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| 'Meisner hatte keine Furcht zu polarisieren'6. Juli 2017 in Chronik, keine Lesermeinung CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Mit Joachim Kardinal Meisner geht eine Persönlichkeit der Katholischen Kirche von uns, die in ihrem Wirken einen bedeutenden Beitrag zur Einheit unseres Landes geleistet hat. Berlin (kath.net) Die Unionsfraktion trauert um Joachim Kardinal Meisner. Er war ein Vertreter der reinen katholischen Lehre, die er auch gegen Widerstände und Kritik vehement verteidigte. Auch gesellschaftspolitische und existentielle Fragen beantwortete er ausschließlich aus seinem tiefen Glauben und der reinen Lehre des Glaubens heraus. Dabei hatte er keine Furcht zu polarisieren, sondern stand fest zu seiner Überzeugung. Für ihn war die Ethik der Kirche keine Speziallast für Christen, wie er es selbst ausdrückte, sondern der Weg zur Vollendung des Menschen. Dies erklärte der kirchen- und religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung zum Tod des Kölner Alterzbischofs Joachim Kardinal Meisner, wie einer Pressemeldung zu entnehmen war. Wiederholt trat Joachim Kardinal Meisner für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ein, so Jung weiter. Auch den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr wird er als verständnisvoller und zugewandter Seelsorger beim traditionellen Internationalen Soldatengottesdienst in Erinnerung bleiben. Der Lebensweg von Joachim Kardinal Meisner sei auch ein Zeugnis der Geschichte unseres Landes, bemerkte der kirchenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion. Als Bischof von Berlin zwischen 1980 und 1989 hatte er eines der schwierigsten Ämter inne, das von der deutsch-deutschen Teilung gezeichnet war. Mit Joachim Kardinal Meisner geht daher eine Persönlichkeit der Katholischen Kirche von uns, die in ihrem Wirken einen bedeutenden Beitrag zur Einheit unseres Landes geleistet hat. EWTN - Joachim Kardinal Meisner - Bilder, Menschen, Emotionen Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMeisner
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