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'Ich zahle Kirchensteuer, dafür möchte ich auch eine Oblate!'12. Mai 2018 in Deutschland, 88 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zu einem bizarren Streitgespräch kam es am Freitag beim Katholikentag zwischen Kardinal Woelki und einem evangelischen Kabarettisten, der in Deutschland Kirchensteuer zahlt und dafür auch eine "Oblate" verlangt. Das Kirchentagspublikum feierte ihn
Köln (kath.net) Zu einem bizarren Streitgespräch um die Eucharistie ist es am Freitag am Nachmittag beim Katholikentag in Münster zwischen Kardinal Woelki und dem evangelischen Kabarettisten Eckart von Hirschhausen gekommen. Dies berichtet das "Domradio". Bei der Diskussion über das Thema "Wann stört Religion? Was stört an Religion?" forderte Eckart von Hirschhausen, der mit einer katholischen Frau verheiratet ist und damit auch eine gemeinsam veranschlagte Kirchensteuer für die katholische Kirche zahlte: "Dafür will ich auch eine Oblate, wenn ich mit meiner Frau zur Messe gehe."
Hirschhausen wurde für seine Polemik vom Publikum gefeiert. Kardinal Woelki selbst blieb gelassen. "Ich würde nie von einer Oblate sprechen". Woelki ergänzte dann, dass die Verwendung dieses Begriffs durch Hirschhausen zeige, dass "wir beide etwas ganz anderes darunter verstehen". Woelki stellte klar, dass die Eucharistie das Allerheiligste ist, die auch eine bekenntnishafte Dimension habe. Und eine Oblate sei eben nicht der Leib Christi. UPDATE: Samstag, 11.00 Hirschhausen hat sich am Samstag für seine Aussagen öffentlich entschuldigt. Er habe niemanden verletzen oder beleidigen wollen.
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Lesermeinungen | Rolando 16. Mai 2018 | | | Gustav Adolf Es geht nicht um Glauben alleine, sondern was wird geglaubt, viele nennen sich gläubig, doch was glauben viele, auch bei Katholiken, wenn der Buddha im Garten steht. Luther ging seinen Irrweg weiter, ohne Umkehr, "1Joh 2,19 Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben". Daher kann seine Lehre nicht der Wahrheit entsprechen. An Jesus glauben, und an Jesus gemäß seinem Auftrag, eben an seine Kirche glauben ist ein Unterschied. Kurioserweise lehrt Luther, die Schrift allein, wo doch die Bibel bei weitem nicht so umfangreich ist, wie Luthers Schriften, wenn man nur seine 12 Bücher, a‘ 500 Seiten betrachtet. Die Wahrheit zu verkünden benötigt weit weniger Worte als sie versuchen zu widerlegen. | 7
| | | Eselchen 16. Mai 2018 | | | Isch will respekt... Hört man nicht selten dann, wenn es am wenigsten verdient ist. Ich denke, dass man den Menschen nicht wirklich respektieren kann, der in vielerlei Hinsicht fehlerhaft ist, wenn man Gott nicht als Person respektiert, der in allem Gut ist. Die Ehrerbietung und der Respekt vor der Allerheiligsten Eucharistie ist also wohlbegründet. Sie bringt einen erst dazu, auch Menschen zu lieben und respektieren zu können. Auf der anderen Seite: Trauen wir doch Jesus Christus in seiner realen Person einfach einmal zu, bei dem Empfänger auch Real zu werden. Ist es wirklich ein Widerspruch, das Unvollkommene oder auch Unkonditionierte der Allerheiligste Eucharstie begegnen dürfen? Vielleicht entdecken sie ja dann darin das Persönliche? Allerdings: Dies mit der Prämisse: "Ich will auch ein Oblate, denn ich habe bezahlt", anzugehen, schadet der Person und dem Gespräch sehr viel mehr als sie ihnen nützt. Das ist einfach nur Respektlos und Effektheischend. Mal wieder Schade um die Gelegenheit.Medienleute.. | 4
| | | GustavAdolf 15. Mai 2018 | | | ist Hirschhausen überhaupt Lutheraner? Ich glaub wohl nicht ...denn sonst würde er nicht so einfach von "Oblate" sprechen, sondern wie der Reformator Martin Luther an die leibliche Realpräsenz von Leib und Blut Christi in der konsekrierten Hostie und im konsekriertem Wein im Heiligen Sakrament des Altares.
Diesen saloppen Spruch von der Oblate von Hirschhausen kann man auch als Lutheraner nicht gut heißen, als röm. Katholik auch nicht. Martin Luther hat doch die leibliche Realpräsenz Christi im Heiligen Abendmahl Zeit seines Lebens vehement verteidigt. (Siehe Marburger Religionsgespräch, luth. Bekenntnisschriften).
Schade, für diesen Auftritt beim Katholikentag, denn als Moderator und Entertainer mag ich Hirschhausen eigentlich. | 3
| | | Montfort 14. Mai 2018 | | | Eine treffliche Beobachtung, danke @IMEK! Luther "verteufelte" das katholische Crowd-Founding des 16. Jhs. für den Bau von St. Peter (war zugegeben "grenzwertig" oder darüber hinaus) und verkaufte sich an die deutschen Fürsten (und vielleicht nicht nur diese) - und heute meint ein "auch verletzter" Lutheraner, er hätte alleine aufgrund seiner Kirchensteuerzahlungen ein "Anrecht" auf die Eucharistie (die er zudem nur als wertlose Hostie ansieht!)!
Wozu hat Luther doch das zuvor wenigstens teilweise gläubige deutsche Volk und den deutschen Adel angestiftet!
Heiliger Michael, du Patron Deutschlands, verteidige uns...! | 7
| | | 14. Mai 2018 | | | Simonie - Forderung gegen Geld was allein Gott geben kann So der Protestant Hirschhausen vor einem zustimmenden Publikum.
In der Nachfolge seines Glaubensgründers Luther würdigt er das Allerheiligsten Altarsakramentes herab und damit das Hl Messopfer.
Sein Buch über "die Winkelmesse" sagt Luther, habe er auf die Eingebung des Teufels geschrieben. Der Teufel sei ihm in einer Nacht erschienen und habe ihn der Abgötterei angeklagt weil er 15 Jahre die Messe gelesen habe.
Peter von Cluny an die Irrlehrer:
"Wenn die Welt eure neuen Lehren annähme, dann würde in dieser Zeit der Gnade im Christentum geschehen, was in der Zeit des Zornes im Heidentum und Judentum niemals vorgekommen ist. Das Opfer, welches zu allen Zeiten auf der Erde gewesen ist, würde aus der Welt verschwinden. Darum, ihr Feinde Gottes, sagt euch die Kirche, dass sie ohne Opfer niemals sein könne, dass sie in ihrem heiligen Opfer nichts anderes als den Leib und das Blut ihres Erlösers darbringe und so stetsfort tue, was dieser in seinem Sterben getan." | 5
| | | christine.klara.mm 14. Mai 2018 | | |
@Fatima1713:In Österreich gibt es keine vom Staat eingezogene "Kirchensteuer".Wir zahlen einen Kirchenbeitrag an die jeweilige Religionsgemeinschaft.Im meinem Falle an die Erzdiözese Wien als Katholikin. Grundlage sind die jeweiligen Jahreseinkünfte.Sollten Erschwernisse auftreten ist das Gespräch mit der entsprechenden Dienststelle oder einem/r Pfarrbeauftragten zu suchen.Meinem pflegebedürftigen Vater wurde z.B. bis zu seinem Tod der Beitrag erlassen.
Was das reflexartige Beifallsgeklatsche betrifft,besonders bei Kabaretisten,wie Dr.von Hirschhausen es humorvoll im Medizinbereich ist,oder Talkrunden, geschieht das durch Einpeitscher.Die andern folgen dann dem Leithammel. Schon um zu zeigen,daß die Pointe verstanden wurde.Bei Fernsehsendungen leuchtet sicherlich auch ein Schild:"jetzt klatschen" farblich auf.
