Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Wichtige Lebensschutz-Kundgebung in München am 1. Juli

28. Juni 2016 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Menschenrechtsinitiativen Christdemokraten für das Leben (CDL) Bayern und die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) laden zur Mahnwache vor den neuen Geschäftsräumen des umstrittenen Abtreibungsprofis Friedrich Stapf ein. Von Petra Lorleberg


München (kath.net/pl) Am kommenden Freitag (1. Juli) wird in München eine Mahnwache gegen Abtreibung stattfinden. Dazu laden die Menschenrechtsinitiativen „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) Bayern und „Aktion Lebensrecht für Alle“ e.V. (ALfA) ein. Die Kundgebung wird vor dem „medicare Gesundheitszentrum“ abgehalten, in diesem Gebäude befindet sich auch die neue Praxis des Abtreibungsprofis Friedrich Stapf, der seine Niederlassung in Stuttgart verloren hat, informieren die entsprechenden Presseaussendungen. Der umstrittene Abtreibungsprofi Stapf hat sich seit kurzem erneut in München eingemietet. Er verdient sein Geld nach eigenen Angaben damit, täglich bis zu 20 Kinder vor der Geburt abzutreiben. Damit sind nur durch seine Tätigkeit (laut Angabe des Hamburger Nachrichtenmagazins „Spiegel“) bereits über 100.000 Kinder getötet worden, so erläutert die Pressemeldung weiter und stellt wörtlich fest: „Diese Tatsache symbolisiert auch das Versagen des Staates und der Gesellschaft beim Schutz des Lebens. Mindestens jedes sechste Kind wird vor der Geburt abgetrieben – über 380 Kinder pro Arbeitstag, das entspricht etwa 16 Schulklassen!“, erläutert die CDL weiter. Einzelheiten zum Ort und Termin der Kundgebung sowie weitere Informationen: Siehe Einladung unten.


Stapf konnte die Praxisräume vom Schatzmeister des CSU-Bezirksverbandes München, Hans Hammer, mieten. Der Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU/München) hatte Ende Mai dieses Mietverhältnis durch einen leitenden CSU-Verantwortlichen mit deutlichen Worten kritisiert: „Das ist ein unglückliches Geschäftsverhältnis, welches ich bedauere. Wer mit der Not von Frauen lukrative Geschäfte macht, sollte nicht die Unterstützung der CSU erfahren.“ kath.net hat berichtet. In den sozialen Netzwerken finden sich Stellungnahmen von Lebensschützern, die das Geschäftsgebahren des CSU-Politikers als skandalös einstufen.

Stapfs mühsame Praxissuche war medial wahrgenommen worden. Dass der Mediziner Friedrich Stapf mit seiner Einrichtung aus den bisherige Räume im Stuttgarter Klinikum ausziehen musste, „hat er sich selbst zuzuschreiben“, hatte die „Stuttgarter Zeitung“ 2014 berichtet. Denn „das städtische Klinikum hatte dem Mediziner die Räume an der Türlenstraße vor rund zehn Jahren vermietet und die zweimalige Verlängerung des Mietvertrages zugesagt. Der Klinikeigentümer hatte aber die Frist für die letzte Verlängerung verpasst.“ Die Frist wurde daraufhin zwar kulanzhalber um ein Jahr verlängert, wie sich anderen Berichten entnehmen ließ. Unklar ist danach beblieben, warum es dann seitens des städtischen Klinikums Schluss war mit der Kulanz gegenüber Stapf. Gründe wurden auch zwischenzeitlich keine bekannt. Ein potentieller weiterer Vermieter in Stuttgart sprang nach anfänglichem Interesse wieder ab, kath.net hat berichtet.

Die großen Print- und TV-Medien berichteten über die schwierige Praxissuche des Abtreibungsprofis nahezu unisono mit einseitiger Sympathie für die Abtreibungsbefürworter. Während die Schwangerschaftskonfliktberatungsorganisation „Pro Familia“ um Stellungnahme angefragt wurde und für ihre Darstellung i.d.R. ausreichend Platz erhielt, wurden qualifizierte Lebensschützer nur selten angefragt. Ende November 2014 hatte die Juristin Friederike Hoffmann-Klein in kath.net die „tendenziöse Berichterstattung“ der „Stuttgarter Zeitung“ im Zusammenhang mit einer Kundgebung gegen die Abtreibungsklinik Stapf mit einem Brief an den Chefredakteur kritisiert, kath.net hat berichtet.

EINLADUNG! ´Echte Hilfe für Mütter und Kinder – Zukunft statt Abtreibung bei Stapf´ Freitag, 1. Juli | von 15.45 bis 17.45 Uhr


Foto oben (c) CDL Bayern



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  6. Bidens Richter lassen Mutter nach Protest vor Abtreibungszentrum zu 41 Monaten Haft verurteilen!
  7. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor
  8. USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis
  9. USA: Lebensschützerin zu 57 Monaten Haft verurteilt
  10. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz