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| Rom: Blutrotes Kolosseum erinnert an verfolgte Christen9. Februar 2018 in Weltkirche, keine Lesermeinung Initiative am 24. Februar geht von italienischer Sektion des Hilfswerks "Kirche in Not" aus - Mahn-Aktion gleichzeitig auch bei symbolträchtigen Kirchen in Mossul und Aleppo Rom (kath.net/KAP) Um auf die verfolgten Christen in aller Welt zu verweisen, wird das Kolosseum in Rom am Abend des 24. Februar in blutrotes Licht getaucht werden. Zeitgleich wird dies auch an zwei christlichen Gotteshäusern in Symbolorten der Christenverfolgung der letzten Jahre geschehen: der Pauluskathedrale in Mossul und der maronitischen Eliaskirche in Aleppo. Dies teilte der Nationaldirektor der italienischen Sektion des Päpstlichen Hilfswerks "Kirche in Not", Alessandro Monteduro, bei einer Pressekonferenz in Rom mit, an der auch der chaldäisch-katholische Patriarch Mar Louis Raphael Sako teilnahm. Am 24. Februar wird in Rom auf dem Largo Gaetana Agnesi in unmittelbarer Nähe des Kolosseums eine Kundgebung für die verfolgten Christen stattfinden. Ihre Teilnahme haben u.a. der Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, und der Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz, Bischof Nunzio Galatino, zugesagt. Der Mann und die Tochter der in Pakistan wegen angeblicher "Blasphemie" zum Tod verurteilten pakistanischen Katholikin Asia Bibi - Ashiq Masih und Eisham Ashiq - werden ebenso wie die von islamistischen Terroristen entführte und vergewaltigte nigerianische Katholikin Rebecca Bitrus über die Situation verfolgter Christen berichten. Zum ersten Mal hatte "Kirche in Not"-Italien im April 2016 eine blutrote Beleuchtungsaktion als Hinweis auf die verfolgten Christen durchgeführt; damals war die Fontana di Trevi so leuchtet worden. Mittlerweile hat sich die "maßvolle Provokation" (Alessandro Monteduro) auch in andere Länder verbreitet; u.a. wurde die Christus-Statue in Rio de Janeiro so beleuchtet. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuChristenverfolgung
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