Falsche Fragen und provokante Einwürfe sollten schlagfertig mit Hirn aufgefangen und mit Hirn beantwortet in die richtige Richtung gelenkt werden.SO ist Information. | 4
| | | Fatima 1713 14. Mai 2018 | | | Hirschhausen hat mit seiner Aussage auch jenen seiner evangelischen Glaubensgeschwister keinen guten Dienst erwiesen, die wirklich gläubig sind und in der Hostie doch ein bisschen mehr sehen als nur eine "Oblate", die man sich einfach mal so holen kann; evangelischen Christen, die unter der Trennung der Kirchen wirklich leiden und sich nach einem gemeinsamen "Abendmahl"sehnen.
Natürlich ist auch mit diesen keine Interkommunion möglich, aber durch Hirschhausens Aussage wurden sie mit ihrer Haltung diskreditiert. Ehrliche Bemühungen um Ökumene sehen anders aus als die "Forderung" Hirschhausens. | 5
| | | Rolando 14. Mai 2018 | | | Margziam Einfach an Gott, eben in der Realpräsenz, wie die Kirche lehrt, und es durch zahlreiche Hostienwunder bestätigt ist, glauben. Die Geldsachen einfach hinnehmen und bezahlen, (um gute Verwendung und für die Verantwortlichen beten). Sich nicht mit Ungerechtigkeiten aufhalten, die gab und gibt es immer. Jesus ertrug die Ungerechtigkeiten, ebenso können wir sie ihm geben. Wieviele lassen sich durch das Werkzeug des Teufels, das Geld, von Jesus, von seiner Kirche wegziehen?, Schade, beten wir für sie. | 6
| | | Bernhard Joseph 14. Mai 2018 | | | @Kurti Aus Bischof Kohlgraf´s Statement lässt sich ein fundamentaler Irrtum ablesen, der heute bei relativistisch gestimmten Bischöfen oft anzutreffen ist.
Es geht bei der Frage um die Zulassung zur Eucharistie doch gar nicht darum Gott vor dem Menschen zu schützen, sondern die Gläubigen vor einer Verfälschung des Glaubens zu bewahren, denn die Unwahrheit führt nicht ins Licht sondern in die Finsternis.
Nicht die Kirche bestimmt in Willkür, wer kommunizieren kann, sondern Gott bestimmt. Wo aber Hirten ihre Bindung an Gottes Wort verlieren, wie es hierzulande immer mehr geschieht, da wendet sich der Auftrag in sein Gegenteil; nicht mehr weidet man die Schafe sondern liefert sie den Wölfen aus.
Es ist erschreckend, wie sich heute gerade deutsche Bischöfe in der Emanzipation vom Wort Gottes und dem Kreuz öffentlich hervortun. Diese Bischöfe verkünden nicht mehr sondern vertreten lediglich eine subjektive Weltsicht. | 8
| | | 14. Mai 2018 | | | Ich verstehe die Aufregung nicht ganz Soll Herr von Hirschhausen doch eine Oblate bekommen, wenn er sie denn möchte. Soll ihm halt der Priester nach oder vor der Messe eine aus dem Sack (oder was auch imer; wie werden die eigentlich gelagert) mit den Oblaten geben.
Ich vermute zwar, dass er anderswo Oblaten für weniger Geld bekommt; aber mei, ist sein Geld; und zwar ist ein Priester kein Bäckereifachverkäufer; aber wenn der Hirschhausen ordentlich Kirchensteuer löhnt, kann man ja mal eine Ausnahme machen.
Was Hirschhausen nicht verlangt hat - und auch nicht auf diese Weise bekommen wird - ist Leib und Blut unseres Herrn, der lediglich von die äußere Form von Oblaten hat, aber keine Oblate ist; da Hirschhausen nicht danach gefragt hat, gibt es eigentlich keinen Grund zur Aufregung.
Lediglich etwas schade, dass Kardinal Woelki es nicht aufgefallen ist, dass in der Weise zu kontern.
Dann wäre Hirschhausen gezwungen gewesen, präziser zu formulieren. Ob er sich getraut hätte zu sagen: "Ich zahle, also gebt mir den Herrn?" | 6
| | | 14. Mai 2018 | | | Eine logische Entwicklung .. es geht offensichtlich um das Geld.
