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| ![]() Pfingstmontag jenseits von Ökumeneromantik neu denken5. März 2018 in Kommentar, 23 Lesermeinungen Man mache sich keine Illusionen, der bildungsbürgerlich linksliberale deutsche Funktionärskatholik wird sich die Ökumeneparty am Pfingstmontag nicht versemmeln lassen - Der Montagskick von Peter Winnemöller Linz (kath.net) Es mag dies sicher nicht der Auslöser gewesen sein, doch aus Rom erhält der Montag nach Pfingsten eine neue, sehr starke Bedeutung. Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche. Die Apostel empfangen den Heiligen Geist und beginnen den Glauben auszubreiten. Außer den Apostel sitzt auch Maria an Pfingsten in der Runde. Die Mutter Jesu wird von Beginn der Kirche an als Mutter der Kirche betrachtet und verehrt. So ist es nur billig und recht, dem Gründungsfest der Kirche einen Muttertag der Kirche folgen zu lassen. Der Gedenktag Maria, Mutter der Kirche nimmt nun diesen prominenten Platz im Kirchenjahr ein. Es ist wohl noch unklar, ob es ein gebotener Gedenktag wird. Dann nämlich wäre das Meßformular für Pfingstmontag vielleicht obsolet. In jedem Falle aber erhält der Pfingstmontag einen neuen und hier echten ökumenischen Impuls. Maria ist die Mutter der einen Kirche. Sie ist nicht Mutter angenommen vieler Kirchen, die es per Definitionem nicht geben kann. Zugleich prägt eine Aufbruchsrhetorik die pastoralen Veröffentlichungen, die leicht als Pfeifen im Walde zu erkennen ist. Gerade in Deutschland wird der kirchliche Apparat nur noch von Geld, viel Geld zusammen gehalten. Inhalte sucht man vergeblich. Man mache sich keine Illusionen, der bildungsbürgerlich linksliberale deutsche Funktionärskatholik wird sich die Ökumeneparty am Pfingstmontag nicht versemmeln lassen. An vielen Orten wird man wie üblich die Weisung aus Rom ausblenden. Doch kann als sicher gelten, daß es auch in unserem Land Orte gibt, die dem neuen Fest Inhalt geben werden. Noch liegen die liturgischen Texte nur in Latein vor. Gibt es erst approbierte Texte in Landessprache, steht der Feier des neuen Marienfestes nichts mehr entgegen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMontagskick
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