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| ![]() Kinder sind Zukunft!9. Mai 2018 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Papst Franziskus in Botschaft zum Katholikentag in Münster: In jedem Kind, egal in welchem Land es geboren ist, schaut uns Christus an, der selber als schwaches Kind in unsere Welt gekommen ist. Münster-Vatikan (kath.net/DBK)kath.net dokumentiert die Botschaft von Papst Franziskus zum 101. Katholikentag in Münster in voller Länge: Liebe Brüder und Schwestern, Die Stadt Münster war vor 370 Jahren Schauplatz für einen bedeutenden Friedensschluss nach einem verheerenden Krieg. Man kam überein, dem kriegerischen Morden, das auch im Namen einer von Menschen missbrauchten Religion verübt wurde, ein Ende zu setzen. Der Katholikentag hier in Münster ermahnt uns, aus der eigenen Geschichte heraus für die Zukunft Frieden zu lernen. Ein wesentliches Instrument dazu ist unser christliches Engagement in der Familie, in unseren Schulen und Bildungseinrichtungen, vor allem auch in der Politik. Frieden kann ebenso weiterwachsen, wenn die Christen verschiedener Konfessionen im verbindenden Bekenntnis zu Christus an die Öffentlichkeit treten und sich in der Gesellschaft gemeinsam engagieren, denn Christus ist unser Friede (vgl. Eph 2,14). Frieden bedarf des wertschätzenden Miteinanders aller Menschen guten Willens aus allen Religionen und Bekenntnissen. Alle Menschen können wertvolle Bausteine im Aufbau einer friedliebenden Gesellschaft sein. Frieden zu suchen und ihn so auch zu gestalten, ist Aufgabe aller Menschen. Seid Botschafter des Friedens, der Verantwortung und der Barmherzigkeit vor allem für die junge Generation! In jedem Kind, egal in welchem Land es geboren ist, schaut uns Christus an, der selber als schwaches Kind in unsere Welt gekommen ist. Kinder sind Zukunft! Die gerechte Teilhabe aller Männer und Frauen am Wohlergehen ihrer Gesellschaft ist Grundlage eines dauerhaften Friedens. Die gerechte Teilhabe aller gilt aber auch für die Menschen in allen Gesellschaften weltweit. Die großen kirchlichen Hilfswerke, die Verbände und viele Pfarrgemeinden leisten hierfür einen wertvollen Beitrag. Frieden aber beginnt auch ganz einfach und klein in unserer Sprache, in der Wahl der Worte. Mit Worten, die wie Brot sind, stärkend, wertschätzend, gütig, klärend und verlässlich, beginnt der Frieden. Wahrheitsliebende Worte aus unserem Mund in Gesellschaft und Kirche, in Familie und Freundeskreis, in der Arbeit oder der Freizeit dienen dem Frieden. So auch die Worte unserer Gebete! Ich wünsche Euch, dass dieser Katholikentag ein großes Fest des Glaubens wird und ein weit sichtbares Zeichen für den Frieden. Die Tage von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten erinnern uns daran, dass wir unablässig den Heiligen Geist anrufen sollen, dass er uns seine Gaben schenke und den Frieden des Herrn wachsen lasse. Dabei schauen wir auch auf Maria, die als Mutter der Kirche mit den Aposteln um das Kommen des Heiligen Geistes gebetet hat. Sie begleite und unterstütze auch unsere Suche nach Frieden. Vertrauen wir uns ihrer Fürsprache und Hilfe an! Ich weiß mich Euch im Gebet verbunden. Vergesst bitte nicht, für mich zu beten! Von Herzen erteile ich Euch, die ihr in Münster zusammengekommen seid, wie auch allen Gläubigen des Volkes Gottes in Deutschland den Apostolischen Segen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKatholikentag
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