1. Frage: Wieso bezahlt ein evangelischer Christ an die röm.kath. Kirche Kirchensteuer? (siehe Artikel oben)
2. Frage: Seit wann muss ein evangelischer Christ an die Realpräsenz Christi in der konsekrierten Hostie glauben?
3. Frage: Wieso MUSS ein Katholik gemäß Konkordat aus 1933 (von Adolf Hitler) Kirchensteuer bezahlen, um nicht exkommuniziert werden?
4. Frage: Ist es im Sinne Christi, sich in die Röm.kath. Kiche "einzukaufen"?
Wer zahlt, bestimmt die Regel, heißt es in der "Welt".
Wo ist die arme und demütige Kirche, geleitet von einfachen und bescheidenen Hirten, die sich als echte Vorbilder so weit wie nur möglich von den Gütern der Welt losgelöst haben und die ewige Herrlichkeit des Himmels verkünden? | 3
| | | Rolando 14. Mai 2018 | | | Senfkorn7 Das von Ihnen genannte Buch ist sehr gut, wir haben es vielfach gekauft und in unserer Kirche kostenlos ausgelegt. Es erzeugte massiven Protest, von unseren evangelischen Mitchristen, ebenso von einigen Katholiken. Ich denke, die Argumentationsresistenz ist nur durch Gebet überwindbar. Em. Papst Benedikt XVI weiß um die wahre Sichtweise Luthers, ebenso um den protestantischen Einfluss in die kath. Kirche, als falschen, nicht nach Wahrheit suchenden Ökumenismus getarnt, er promovierte an der Gustav-Siewert Akademie. Trotzdem schwieg er dazu. beim Treffen mit Schneider, damals in Erfurt. Er ist sich auch der Problematik des Nichthörenwollens bewusst. Ich denke, er zog sich deswegen zum Gebet zurück, vollkommen auf die Gnade und das Eingreifen Gottes vertrauend. | 3
| | | amor crucificada 14. Mai 2018 | | | Oblaten oder Katechismus @Senfkorn/@Wandersmann
Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt, Dr. von Hirschhausen eine Packung Oblaten zu schicken. Sicher ist das eine pfiffige Retourkutsche, aber ich glaube, ihm und mir bekommt es besser, wenn ich ihm einen Katechismus schicke. Wenn er ihn tatsächlich mit bereitem Herzen liest... . Und wenn wir das Päckchen dann noch mit Gebet begleiten... . | 3
| | | GerogBer 14. Mai 2018 | | | Damit hat sich v. Hirschhausen als Möchtegern Kommunionempfänger selber (und das Publikum leider auch) für die Teilnahme daran disqualifiziert. | 5
| | | Senfkorn7 14. Mai 2018 | | | @wandersmann wie wäre es mit einem Buch?
Warum werden wir nicht alle katholisch von Andreas Theurer oder von Scott und Kimberly Hahn UNSER WEG NACH ROM.
Mich freut es, dass das Wort Gottes hier mehr und mehr als Orientierung und Quelle genutzt wird.
Epheser 6,17 Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes! 18 Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen, | 2
| | | Rolando 14. Mai 2018 | | | Zeitzeuge Stimme Ihnen zu, der ganze, sich „Reform“ nennende Protestantismus mit allen seinen Denominationen hat diese Stelle in der Hl. Schrift übersehen, denn diese alle leugnen den Kern des Evangeliums, die reale Gegenwart Jesu mit Fleisch und Blut. Diese Sichweise ist in die kath. Kirche eingedrungen. Nicht nur Gal1,6-9 sondern auch 1Joh 2,19 . | 5
| | | Zeitzeuge 14. Mai 2018 | | | Gal. 1,6-9 gilt fides et mores für alle Katholiken/innen und explizit ganz besonders für alle Bischöfe, Priester und mit Missio canonica Lehrende! | 5
| | | 13. Mai 2018 | | | Bischof Kohlgraf hat bei katholisch.de geschrieben: "Denken wir eigentlich, wir müssten den lieben Gott beschützen, indem wir bestimmen, wer zur Kommunion gehen darf und wer nicht?" Die Kirche bestimmt doch seit langem, wer kommunizieren darf und wer nicht,indem sie die Voraussetzungen dazu definiert hat. Weiß der Mann nicht einmal das als Bischof? Oder kennt er 1. Kor. 11, 27-29 auch nicht? Traurige Gestalten haben wir heute teilweise in solchen Ämtern. | 8
| | | cajus 13. Mai 2018 | | | Mangelnde Ehrfurcht ... bin erschüttert "Verkünde das Wort Gottes. Halte durch, ob die Zeit günstig ist oder nicht. In aller Geduld und mit guter Lehre sollst du die Menschen zurechtweisen, tadeln und ermutigen! Denn es kommt eine Zeit, in der die Menschen nicht mehr auf die gesunde Lehre hören werden. Sie werden sich von ihren eigenen Wünschen leiten lassen und immer wieder nach Lehrern Ausschau halten, die ihnen sagen, was sie gern hören wollen. Die Wahrheit werden sie ablehnen und stattdessen seltsamen Fabeln folgen. Du aber sollst dir in jeder Situation ein nüchternes Urteil bewahren." 2.
Tim 2-5 | 3
| | | Senfkorn7 13. Mai 2018 | | | Man merkt an der Reaktion die Wirkung der medialen Gehirnwäsche Die hat bei mir leider auch gewirkt undnichbhatte vorher eine leicht negative Grundeinstellung gegenüber der Kirche, obwohl katholisch als Baby getauft, so dass ich es für unmöglich hielt katholisch zu leben und es deshalb nicht wollte.
Viele Menschen, die genau dasselbe Denken wie ich es früher hatte, haben, die nicht überprüfen wollen, glauben informiert zu sein, obwohl sie es nicht sind.
Dann sind sie sich noch oft aus Egoismus, Bequemlichkeit und Stolz leider teilweise selbst für Fakten unerreichbar.
Für die Menschen muss gebetet werden.
2Tim 4,3 Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Begierden Lehrer sucht, um sich die Ohren zu kitzeln; | 12
| | | wandersmann 13. Mai 2018 | | | Ich nehme meinen Vorschlag zurück und würde Dr. Hirschhausen keine Oblaten mehr senden, weil er sich offenbar entschuldigt hat. | 1
| | | wandersmann 13. Mai 2018 | | | @Ottokar - Doch, jeder von denen hat Schuld "Es ist zu einer Banalisierung des Wunders gekommen und deshalb auch haben die Leute geklatscht, aber sie sind nicht schuld an dieser Banalisierung!!"
Richtig ist: Sie wissen nicht, was sie tun.
Aber: Sie haben selber Schuld daran, dass sie es nicht wissen (Geisteskranke ausgenommen).
Noch immer kann man sich über den katholischen Glauben informieren und wer sind nicht informiert, der darf auch nicht klatschen - weder dafür noch dagegen.
Natürlich haben auch die Priester bzw. viele von denen eine Schuld daran, dass es banal geworden ist.
Wer wirklich zu Gott kommen will - auch heutzutage - der weiß über die Eucharistie zumindest grob Bescheid, insbesondere dass es sich dabei dem Wesen nach nicht mehr um Brot handelt. | 2
| | | Bernhard Joseph 13. Mai 2018 | | | Verehrter Tisserant, aus der Verfasstheit eines Großteils der Kirchentagsbesucher lässt sich erkennen, dass diesen Heiligkeit nichts mehr sagt und bedeutet. Das Geheimnis der Eucharistie lässt sich eben nicht in ein rationales (weltliches) Wertegefüge zwingen.
Joh 14,27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. | 9
| | | Bernhard Joseph 13. Mai 2018 | | | Romano Guardini zur Eucharistie: "Was ist also die Eucharistie? Christus in seiner Hingegebenheit. Das Leiden und Sterben des Herren in seiner ewigen Wirklichkeit. Eingegangen in solche Gestalt, uns gegeben in solcher Art, daß daraus unser gläubiges Dasein leben soll, so, wie der Leib aus körperlicher Speise und körperlichem Trank lebt.
