin eine wichtige Bestätigung der Initiative
Straßburg (kath.net/pm) In einem aktuellen Fall hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGhMR) einstimmig bestätigt, dass der Begriff Ehe einzig die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau bezeichnet. Die Präsidentin der Europäischen Bürgerinitiative Mum Dad & Kids / Vater, Mutter, Kind, Edit Frivaldszky, begrüßte die Entscheidung des EGhMR und sieht darin eine wichtige Bestätigung der Initiative. Dies gab Mum Dad & Kids / Vater, Mutter, Kind in einer Presseaussendung bekannt. Stéphane Chapin und Bertrand Charpentier aus Frankreich hatten 2004 entgegen der damaligen Rechtslage vor dem Bürgermeister einer französischen Kleinstadt eine sog. gleichgeschlechtliche Ehe geschlossen. Die Ehe wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft vom zuständigen Gericht in Bordeaux für nichtig erklärt. Chapin und Charpentier sahen in dieser Entscheidung ihr Menschenrecht auf Eheschließung und Familiengründung gem. Artikel 12 sowie ihr Recht auf Achtung ihres Familienlebens gem. Art. 8 der Menschenrechtskonvention verletzt. Der EGhMR wies diesen Antrag diese Woche zurück und bestätigte in seinem Urteil, dass der Begriff Ehe in Artikel 12 eine klare und eindeutige Bedeutung hat: eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau.
Die Vorsitzende des Bürgerausschusses der EBI Vater Mutter, Kind, Edit Frivaldszky, sagte dazu: Es erfüllt uns mit großer Genugtuung, dass der Gerichtshof den Standpunkt, den auch unsere Bürgerinitiative vertritt, mit solcher Klarheit und Entschiedenheit bekräftigt hat: die Ehe zwischen Mann und Frau ist etwas Besonderes und Einzigartiges. Ein wesentlicher Zweck der Ehe ist das Wohl der Kinder und das Kindeswohl gebietet es, in der Einheit und Liebe von Vater und Mutter aufzuwachsen. Die Menschenrechtskonvention bietet keine Grundlage für frivole Versuche, die Gesetzgeber in den einzelnen Mitgliedstaaten zur Neudefinierung der Ehe zu zwingen. Wenn von gewissen Kreisen behauptet wird, dass die gleichgeschlechtliche Ehe ein Menschenrecht sei, dann ist spätestens jetzt klar: solche Behauptungen sind falsch, entbehren jeder Grundlage, und erfolgen wider besseres Wissen. Maria Hildingsson, die Generalsekretärin des Ausschusses, fügte hinzu: Es ist ganz klar, dass das heutige Urteil auch Auswirkungen darauf hat, wie der Begriff Familie zu verstehen ist: sie gründet sich auf die Ehe zwischen Mann und Frau, und auf die Abstammung des Kindes von seinen Eltern. Link zur Initiative: www.mumdadandkids.eu Mum, Dad & Kids
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 16. Juni 2016 | | | Unbedingt die Petition unterschreiben! Kostet nix und setzt ein Zeichen gegen die Auflösung der Begriffe. | 0
| | | Joy 15. Juni 2016 | | | Wo bleiben die anderen Bischöfe??? Bischof Voderholzer hat letzte Woche für die Initiative Werbung gemacht - wo bleiben die anderen Hirten? Dass der Besuch eines Red Ribon-Events mehr Beifall in den Medien bringt, ist klar, dennoch würde man sich vom Wiener Kardinal auch Unterstützung für die klassische Familie wünschen! - Oder seh ich da was falsch? | 1
| | | 13. Juni 2016 | | | Es ist nicht erst jetzt klar, daß solche Behauptungen falsch. Sie widersprechen der gesamte Menschheitskultur und -geschichte und allen mir bekannten Religionen. | 2
| | | Ebu 13. Juni 2016 | | | Dem Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte sei Dank für diese Entscheidung. Endlich einmal eine gute Nachricht für alle, die noch bei klarem Menschenverstand sind. Eine Ehe war, ist und wird es immer bleiben: eine Vereinigung von Frau und Mann. Das ist Gottes Wille auf ewig und alles, was dies anders deutet möchte, kann nur satanisch sein. | 7
| | | Dottrina 13. Juni 2016 | | | Einmal eine gute Nachricht! Ich habe diese Initiative schon vor längerer Zeit bereits unterschrieben. | 6
| | | agnese 13. Juni 2016 | | |
Ich habe da unterschrieben, hast Du auch? | 6
| | | bergkristall 13. Juni 2016 | | |
Dieses Urteil begrüße ich sehr und danke dem Herrn! | 6
| | | julifix 13. Juni 2016 | | | HALLELUJA - DANK SEI GOTT DEM HERRN!! Danke Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist für die Erhörung unserer Gebete, Danke!
Jetzt behutsam und in Liebe diese Nachricht verbreiten. | 14
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuEuropa- Franziskus wünscht sich lebendige und kreative Kirche in Europa
- Lipowicz: Demokratisches Europa braucht konkrete Vorbilder
- Altabt Henckel-Donnersmarck: "Kirche in Europa ist erschlafft"
- Busek: Mit Johannes Paul II. Barrieren in Mitteleuropa überwinden
- Kardinal Hollerich: Corona-Pandemie hat Säkularisierung Europas beschleunigt
- Kritik nach Aus für EU-Sondergesandten zu Religionsfreiheit
- Wieso Europa christliche Werte braucht
- Wiener Diözesansprecher: "Viri probati" für Europa keine Hilfe
- Vatikandiplomat: Respekt für Brexit, mehr Dialog in Europa
- Papst: Europa darf sich nicht vom Pessimismus besiegen lassen
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
|