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Schweden: Kardinal wird „Person des Jahres”

15. Dezember 2017 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Anders Arborelius ist in seinem Heimatland wegen seiner Bescheidenheit und seines unprätentiösen Auftretens außerordentlich populär.


Schweden (kath.net)
Schwedens einziger Kardinal, Anders Arborelius (Foto), ist zum "Schweden des Jahres" gekürt worden. Das berichtet Radio Vatikan. Die Wahl wird jährlich vom Magazin „Fokus“ durchgeführt. Arborelius ist seit 1998 Bischof von Stockholm und der erste in Schweden geborene katholische Bischof. Laut "Fokus" spiele der Kardinal „eine entscheidende Rolle beim Ermöglichen von Begegnungen zwischen schwedischen Bürgern und Einwanderern“.


Anders Arborelius ist laut Radio Vatikan in seinem Heimatland wegen seiner Bescheidenheit und seines unprätentiösen Auftretens außerordentlich populär. „Allmählich sehen wir, dass die Kirche mehr und mehr ein Teil der Gesellschaft und der Kultur in Schweden wird", sagte der Kardinal jüngst im Gespräch mit Radio Vatikan.

Foto Kardinal Arborelius © Katholische Kirche in Schweden


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 15. Dezember 2017 

Eine schöne Nachricht...

Kard. Anders Arboreliusja- eine “Vita Positiva”- sechs markante Punkte:

-Einziger(!) Kardinal von Schweden.
-Erster(!) gebürtg. Schwede als
Kathl.(!)Bischof/ Stockholm –
-Das seit fast 20(!)Jahren!
--
-Dazu Bescheidenheit(!)
-unprätentiösen(!) Auftretens -außerordentlich populär(!)...
---
Seine entscheid. Rolle:
Ermöglichen von "Begegnungen" zwischen schwed. Bürgern und Einwanderern kann Mit!Grund sein, dass er zum “Schweden des Jahres” gekürt wurde?!

Dennoch sehe ich es nicht negativ– denn zwischenmenschl.“Begegnungen” zu den bereits vorhandenen Einwanderern zu ermöglichen- entspräche doch ganz seinem Narturell:
“Karmeliter-Mönch, Bf.u.jetzt Kard.- sympathisch,fromm,"rechtgläubig"- wie Sie werter @Fink schreiben.-
Sicher nicht zugleich auch Forderung nach uneingeschränkt offenen Grenzen..?!
oder..?
So wünschend verbunden..


5
 
 Chris2 15. Dezember 2017 
 

@Fink

Das Problem gibt es auch bei uns. Von Kardinal Woelki gibt es z.B. wunderschöne, tiefe, Predigten - und dann äußert er sich wieder völlig undifferenziert und wie ein Minister Merkels zur Zuwanderungdebatte. Offenbar ohne z.B. auf die Kölner oder Berliner Opfer oder die "Nebenwirkungen" offener Grenzen einzugehen. Dabei war er doch in beiden Städten schon Bischof. Ich verstehe es einfach nicht.


4
 
 Fink 15. Dezember 2017 
 

Man kann ihn seit Jahren auf dem EWTN-Fernsehen sehen.

Der Karmeliter-Mönch, Bischof und jetzt Kardinal wirkt sympathisch, fromm und "rechtgläubig".
Vor kurzem auf EWTN hat er weiter offene Grenzen und eine uneingeschränkte Aufnahme von Flüchtlingen in Schweden gefordert. Das gefällt mir dann weniger...Einen Staat kann man nicht mit "Gesinnungsethik" regieren!


5
 
 j@cobus 15. Dezember 2017 
 

Erfreulich

Erfreulich ist es, wie der Samen als Wort Gottes gesät wird und in Schweden die Kirche langsam Teil der Gesellschaft und Kultur wird, wie es in Frankreich ebenso der Fall ist. Jacques Bruch


4
 
 doda 15. Dezember 2017 

Ich sah und hörte ihn verschiedentlich auf EWTN. Sehr symphatisch!


6
 

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