Das sollen wir stehen lassen. Jeder Versuch, es "geistig" oder auf "reine Christlichkeit" zu deuten, muß es zerstören. Es ist Anmaßung und Unglaube, wenn der Mensch bestimmen will, was hier möglich sei. Gott sagt, was Er will; und was Er will, ist. Das Bild und das Maß dessen, was als "Vollendung seiner Liebe" von Ihm her sein kann (Joh 13,1) setzt nur Er.
Die Stiftung der Eucharistie ist zugleich Offenbarung. Sie sagt uns, wie der Glaubende zu Christus stehen soll: nicht vor Ihm, sondern in Ihm..."
Romano Guardini "Der Herr" (Mysterium fidei) | 8
| | | Fatima 1713 13. Mai 2018 | | | Ein "Signal für Gemeinschaft und Frieden" ist das sicher nicht, wenn man derartig herabwürdigt, was demjenigen, mit dem man angeblich Gemeinschaft haben will, heilig ist.
Hirschhausen meint offenbar Gemeinschaft nach seinen Bedingungen. | 10
| | | amor crucificada 13. Mai 2018 | | |
@Schlegl
Lieber Monsignor Schlegl, danke für die erbauliche Begebenheit mit den beiden griechisch orthodoxen Christen. Ich selber bin von Herzen dankbar, dass ich vor einigen Jahren die Petrusbruderschaft entdeckt habe. Seitdem kann ich mir auch nichts anderes mehr vorstellen als den Herrn direkt auf die Zunge zu empfangen, und wenn eben möglich, auch kniend.
Und Frau von Hirschhausen sollte mal in die alte Messe gehen, da würde ihrem Mann möglicherweise etwas anders bei dem Gedanken, sich einfach mal "die Oblate" zu holen.
Gottes Segen und Dank für Ihre Beiträge hier. | 8
| | | Tisserant 13. Mai 2018 | | |
Die Äußerung ist mehr als grenzwertig. Nun gut, aber das Verhalten der im Saal befindlichen Kirchentagsbesucher das ist dies eigentlich erschreckende!
Applaus für eine derartige Bemerkung?
Die Verfasstheit einer Gesellschaft oder einer Gruppe erkennt man daran, wie sie selbst zu ihren Normen und Werten steht!
Wer es zulässt, dass diese ausgehöhlt oder abgelöst werden, kann sich seiner Bedeutungslosigkeit sicher sein. | 13
| | | Fatima 1713 13. Mai 2018 | | | @Henry_Cavendish Ich finde diese Regelung auch sonderbar (würde mich interessieren, wie das in Österreich ist), aber hier ging es um etwas ganz anderes.
Das den Katholiken (und Orthodoxen) heiligste Sakrament der Eucharistie wurde lächerlich gemacht und in einer äußerst platten und manipulativen Form wurde der Eindruck erweckt, man könnte auf dieses Sakrament ein "Recht" haben, weil man dafür "zahlt". Für gläubige Menschen eine völlig abartige und sakrilegische Vorstellung. Auch Kirchensteuer zahlende Katholiken haben kein "Recht" auf die hl. Kommunion. Hier geht es um zwei völlig verschiedene Dimensionen und Hirschhausens Aussage war eine schwere Beleidigung.
