SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
- Papst spricht "Cyber-Apostel" Carlo Acutis im April heilig
|
Welt: Woelki ist für viele eher Meisner reloaded28. März 2018 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Christoph Driessen in der Welt: In innerkirchlichen Fragen verfolgt der 61-Jährige einen ebenso konservativen Kurs wie sein Vorgänger und Ziehvater, der vergangenes Jahr gestorbene Joachim Meisner.
Köln (kath.net) Heute ist klar: Die anfänglichen Hoffnungen vieler Katholiken auf eine Art Anti-Meisner haben sich als Irrtum erwiesen. Für sie ist Woelki eher Meisner reloaded. In innerkirchlichen Fragen verfolgt der 61-Jährige einen ebenso konservativen Kurs wie sein Vorgänger und Ziehvater, der vergangenes Jahr gestorbene Joachim Meisner. Das schreibt Christoph Driessen in der Welt. Woelki habe Hoffnungen enttäuscht, für die Driessen die Grüne Sylvia Löhrmann heranzieht, es gehe um die Rolle der Frau in der Kirche, um alternative Partnerschaftsformen und die Ökumene.
Driessen gibt sich keine sichtbare Mühe nachzuvollziehen, warum Köln keine Zusammenlegung von katholischem und evangelischem Religionsunterricht erlaubt oder warum das Erzbistum nicht auf die Linie des DBK-Vorsitzenden Reinhard Kardinal Marx einschwenkt, der Donum vitae gelobt hat obwohl doch gerade dieser Verein im Gegensatz zu kirchlichen Einrichtungen die für eine straffreie Abtreibung nötigen Beratungsscheine ausstellt. Außerhalb des Bistums werde er vor allem als mutiger Vorkämpfer für die Flüchtlingshilfe wahrgenommen und er vertrete in Sozialfragen häufig linke Positionen. Doch stehe dies nicht unbedingt im Widerspruch zum innerkirchlichen Hardliner-Kurs. Link zur Welt: Hoffnungen in Kardinal Woelki bei vielen enttäuscht Rainer Maria Kardinal Woelki am Tag seiner Einführung als Erzbischof von Köln
Archivfoto Kardinal Woelki (c) Markus Gehling/kath.net
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Rosenzweig 28. März 2018 | | | Ich sehe es in etwa eben so .. -
wie werte(r)@ SpatzInDerHand & @Achsermittwoch-
und freue mich, wenn die sg.Kompassnadel (werter @ Gärtner..!) bei Kard. Woelki immer mal >Richtung himmelwärts< zeigt – da komm ich dann nicht umhin,
dann auch seinem geschätzten Vorgänger – unserem verstorb. Kard. J.Meisner zu DANKEN und ihn um seinen beständigen Fürbitt- Beistand für Kard. Rainer Woelki weiterhin zu bitten!
Unterschätzen wir nicht die Fürbitt- Macht unserer lieben Verstorbenen! Wunderbare Erfahrungen habe auch ich schon machen dürfen!
So dankb. verbunden... | 5
| | | karued92 28. März 2018 | | |
Woelki ist mir sympatisch und integer. Habe gute Sachen von ihm gehört. Das er manchen "extrovertierten Konservativen" zu still und blass ist stört mich nicht-wichtig ist, dass er der Kirche und ihrer Lehre treu ist und frei und mutig Christum crucifixum verkündet. Er scheint mir demütig und einfach. Er ist zwar weit davon weg ein Schwaderlapp oder Hofmann zu sein-aber das liegt einfach auch am Temperament. Ich hoffe, dass er noch stärker auftreten wird und sein Bistum gut führen wird im Sinne von Meisner. Er muss jetzt einen Gegenpart zum dominanten Marx geben sonst läuft alles aus dem Ruder in der DBK. Oster, Hanke, Zdarsa und Voderholzer brauchen seine Unterstützung. Doch bei Anoris Laetitia haben sich auch die 4 noch nicht explizit postioniert. | 5
| | | Kirchfahrter Archangelus 28. März 2018 | | | Reicht "ein bißchen katholisch"? Eindeutig nicht, trotzdem scheint die Freude, wenn bei einem Bischof mal "katholisches" durchscheint, unausrottbar. Ich halte es mit Pfarrer Milch: Katholisch ist man entweder ganz oder gar nicht, "ein bißchen katholisch" ist wie "ein bißchen schwanger". | 11
| | | Der Gärtner 28. März 2018 | | | Kompass-Kurs Irgendwie geht diese Springer-Presse auch immer mehr vor die Hunde. Was muß im Kopf eines Journalisten vorgehen, wenn er die Meinung einer Grünen Sylvia Löhrmann als Maßstab für die katholische Kirche verkaufen will? Kardinal Woelki hat im Gegensatz zu manch anderem Mitmenschen wenigstens noch einen Kurs. Bestimmt unterscheidet er sich in der Vorgehensweise deutlich von Kardinal Meisner. Die älteste vor Ort verfügbare Kompassnadel für beide ist wohl nach dem Heiligen Gero benannt. Der Stamm zeigt immer himmelwärts. Sicherer Kurs ohne Riffe und Untiefen.
Bei anderen verschwindet da schon mal etwas in ökumenischer Eintracht unter der Wäsche. Wie nur Kurs halten ohne Kompassnadel?
Auf grüne Beliebigkeiten kann die Kirche gut verzichten. | 6
| | | 28. März 2018 | | |
Seine Hochwürdigste Eminenz hat sich in meinen Augen nicht als ein "Meisner 2.0" erwiesen. Seine Aktionen folgen genau so dem linken und liberalen Mainstream wie man es von den dt. Bischöfen gewohnt ist. "Konservativ" wird hier wohl als politischer Begriff verwendet. Aber ein politisch Konservativer ist etwas ganz anderes als ein Katholik. In seiner Flüchtlingspolitik hat sich S. E. nicht als politisch Konservativer gezeigt, und generell ist er offensichtlich auch religiös ein Liberaler. | 11
| | | Aschermittwoch 28. März 2018 | | | Gott sei Dank Herr Kardinal Woelki, bleiben Sie bitte auf dieser Linie! | 12
| | | 28. März 2018 | | | Dieser Ritterschlag des Mainstreams ist höchst verdächtig.Woher wollen gerade diese Schreiberlinge wissen was katholisch ist.
Wir brauchen keine "Flüchtlings"boote zu Fronleichnam. | 17
| | | antonius25 28. März 2018 | | | Endlich mal ein positiver Artikel ueber Kardinal Woelki @SpatzInDerHand: Volle Zustimmung!
Es ist immer wieder lustig, wenn der linke Mainstream dann feststellt, dass ein Bischof am Ende doch irgendwie katholisch ist ;-)
Wobei das auch fuer Kardinal Woelki lehrreich sein sollte: Die ganze Anbiederei an die Linksradikalen in der Einwanderungsfrage ueberzeugt keinen einzigen von denen fuer die eigentlich zentralen Fragen des katholischen Glaubens. Umgekehrt stoesst es aber viele Konservative von der Kirche und letztendlich auch von Gott ab. Ganz abgesehen von den katastrophalen Folgen fuer unser Land und fuer Europa, die Kardinal Woelki durch seinen Kurs mit verantwortet. | 18
| | | SpatzInDerHand 28. März 2018 | | | Die Welt spricht Woelki mit diesem "Tadel" eigentlich ein hohes Lob aus! Weiter so, lieber Kardinal Woelki!! | 19
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuWoelki- Kirchenrechtler: Papst hat Woelki-Rücktritt offenbar nicht angenommen
- Razzia im Erzbistum Köln!
- Staatsanwaltschaft Köln weitet Ermittlungen gegen Woelki aus
- Staatsanwaltschaft eröffnet keine Ermittlungen gegen Woelki
- Kölner Theologie-Hochschule weist FAZ-Behauptungen zurück!
- Deutsche Medien verbreiten nach Kleriker-Hetze Fake-News über Kardinal Woelki
- Woelki wehrt sich gegen Anschuldigungen von Kirchenrechtler Schüller
- "Gerettet wird der ganze Mensch!"
- Kardinal Woelki obsiegt vor Gericht
- Hinrichtung nach 'Stimmungsbild'
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
- Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
|