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| Vatikan: Abkommen mit China steht nicht unmittelbar bevor31. März 2018 in Aktuelles, keine Lesermeinung Sprecher Burke dementiert Angaben in staatlicher chinesischer Zeitung, wonach historisches Abkommen bis Samstag unterschrieben werden könnte. Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Für ein Abkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik China steht kein unterschriftsreifes Abkommen "unmittelbar" bevor. Das erklärte der Direktor des Vatikanischen Presseamtes, Greg Burke, am Donnerstag. Zudem stehe Papst Franziskus diesbezüglich in engem laufendem Kontakt zu seinen Mitarbeitern. Die staatliche chinesische Zeitung "Global Times" hatte zuvor den Generalsekretär der offiziellen, der vom Heiligen Stuhl nicht anerkannten chinesischen Bischofskonferenz, Guo Jincai, mit der Aussage zitiert, der Abschluss eines Abkommens sei bis Ende dieses Monats, also bis Samstag, zu erwarten. Seit einigen Jahren verhandeln der Vatikan und Peking zu einem Abkommen, mit dem vor allem die strittige Frage von Bischofsernennungen geregelt werden soll. Anfang des Jahres gab es Meldungen, denen zufolge, der Vatikan bereit sei, sieben Bischöfe der regimetreuen Staatskirche anzuerkennen. Das an sich wäre nicht neu; in Einzelfällen gab es das früher schon. Eine generelle Einigung beider Seiten hingegen zur Frage der Bischofsernennungen wäre ein Durchbruch. Weil aber im Gegenzug einzelne kirchlich legitime, also von Rom ernannte Bischöfe zurücktreten sollen, sorgen die Verhandlungen auch für Kritik. So warf der frühere Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen ze-kiun, dem Vatikan einen "Ausverkauf" der katholischen Kirche in China vor. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuChina
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