Ich hoffe, er hat das inzwischen wirklich eingesehen. | 14
| | | ottokar 13. Mai 2018 | | | Warum klatscht das Publikum? Ich denke, darüber sollte man nachdenken. Zwar erinnern die Liturgie und die Wandlungsgebete bei jeder Eucharistiefeier an das grosse Geheimnis der unmittelbaren Präsenz Jesu Christi, doch werden diese Wandlungsworte mit sehr unterschiedlichem Ernst (und Tempo) vorgetragen. Nur ganz selten habe ich erlebt, dass der Priester in der Hlg. Messe auf das bevorstehende Wunder hingewiesen hat. Bereits in den 1970er Jahren ergab auf Veranlassung von Kard.Döpfner eine Umfrage unter seinen Diazösanpriestern, dass über 50% nicht mehr an die Realpräsenz Christi glaubten. Weiter haben am Schwinden des Glaubens an die Realpräsenz Jesu Christi auch die priesterlosen , meist sachlich nüchternen Gottesdienstfeiern unter Laienführung mit Austeilung der hlg.Kommunion durch Laien beigetragen.Sind es doch Anlässe, bei denen besonders die Wandlungsworte fehlen.Es ist zu einer Banalisierung des Wunders gekommen und deshalb auch haben die Leute geklatscht, aber sie sind nicht schuld an dieser Banalisierung!! | 11
| | | 13. Mai 2018 | | | Fatima ""Mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die an Dich nicht glauben, Dich nicht anbeten, auf Dich nicht hoffen und Dich nicht lieben." ""Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefster Ehrfurcht bete ich Dich an und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde, zur Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder."
auf http://www.worldfatima.com/de/fatima-gebete | 7
| | | SCHLEGL 13. Mai 2018 | | | @amor crucificada So etwas ist mir in der byz.Liturgie bei meinen Ukrainern passiert.Natürlich kommen Lateiner,die gerne unsere Göttl. Liturgie mitfeiern.
Wir spenden die hl.Kommunion unter beiden Gestalten aus dem Kelch mit einem kleinen goldenen Löffel.
Da stand einmal tatsächlich eine Dame von mir und hielt die Hände hin.Ich bin einfach weitergegangen,bei der nächsten Reihe,stand sie noch immer da.Ich wollte keine Diskussionen und sagte einfach auf ukrainisch:"Ne moschliwo = das ist nicht möglich" und bin wieder weitergegangen. Worauf einige Ukrainer die Hände der Dame hinuntergedrückt haben,den Kopf geschüttelt haben und mit dem Zeigefinger auf den Mund gezeigt haben.Das wollte die Dame aber nicht und so ist sie weggegangen.
Umgekehrt traten im Stephansdom einmal 2 griech.Orthodoxe zur Handkommunion,in der Meinung es sei das Antidoron,Reste der Hostienbrote,nicht konsekriert.Zum Glück kann ich etwas Griechisch u.sagte:"soma tou Christou= Leib Christi",worauf sich die beiden tief verneigten u.gingen. | 8
| | | Rolando 13. Mai 2018 | | | Henry_Cavendish Schon mal darüber nachgedacht, jeder Mensch ist von Gott abhängig, ob es ihm bewusst ist, oder nicht, alles was er verdient bekommt er indirekt von Gott. Das Leben, die Fähigkeiten, Talente, Gesundheit usw. sind gratis. Das angebotene ewige Leben nach der irdischen Pilgerschaft ist auch kostenfrei, (ist eh nicht bezahlbar). Ist es da ein Problem, wenige Prozente des Einkommens an den Geber zurückzugeben, es in seinem Sinne zu verwenden? Warum verlassen Diejenigen, die das nicht wollen, nicht das Land, den Staat, der noch mehr fordert? Was gibt der Staat dafür? Selbst der geizigste Gottesablehner wird von Gott am Leben, (kostenlos) erhalten, der Herr wartet geduldig auf ihn. Das die Geldwerwendung durch das Bodenpersonal der Kirche nicht immer korrekt ist, (da es auch Sünder sind, wie Sie und ich), ist das doch kein Aufreger, sondern Gebetsmotivation, zumal der Staat mit Sicherheit Ihr Geld sehr oft Zweckentfremdet, (sollte auch Gebetsmotivation sein). | 10
| | | girsberg74 13. Mai 2018 | | | Bitte, hinten anstellen! Der Brief der Sieben nach Rom hat sich mit dieser Diskussion insofern erledigt, als mit Kardinal Woelki die Führerschaft für katholische Gläubige klar ist.
Kardinal Marx mag sich hinten anstellen. | 23
| | | Charlene 13. Mai 2018 | | |
Hirschhausen wollte niemanden verletzen?
Warum hat er dann so gezielt und bewusst das Allerheiligste in den Dreck gezogen?
