Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. God bless the USA!
  2. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  5. 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
  6. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  7. Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
  8. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  9. Da war doch was…
  10. Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
  11. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  12. „Unser Christsein muss wieder katholisch werden“
  13. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  14. Wirr, wirrer, die Grünen!
  15. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren

Wichtige Lebensschutz-Kundgebung in München am 1. Juli

28. Juni 2016 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Menschenrechtsinitiativen Christdemokraten für das Leben (CDL) Bayern und die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) laden zur Mahnwache vor den neuen Geschäftsräumen des umstrittenen Abtreibungsprofis Friedrich Stapf ein. Von Petra Lorleberg


München (kath.net/pl) Am kommenden Freitag (1. Juli) wird in München eine Mahnwache gegen Abtreibung stattfinden. Dazu laden die Menschenrechtsinitiativen „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) Bayern und „Aktion Lebensrecht für Alle“ e.V. (ALfA) ein. Die Kundgebung wird vor dem „medicare Gesundheitszentrum“ abgehalten, in diesem Gebäude befindet sich auch die neue Praxis des Abtreibungsprofis Friedrich Stapf, der seine Niederlassung in Stuttgart verloren hat, informieren die entsprechenden Presseaussendungen. Der umstrittene Abtreibungsprofi Stapf hat sich seit kurzem erneut in München eingemietet. Er verdient sein Geld nach eigenen Angaben damit, täglich bis zu 20 Kinder vor der Geburt abzutreiben. Damit sind nur durch seine Tätigkeit (laut Angabe des Hamburger Nachrichtenmagazins „Spiegel“) bereits über 100.000 Kinder getötet worden, so erläutert die Pressemeldung weiter und stellt wörtlich fest: „Diese Tatsache symbolisiert auch das Versagen des Staates und der Gesellschaft beim Schutz des Lebens. Mindestens jedes sechste Kind wird vor der Geburt abgetrieben – über 380 Kinder pro Arbeitstag, das entspricht etwa 16 Schulklassen!“, erläutert die CDL weiter. Einzelheiten zum Ort und Termin der Kundgebung sowie weitere Informationen: Siehe Einladung unten.


Stapf konnte die Praxisräume vom Schatzmeister des CSU-Bezirksverbandes München, Hans Hammer, mieten. Der Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU/München) hatte Ende Mai dieses Mietverhältnis durch einen leitenden CSU-Verantwortlichen mit deutlichen Worten kritisiert: „Das ist ein unglückliches Geschäftsverhältnis, welches ich bedauere. Wer mit der Not von Frauen lukrative Geschäfte macht, sollte nicht die Unterstützung der CSU erfahren.“ kath.net hat berichtet. In den sozialen Netzwerken finden sich Stellungnahmen von Lebensschützern, die das Geschäftsgebahren des CSU-Politikers als skandalös einstufen.

Stapfs mühsame Praxissuche war medial wahrgenommen worden. Dass der Mediziner Friedrich Stapf mit seiner Einrichtung aus den bisherige Räume im Stuttgarter Klinikum ausziehen musste, „hat er sich selbst zuzuschreiben“, hatte die „Stuttgarter Zeitung“ 2014 berichtet. Denn „das städtische Klinikum hatte dem Mediziner die Räume an der Türlenstraße vor rund zehn Jahren vermietet und die zweimalige Verlängerung des Mietvertrages zugesagt. Der Klinikeigentümer hatte aber die Frist für die letzte Verlängerung verpasst.“ Die Frist wurde daraufhin zwar kulanzhalber um ein Jahr verlängert, wie sich anderen Berichten entnehmen ließ. Unklar ist danach beblieben, warum es dann seitens des städtischen Klinikums Schluss war mit der Kulanz gegenüber Stapf. Gründe wurden auch zwischenzeitlich keine bekannt. Ein potentieller weiterer Vermieter in Stuttgart sprang nach anfänglichem Interesse wieder ab, kath.net hat berichtet.

Die großen Print- und TV-Medien berichteten über die schwierige Praxissuche des Abtreibungsprofis nahezu unisono mit einseitiger Sympathie für die Abtreibungsbefürworter. Während die Schwangerschaftskonfliktberatungsorganisation „Pro Familia“ um Stellungnahme angefragt wurde und für ihre Darstellung i.d.R. ausreichend Platz erhielt, wurden qualifizierte Lebensschützer nur selten angefragt. Ende November 2014 hatte die Juristin Friederike Hoffmann-Klein in kath.net die „tendenziöse Berichterstattung“ der „Stuttgarter Zeitung“ im Zusammenhang mit einer Kundgebung gegen die Abtreibungsklinik Stapf mit einem Brief an den Chefredakteur kritisiert, kath.net hat berichtet.

EINLADUNG! ´Echte Hilfe für Mütter und Kinder – Zukunft statt Abtreibung bei Stapf´ Freitag, 1. Juli | von 15.45 bis 17.45 Uhr


Foto oben (c) CDL Bayern



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  6. Bidens Richter lassen Mutter nach Protest vor Abtreibungszentrum zu 41 Monaten Haft verurteilen!
  7. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor
  8. USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis
  9. USA: Lebensschützerin zu 57 Monaten Haft verurteilt
  10. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien







Top-15

meist-gelesen

  1. God bless the USA!
  2. Entwöhnung von der Eucharistie
  3. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  4. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  5. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  6. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  7. Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
  8. Da war doch was…
  9. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  10. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  11. US-Bischof Barron nach Kinobesuch von „Konklave“: „Laufen Sie so schnell wie möglich weg“
  12. 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
  13. Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
  14. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  15. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz