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| ![]() Malmö schreibt traditionelle Lucia geschlechtsneutral aus12. Oktober 2018 in Chronik, 14 Lesermeinungen Den Verantwortlichen sei bewusst geworden, dass sich nicht alle Menschen mit einem bestimmten Geschlecht identifizieren, sagt die Organisatorin der traditionellen Lucia-Prozession. Malmö (kath.net/jg) Früher seien nur weibliche Kandidaten in Frage gekommen. Dieses Jahr sei es anders, weil den Verantwortlichen bewusst geworden sei, dass die Menschen sich nicht immer mit einem Geschlecht identifizieren, sagte sie gegenüber der schwedischen Ausgabe von The Local. Die Bewerber würden auch nicht nach ihrem Aussehen oder ihren gesanglichen Fähigkeiten ausgewählt werden, sondern nach ihrem Engagement für die Stadt und ihre Mitmenschen, gab Byhr Linden bekannt. Wir wollen keine Bilder der Bewerber und es ist uns egal ob du singen kannst. Wir wollen nicht in der traditionellen Lucia stecken bleiben, fügte sie hinzu und meinte, sie sei stolz darauf, dass es sich nicht um einen Schönheitswettbewerb handle. Zu den Aufgaben der Lucia-Darstellerin gehören Auftritte in Altersheimen und Krankenhäusern in Begleitung von fünf Sternenknaben und sechs Dienstmägden. Am 13. Dezember findet eine große Prozession statt, die mit einem Konzert auf einem Platz im Zentrum Malmös endet. Das Fest der heiligen Lucia hat in Skandinavien eine Tradition, die bis ins 18. Jahrhundert zurück reicht. Es erinnert an die sizilianische Märtyrin Lucia. Sie fiel im vierten Jahrhunderts der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian zum Opfer. Lucia hatte den Christen, die sich in den Katakomben versteckt hatten, Nahrung gebracht. Traditionell trägt ein Mädchen, das Lucia darstellt, ein langes weißes Kleid und einen Kranz aus Preiselbeeren mit Kerzen auf dem Kopf. Die anderen Mädchen tragen ebenfalls lange weiße Kleider und silberne Kronen. Die Knaben tragen spitze silberne Hüte. Sie tragen Stäbe mit Sternen in der Hand. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSchweden
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