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Christliche Eltern klagen Schweden vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

vor 35 Stunden in Familie, 1 Lesermeinung
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Die Behörden haben zwei der sieben Kinder der Familie bei Pflegeeltern untergebracht, obwohl sich Missbrauchsvorwürfe als haltlos erwiesen haben. Sie werfen den Eltern ‚religiösen Extremismus‘ vor.


Straßburg (kath.net/jg)
Daniel und Bianca Samson haben vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Klage gegen Schweden eingebracht. Sie wollen das Sorgerecht für ihre beiden Töchter wieder erhalten, die seit 2022 in Pflegefamilien untergebracht sind. Die Eltern, die noch fünf weitere Kinder haben, werden juristisch von der Alliance Defending Freedom (ADF) unterstützt.

Die schwedische Jugendschutzbehörde entzog dem christlichen Ehepaar im Jahr 2022 die Obsorge für die beiden ältesten Töchter, nachdem die ältere der beiden in der Schule eine Beschwerde eingereicht hatte. Sie warf ihren Eltern vor, sie dürfe kein Mobiltelefon verwenden und kein Make-up tragen. Das Mädchen hat die Beschwerde mittlerweile wieder zurückgezogen. Die schwedische Behörde werfen den Eltern aber „religiösen Extremismus“ vor und begründen damit den Entzug des Sorgerechts.


Die aus Rumänien stammenden Eltern, die mit ihren Kindern seit fast einem Jahrzehnt in Schweden leben, werfen den schwedischen Behörden vor, das Wohlergehen der Kinder außer Acht zu lassen, die in ihre Familie zurückkehren wollen. Die Vorwürfe wurden fallen gelassen und die Behörden konnten im Rahmen ihrer Untersuchungen keinen Missbrauch durch die Eltern feststellen. Die Behörden geben den regelmäßigen Besuch von Gottesdiensten drei Mal in der Woche, Einschränkungen bei der Verwendung von Mobiltelefonen und Make-up sowie bei Kleidung als Beweise für den Vorwurf des „religiösen Extremismus“ an. 

Die beiden Mädchen leiden nach Angaben ihrer Eltern sehr unter der Situation. Sie sind in wechselnden Pflegefamilien getrennt voneinander untergebracht. Die Eltern haben ihr Anliegen in Schweden vor Gericht in allen Instanzen vorgebracht, sind aber jeweils abgewiesen worden. 


© Foto Familie Samson: Alliance Defending Freedom

 


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Lesermeinungen

 Sabinerin vor 29 Stunden 
 

Das ist unverständlich

Dass Kinder den Eltern entzogen werden, weil die jungen Leute sich über die Religiösität in der Familie und das nicht erlaubte Makeuo beschweren! Wenn es danach ginge, müsste hier in der Region in einigen Orten 70 bis 80 Prozent der Eltern eine Entziehung ihrer Kinder befürchten. Bei uns leben viele Russlanddeutsche die größtenteils einer freien(Pfingst)Kirche angehören. Diese Familien haben gut 10 bis mehr Kinder und zur Kleidung für die Mädchen gehören Rock und Kopftuch. Man heiratet unter sich und lebt nach eigenen Regeln. Auch wenn vereinzelt sich ein Kind den Lehrern anvertraut, ist kein Fall bekannt wo aufgrund der Lebensführung oder Erziehung der Eltern behördlich eingegriffen wurde. Ich hatte Kollegen zu aus dieser Gemeinschaft stets guten Kontakt und fand zwar die Regeln etwas bizarr aber ich hatte nie den Eindruck dass die Kinder nicht gut aufgehoben sind. Probleme gab es dann wenn die Kinder mit Volljährigkeit aussteigen - ein Zurück ist unmöglich.


1
 

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