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‚LGBTQ-Leitfaden’ der Schwedischen Kirche behauptet: Jesus war ‚queer’

11. April 2019 in Chronik, 24 Lesermeinungen
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Maria habe ‚traditionelle Sexualnormen in einer patriarchalischen Gesellschaft gebrochen’, heißt es in einem Leitfaden für ‚christliche queer Kinder’ der evangelisch-lutherischen Kirche Schwedens.


Västeras (kath.net/jg)
Das Bistum Västeras, eine der dreizehn Diözesen der evangelisch-lutherischen Schwedischen Kirche, hat einen Leitfaden für „christliche queer Kinder“ herausgegeben. Dies berichtet CBN News unter Berufung auf schwedische Medien.

Der Leitfaden bezeichnet Jesus als „queer“ und den alttestamentarischen Joseph als „Transvestit“. Er enthält eine Erklärung einschlägiger Definitionen und Begriffe, Erläuterungen über die Bibel und LGBTQ und Bibelgeschichten, die einen Bezug mit LGBTQ-Personen aufweisen sollen. Die Bibel spreche sich nicht gegen Homosexualität aus, sondern nur gegen Ausbeutung und Vergewaltigung, heißt es in dem Leitfaden.


Maria, die Mutter Jesu, habe „traditionelle Sexualnormen in einer patriarchalischen Gesellschaft gebrochen“. Der alttestamentarische Joseph wird als Person dargestellt, welche „die Normen hinsichtlich des Ausdrucks der Geschlechtlichkeit bricht und wahrscheinlich ein Gewand getragen hat, das für eine Königstochter bestimmt war“ (Gen 37,3-36).

Auch Jesus wird als Person beschrieben, die Normen gebrochen hat. Sein Lebensstil wird als „queer“ bezeichnet. Der Leitfaden behauptet weiters, dass er die klassische Familie nicht verteidigt habe.



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