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| Papst-Vertrauter verlässt Leitungsposten an Uni in Buenos Aires25. April 2018 in Weltkirche, keine Lesermeinung Über eine neue Aufgabe für Erzbischof Fernandez, der auch als "Ghostwriter" von Franziskus gilt, ist vorerst nichts bekannt Buenos Aires (kath.net/KAP) Erzbischof Victor Manuel Fernandez (55), "Ghostwriter" von Papst Franziskus, verlässt seinen Posten als Rektor der Päpstlichen Katholischen Universität Argentinien. Nachfolger wird der Dekan der Medizinischen Fakultät, Miguel Angel Schiavone (64). Nach Angaben der Vatikanzeitung "Osservatore Romano" vom Mittwoch ist es das erste Mal, dass ein Nichtkleriker an die Spitze der 1958 gegründeten renommierten Privatuniversität in Buenos Aires tritt. Die Amtsübernahme soll laut der Zeitung am 9. Mai erfolgen. Über eine neue Aufgabe für Erzbischof Fernandez ist vorerst nichts bekannt. Fernandez hatte in den acht Jahren seiner Leitung den Ausbau der Universitätsstandorte Buenos Aires, Mendoza, Parana und Rosario vorangetrieben. Der in unterschiedlichen theologischen Fächern versierte Wissenschaftler gilt als Vertrauter des Papstes und arbeitete ihm unter anderem für die Lehrschreiben "Evangelii gaudium" (2013) und "Laudato si" (2015) zu. Franziskus betraute ihn mit wichtigen Aufgaben bei den Bischofssynoden 2014 und 2015 über die Familie, aus denen später das Dokument "Amoris laetitia" (2016) hervorging. Am 13. Mai 2013, zwei Monate nach seinem Amtsantritt, ernannte ihn Franziskus zum Erzbischof. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFranziskus Papst
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