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Ismail Tipi kritisiert Katjes-Werbung mit Hidschab-Frau1. Februar 2018 in Deutschland, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Es spricht nichts dagegen, dass das Unternehmen auch junge Musliminnen ansprechen möchte, doch sollte sie das nicht durch eine Frau mit Hidschab tun. Die meisten Musliminnen sind keine Kopftuchträgerinnen Solche Werbung mache Salafismus hoffähig
Wiesbaden (kath.net/pm) Das Unternehmen Katjes hat eine neue Werbekampagne Achte mal drauf! gestartet. Eines von drei Werbeclips zeigt eine junge muslimische Frau mit Hidschab, die Werbung für die veganen Produkte macht (Foto). Das hat nun eine große mediale Debatte ausgelöst. Ich finde es unglücklich, dass Katjes diese Werbung gemacht hat. Das Unternehmen möchte damit Profit generieren und übersieht, dass sie einen Keil in das gesellschaftliche Leben treibt. Mit solch einer auf Gewinnorientierung ausgelegten Werbung schafft man nur eine Plattform für eine uns nicht eigene Kultur und für Tendenzen, die nicht unbedingt dienlich für unser Zusammenleben sind, so der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi.
Es spricht nichts dagegen, dass das Unternehmen auch junge Musliminnen ansprechen möchte, doch sollte sie das nicht durch eine Frau mit Hidschab tun. Die meisten Musliminnen sind keine Kopftuchträgerinnen. Der Islam schreibt eine Kopfbedeckung oder Verschleierung nicht vor. Deshalb erachte ich diese Werbung als ein falsches Signal. Dabei ist für mich nicht nur der Hidschab ein Problem, sondern auch, dass man mit einem religiösen, sensiblen Thema zu eigenen Zwecken für Diskussionen und Aufmerksamkeit sorgen möchte. Diese und ähnliche Werbeaktionen leisten einen Bärendienst im gemeinsamen friedlichen Zusammenleben. Sie geben besonders den populistischen Gruppen und Parteien die Möglichkeit, Stimmung zu machen und für ihre rechte Ideologien zu werben. Solche unbedachten und auf Stimmung zielende Werbungen machen auch salafistische Tendenzen hoffähig. Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi
Foto: Instagram / katjes_official
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Lesermeinungen | Krisi 2. Februar 2018 | | | Quallität... sollte wenig Werbung kosten aber gute Zutaten beinhalten. Dann doch lieber auf Bio umsteigen. | 1
| | | bergkristall 2. Februar 2018 | | |
@Adamo,
ganz Ihrer Meinung! | 4
| | | goegy 2. Februar 2018 | | |
Das Tragen des Kopf-Foulards ist in den meisten Fällen ein Signal, das besagen soll: "Ich passe mich nicht an, ich bin anders als Du, ja sogar, ich bin besser!". Eine reine Provokation!
Andersherum sind Mini-Mini Höschen oder Röckchen, in der Öffentlichkeit getragen, eine ebenso schamlose Herausforderung! | 9
| | | Chris2 1. Februar 2018 | | | @IMEK Höchst interessante Interpretation. Aber bei "weiterer Betrachtung" durchaus realistisch ;) @Rozario Wenn ich darf: Rhetorische Frage, rhetorische Antwort: Nix. Erstens wollen die tatsächlich "schon länger hier Lebenden" mit dem Kopftuch keine politische Botschaft verkünden und zweitens siehe erstens (das hervorgehobene Merkel-Zitat)... | 3
| | | 1. Februar 2018 | | | Katjes schmeckt eh nicht. | 6
| | | 1. Februar 2018 | | | Unvorteilhaftes Bild- könnte leicht für ein zigarettenrauchendes Flittchen gehalten werden Wenn Werbeleute Anti-Werbung machen, kann es nur zum Schaden des Herstellers sein. | 4
| | | 1. Februar 2018 | | |
@Adamo
Und was möchten Sie mit denen machen, die Deutsche sind (also nicht irgendwo herkommen) und sich mit dem Kopftuch "verkleiden"? | 2
| | | Dottrina 1. Februar 2018 | | | So etwas kann ich nicht unterstützen! Obwohl ich gerne Lakritz esse (dazu gehören eben auch Produkte von Katjes), werde ich es mir künftig versagen, die Produkte dieser Firma zu kaufen. Ich möchte mich nicht mitschuldig machen, die Unterdrückung von Frauen durch eine diabolische Religion auch noch mitzufinanzieren, indem ich solche Produkte kaufe. Auch künftig werde ich mehr darauf achten, indirekte Werbung für die islamische "Kultur" zu meiden bzw. zu boykottieren. - Im Iran ist löblicherweise momentan eine Aufbruchstimmung junger Iranerinnen zu beobachten, die via Videoclips ihre Kopftücher abnehmen und herumschwenken. Sie riskieren monatelange Haft, aber allmählich beginnen sie, aufzubegehren - sogar junge Männer haben ihnen dabei Mut zugesprochen. | 13
| | | Herbstlicht 1. Februar 2018 | | | eine höchstwillkommene Käuferschicht Katjes will verkaufen, Geld machen und macht deshalb Werbung.
Da in den nächsten Jahren unsere Gesellschaft vermehrt mslimisch werden wird und in der Regel die Frauen einkaufen, werden also folgerichtig eben diese Frauen als neue Käuferschicht umworben.
Die Firma weiß genau, dass die jetzige Empörung auch wieder abebben wird.
Die Leute vergessen schnell!
Man kann getrost davon ausgehen, dass in der nächsten Zeit sogar vermehrt Werbung für diese neue Käuferschicht geschaltet werden wird.
Denn: werben, verkaufen, Geld machen! | 13
| | | Kleine Blume 1. Februar 2018 | | | Man muss keine Produkte von Katjes kaufen. Man muss keine Produkte von L'Oréal kaufen.
Man muss keine Hidschab-Barbie kaufen. | 17
| | | Adamo 1. Februar 2018 | | | Reine Provokation! Der Islam schreibt eine Kopfbedeckung oder Verschleierung nicht vor (Ismail Tipi MdL). Also das Tragen dieser Tracht ist eine reine Provokation für unsere Bevölkerung! Sie sind ein Musterbeispiel dafür, dass sie sich nicht anpassen wollen. Deshalb sollen sie dorthin gehen wo sie hergekommen sind, dort können sie dann ihre Verkleidung tragen. | 16
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