Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  2. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Biograf Peter Seewald korrigiert Papst Franziskus: Papst Benedikt XVI. hat Geschichte geschrieben
  5. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  6. Anhaltende Proteste gegen Ausstellung in einer Kirche in Italien
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  9. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Treten Sie wie Papst Franziskus mutig für "Wir töten unsere Kinder nicht!" ein!

Irland: Gegenveranstaltung zum Weltfamilientreffen geplant

1. März 2018 in Familie, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Lumen Fidei Institute will die überlieferte, unveränderte kirchliche Lehre angesichts der Angriffe auf die christliche Ehe und Familie betonen.


Dublin (kath.net/LSN/jg)
Das Lumen Fidei Institute wird am 22. und 23. August 2018 eine „Konferenz katholischer Familien“ in Dublin veranstalten. Von 22. bis 26. August findet ebenfalls in Dublin das Weltfamilientreffen 2018 statt.

Die Überschneidung der Daten ist kein Zufall. Gegen das Weltfamilientreffen hatte es Proteste gegeben, als im Herbst 2017 öffentlich bekannt wurde, dass in den Programmmaterialen homosexuelle Paare unter Berufung auf die päpstliche Exhortation „Amoris laetitia“ unkritisch gewürdigt wurden. kath.net hat hier berichtet: Katholisches Weltfamilientreffen 2018: Homo-Paare willkommen


Nach den Berichten von LifeSiteNews und anderen Medien veröffentlichten die irischen Bischöfe die Broschüre ohne die kritisierten Passagen über Homosexuelle. In den Materialien mit denen das Weltfamilientreffen beworben wurde, fanden sich aber weitere problematische Inhalte. Diarmuid Martin, der Erzbischof von Dublin, sagte nach der Neuveröffentlichung der Broschüre, dass das Weltfamilientreffen trotzdem eine „inklusive Veranstaltung, offen für alle Familien und Familienmitglieder“ sein werde.

Ein Video, das von den irischen Bischöfen im Rahmen der Vorbereitung auf das Weltfamilientreffen veröffentlicht wurde, enthält ein Interview mit einer LGBT-Aktivistin, die von der katholischen Position zur Homosexualität „erschüttert“ ist. In einem anderen Interview sagt eine Frau, dass ihre Familie mit ihrer Homosexualität nie ein Problem damit gehabt habe.

Das Lumen Fidei Institute entschied angesichts dieser Entwicklungen, eine eigene Konferenz zu veranstalten, in welcher die unveränderte Ehemoral der Kirche erneut bekräftigt werden soll. Die Veranstalter haben angekündigt, die Enzyklika „Casti Connubii“ von Papst Pius XI. als Grundlage verwenden zu wollen. Pius XI. hatte die Enzyklika 1930 anlässlich der Entscheidung der anglikanischen Kirche, Verhütungsmittel zu akzeptieren, veröffentlicht. Der Papst verteidigte die Ehe und Familie und betonte die Heiligkeit des Ehebundes. Er lehnte Verhütungsmittel und Abtreibung ab und sprach sich gegen eugenische Maßnahmen aus.

Die katholische Ehe und Familie seien heute Angriffen ausgesetzt wie nie zuvor. Mit der Konferenz will das Lumen Fidei Institute die Katholiken aufrufen, sich für die katholische Ehe und Familie zu engagieren.

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Zeitzeuge 2. März 2018 
 

Werter Chris2!

Dietrich von Hildebrand ist bei uns leider ziemlich in Vergessenheit geraten,
sehr zu Unrecht.

Er hat ein großes Werk hinterlassen, das auch in deutscher Sprache zugänglich ist inkl. der Widerstandstexte gegen den National-SOZIALISMUS, leider größtenteils nur noch antiquarisch verfügbar, Habbel/Kohlhammer gaben seinerzeit eine Werkausgabe mit 10 Bänden heraus.

Wichtig auch heute noch "Das trojanische Pferd in der Stadt Gottes" und "Der verwüstete Weinberg", er war auch Bekämpfer der Situationsethik.
Seine Witwe wird nächsten Monat, so Gott will, 95 Jahre alt!

Hildebrand "googeln" bringt reichen Ertrag, z.B. gibt es ein großes Infoportal unter

hildebrandproject.org und natürlich

umfangreiche Infos bei kath Tube!

Ich denke man kann sagen, daß Josef Seifert, der 1969 schon das Trojan Horse mit 24 Jahren übersetzte, der bedeutendste deutschsprachige Geisteserbe von Hildebrands ist.

Wünsche einen gesegneten, schönen Tag!


3
 
 Chris2 2. März 2018 
 

@Zeitzeuge

Sehr interessant. Wussten Sie übrigens, dass Dietrich von Hildebrand aus München stammt und hier zu Beginn der nationalsozialistischen Diktatur Regimgegner um sich gesammelt hatte, bevor er emigrierte? In seiner Villa ist heute die "Monacensia" untergebracht, eine Bibliothek zur Geschichte Münchens.


4
 
 Zeitzeuge 1. März 2018 
 

Unterwanderung ?

Dr. Bella Dodd, (+1969), ehemalige US-Kommunistin, später dezidierte Antikommunistin erzählte Alice von Hildebrand (1923), Witwe des bedeutenden Philosophen Dietrich von Hildebrand,
daß die Kommunisten in den USA i.d. 30er u. 40er Jahren ca. 1200 junge Männer in die kath. Priesterseminare eingeschleust
hätten, wovon 4 es sogar bis zu Kardinälen gebracht hätten.

Falls diese Info stimmt, wäre das eine
furchtbare Sache!

Vgl. auch Bella Dodd: School of Darkness

Quellen: Googeln - Alice von Hildebrand-
Bella Dodd


7
 
 USCA_Ecclesiam 1. März 2018 

Die Spaltung schreitet voran!

Solche Konflikte zeigen zwei Dinge
1. daß wir uns auf eine baldige Spaltung unserer Kirche vorbereiten müssen
2. nicht aufhören dürfen, für die Einheit der Kirche und Umkehr der Herzen zu beten.


10
 
 Smaragdos 1. März 2018 
 

Gute Entscheidung!

So sieht Widerstand gegen die Verwässerung der Lehre aus!

Als Grundlage kann man außer Casti connubii (1930) auch Humanae Vitae (1968), Familiaris Consortio (1981) und den KKK (1992) nehmen.


12
 
 wedlerg 1. März 2018 
 

Unterwandert

Ich frage mich, wie angesichts solcher Unterwanderungen durch anti-christliche Kräfte die Bischöfe und Rom schweigen können.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weltfamilientag

  1. Slowenischer Künstler gestaltet Bild für Weltfamilientreffen 2022
  2. Weltfamilientreffen: LGBTQI+ ist ein Thema, Abtreibung nicht
  3. Papst will im August zum Weltfamilientreffen nach Irland reisen
  4. Katholisches Weltfamilientreffen 2018: Homo-Paare willkommen
  5. Weltfamilientreffen: Warum so wenig Bischöfe aus deutschem Sprachraum?
  6. Nächstes Weltfamilientreffen findet in Dublin statt
  7. USA: Vorbereitungen für kirchlichen Weltfamilientag 2015 im Gang






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Biograf Peter Seewald korrigiert Papst Franziskus: Papst Benedikt XVI. hat Geschichte geschrieben
  3. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  11. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien
  12. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  13. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  14. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  15. Lebensrecht ist nicht nur eine religiöse Frage, sondern es geht um die Grundlagen der Menschheit

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz