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Vor 500 Jahren erste Messfeier in Mexiko

6. Mai 2018 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Eucharistischer Kongress auf der Insel Cozumel mit Kurienerzbischof Marini


Mexiko-Stadt (kath.net/KAP) Genau 500 Jahre ist es her, dass in Mexiko der erste katholische Gottesdienst stattfand: Am 6. Mai 1518 feierte Juan Diaz, Kaplan der vom spanischen Entdecker Juan de Grijalva (1489-1527) geführten Expedition und später dann Geistlicher von Hernan Cortez, in Cozumel die erste dokumentierte heilige Messe. Auf der der Halbinsel Yucatan vorgelagerten Insel startet am Donnerstag ein mehrtägiges Festprogramm und ein Eucharistischer Kongress zum Thema "Eucharistie, Quelle und Höhepunkt", berichtete das Portal yucatan.com.mx.


Neben Tausenden Gläubigen werden zu den Feierlichkeiten auch Kurienerzbischof Piero Marini, der dem Päpstlichen Komitee für die Eucharistischen Kongresse vorsteht, Kardinal Carlos Amigo Vallejo aus dem spanischen Sevilla und der vatikanische Botschafter in Mexiko, Nuntius Franco Copola, erwartet. Die zentrale Messfeier findet in der Kapelle des Flughafens der Insel statt und wird von Ortsbischof Gustavo Rodriguez geleitet. Am Samstag findet eine Schiffsprozession mit der Eucharistie von Playa del Carmen auf dem mexikanischen Festland nach Cozumel auf dem Programm.

Grijalvas Mexiko-Expedition startete Anfang 1518 vom nahen Kuba aus mit 200 Mann Besatzung, leichten Kanonen und Kampfhunden. Nach einem Tag Aufenthalt auf Cozumel, wo am 6. Mai die Messfeier stattfand, ging am Folgetag die Erkundungsfahrt die gesamte südliche Golfküste des heutigen Mexikos entlang weiter. Grijalva ging vorsichtiger vor als ein Jahr zuvor Francisco Hernandez de Cordoba, der bei Kämpfen mit den Einheimischen gestorben war. Der Spanier fand Beweise für eine Hochkultur, führte Unterredungen mit einem Maya-Kaziken, der sich taufen ließ, und unternahm Tauschgeschäfte zugunsten Spaniens. Auch er starb jedoch 1527 bei einer weiteren Expedition nach Honduras durch die Hand von Indios.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Suebus 8. Mai 2018 
 

@athanasius1957 und f12

„Messopfer“ ist aber auch missverständlich (und wurde in der Vergangenheit wohl oft auch missverstanden).

Nicht wir opfern etwas. Und auch Christus wird nicht immer wieder neu geopfert. Sondern er hat sich ein für allemal geopfert, und die Eucharistie ist eine Vergegenwärtigung (nicht „Wiederholung“!) dieses einen Opfers.

Es stimmt, dass der Glaube an die RealPresence stark geschwunden ist, mit allen unangenehmen Auswirkungen. In der Vergangenheit sagen die einfachen Leute aber auch nicht alles richtig, und man sollte sich vielleicht nicht zu sehr an sprachlichen Details abarbeiten.

Vielmehr möchte ich darauf hinweisen, dass die erste heilige Messe auf mexikanischen Boden in einem sehr unerfreulichen Zusammenhang steht: Die Spanier kamen dorthin als obere und haben auch ziemlich „erfolgreich“ die bestehenden Kulturen zerstört. Das sollte in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen werden.


0
 
 athanasius1957 6. Mai 2018 
 

Heilige Messe oder Heiliges Messopfer

Warum werden auch in katholischen Medien seit langem die obigen Begriffe schamhaft verschwiegen und immer nur von Messfeier oder katholischen Gottesdienst berichtet?


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