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Sozialdemokraten in Schweden planen Verbot religiöser Schulen

26. März 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Ministerin Anna Ekström: "In unseren Schulen sollten Lehrer und Direktoren die Entscheidungen treffen, nicht Priester und Imame".


Schweden (kath.net)
In Schweden möchten die regierenden Sozialdemokraten gegen konfessionelle Schulen vorgehen. Laut dem "Standard" sollen dabei sowohl muslimische, als auch jüdische und christliche in "rein säkulare" Einrichtungen umgewandelt werden. "In unseren Schulen sollten Lehrer und Direktoren die Entscheidungen treffen, nicht Priester und Imame", meint die Ministerin für gymnasiale Bildung und Weiterbildung, Anna Ekström. Die Sozialisten behaupten, dass konfessionelle Schulen die Segregation und Geschlechtertrennung der Schüler fördern und keine demokratischen Werte vermitteln. Sie kündigen an, dass sie das Vorhaben im Falle der Wiederwahl im September umsetzen wollen.


In Schweden gibt es derzeit 71 Schulen in Trägerschaft einer Religionsgemeinschaft, die meisten (59) davon christlich, eine jüdische und elf muslimische.

Kritik am Vorhaben gibt es von der katholischen Kirche. Die Direktorin der Notre-Dame-Schule in Göteborg, Paddy Maguire, erklärte dazu gegenüber Medien, dass die angesprochenen Missstände wie antidemokratische Haltung und strenge Geschlechtertrennung nur islamische Schulen betreffen. Die Sozialdemokraten seien aber "zu feige, das zuzugeben". Auch der Stockholmer Kardinal Anders Arborelius kündigte Protest gegen das Vorhaben an.


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 28. März 2018 
 

Österreich

So etwas kann uns ,Gott sei Dank, in Österreich nicht passieren!
Der österreichische Staat wäre ohne die katholischen Privatschulen nicht in der Lage geeignete Schulräume für alle Schüler zur Verfügung zu stellen. Über 70.000 Kinder und Jugendliche besuchen in Österreich katholische Privatschulen. Es war der sozialistische Außenminister Dr. Bruno Kreisky,der zusammen mit Kardinal Dr. Franz König die entsprechenden Verträge und die Absicherung der katholischen Privatschulen ermöglicht hat, im Rahmen des Konkordates, das Verfassungsrang hat.
Der Staat bezahlt die Lehrer, die Träger der katholische Schule erhalten das Gebäude und die Einrichtung. Natürlich gilt der österreichische Lehrplan in diesen Schulen genauso, wie an öffentlichen Schulen. Nur hat der Direktor die Möglichkeit sich die Schülerinnen und Schüler auszusuchen und sie auch im Falle krassen Fehlverhaltens aus der Schule zu entlassen. Das wissen alle Eltern bereits bei der Einschulung.Msgr. Franz Schlegl


1
 
 Adamo 26. März 2018 
 

Nazis haben es den Sozialisten vorgemacht

Ich wurde 1939 von meinen Eltern in eine katholische Schule geschickt. Nach zwei Jahren haben die Nazis alle Konfessionsschulen abgeschafft und ich mußte in einer konfessionslosen Schule unter Nazilehrern weiterlernen. Diese Nazilehrer waren aber Flaschen, die man beim Militär nicht brauchen konnte, also war dies ein Rückschritt für uns lernende Kinder. Erst nach dem Krieg kamen gescheite Lehrer an unsere Schulen, die uns wirklich etwas beibringen konnten. Der schwedische Lehr-Einheitsbrei wird sich künftig für die gesamte Nation zum Nachteil auswirken, weil die Wahlmöglichkeit in eine bessere Schule zu gehen künftig wegfällt!


8
 
  26. März 2018 
 

@Ginsterbusch

Wie recht Sie haben:

https://www.nzz.ch/gesellschaft/die-hexe-und-der-hass-ld.1368469


4
 
  26. März 2018 
 

wer die Kinder hat...

...denkt, er können die Zukunft bestimmen :-).

Der Feminismus in Schweden driftet ins Absurde. Doch dies wird letztlich heilsam sein und die Religiösen mobilisieren ;-)


5
 
  26. März 2018 
 

Wer die Sozialdemokraten wählt, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

Außerdem ist es bezeichnend wessen Geistes Kind die Sozialdemokraten sind, wenn es nur in muslimischen Schulen Probleme gibt und alle Schulen jeglicher Konfession verboten werden sollen.

Leute zieht euch warm an, duch Europa fegt ein antichristlicher Wind und nicht immer sind daran die Muslime schuld.

Wir beten bei unserem täglichen Rosenkranz auch für die Feinde der Kirche und für die Freimaurer, denn bekanntlich sollen wir auch für unsere Feinde beten, so wollte es Jesus Christus.


7
 
 la gioia 26. März 2018 
 

@Ginsterbusch
Das sehe ich auch so - und niemand lacht über Sie, denn was Sie sagen, ist wahr und wird genauso kommen. Ja, Heilige Gottesmutter bitte für uns!


11
 
 Chris2 26. März 2018 
 

Der Fluch der "Gleichbehandlung"

Ungleiches über einen Kamm zu scheren führt zu Absurditäten wie im letzten Abschnitt beschrieben.


11
 
 Ginsterbusch 26. März 2018 

Abschaffung der Religion durch Staat

Fatima erfüllt sich, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen.
Als nächstes Stufe werden die christlichen Feiertage abgeschafft und dann kommt die Christenverfolgung.
Vielleicht lachen jetzt einige über mich, das Lachen wird uns allen aber schnell vergehen.
Heilige Gottesmutter, bitte für uns.


16
 

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