Er wollte einen rechthaberischen Lacher setzen, er wollte die Sorge der sieben Bischöfe, die ich teile, verhöhnen. Und dafür nahm er bewusst und billigend in Kauf, andere Menschen zu verletzen.
Gerade die Floskel, er habe ja niemanden verletzen wollen, unterstreicht und belegt, dass er die Entschuldigung nicht ernst meint. | 28
| | | Dismas 13. Mai 2018 | | | Natürlich kann er eine Oblate haben gibt es im Supermarkt oder beim Bäcker...aber nicht in der Hl.Messe, da ist dieser unwissende Provokateur falsch am Platz, denn da empfange ich keine "Oblate"..... sondern CHRISTUS slebst!!!
Mehr ist dazu nicht zusagen, der Mann sollte Religionsuntericht nehmen, seinen Glauben an CHRISTUS und die Hl.Kirche und an JEDES Dogma der Kirche bekennen, dann kann er katholisch werden und das Hll.Altarsakrament empfangen. | 16
| | | Mr. Incredible 12. Mai 2018 | | | Tja, wenn man mit Humor Kohle macht, sollte man vorsichtig sein, dass man die Pointen auch richtig setzt. Alles, nur nicht platt, ist die Devise, würde ich sagen.
Oblaten gibt's beim Bäcker oder im Supermarkt. | 22
| | | Henry_Cavendish 12. Mai 2018 | | | M.E. wird hier ein Punkt übersehen/ nicht diskutiert, der auch unter Agnostikern/ Ex- Christen ein ständiges Ärgernis ist: Das sog. "Besondere Kirchgeld", vulgo auch "Heidensteuer" genannt. Auf wikipedia zu finden unter "Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe".
Selbiges wurde eingeführt, nachdem in den 60ern das BVerfG befand, dass die Kirchen ein nicht-Mitglied nicht mit Kirchensteuer direkt belegen dürfen (negative Religionsfreiheit). Besonders komisch finde ich, dass in den 90ern (also wahrscheinlich bezogen auf Neufünfland) die Einführung mit der "besonderen Finanznot" der Kirchen begründet wurde.
Es mag juristisch sauber sein, aber ich denke, dass auch Katholiken nachvollziehen können, wenn Bürger, die ausgetreten sind oder Mitglieder anderer Glaubensgemeinschaften dies dennoch emotional aufregt.
Da sagt Papst BXVI, dass die evangelischen Kirchen keine "Kirchen im eigentlichen Sinne" seien und gleichzeitig erheben seine Bistümer von eben jenen Steuern.
Da darf man sich aufregen, m.M.n. . | 2
| | | Montfort 12. Mai 2018 | | | @Herbstlicht - Im verlinkten Artikel mit Hirschhausens Erklärung wird wieder einmal deutlich, ... ... dass ein Unterschied besteht zwischen "sich entschuldigen" und "um Entschuldigung bitten".
„Der Kabarettist Eckart von Hirschhausen hat sich auf dem Katholikentag in Münster für eine Äußerung zu Kirchensteuern und Kommunionempfang entschuldigt.
Es tue ihm leid, wenn er am Vortag bei einer Veranstaltung Gefühle von Menschen verletzt habe, sagte er am Samstag. Das sei nicht seine Absicht gewesen. Ihm sei es darum gegangen, dass Christen ein Signal aussenden sollten, dass sie eine Gemeinschaft bilden angesichts großer gemeinsamer Herausforderungen. Als Beispiele nannte er die Bewahrung der Schöpfung sowie die Menschenrechte und den Frieden. […]
Hirschhausen sagte, manchmal brauche es einen Hofnarren, der Dinge ungeschminkt ausspreche. Er selbst sei 'auch verletzt' gewesen.[!] […]
Man solle allen Menschen gute Absicht unterstellen bei dem, was sie tun.
[…] er wünsche sich, dass es beim geplanten Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt 2021 'möglich sein wird, gemeinsam zu feiern'." | 5
| | | Montfort 12. Mai 2018 | | | @Herbstlicht - Der Unterschied zwischen "sich entschuldigen und "um Verzeihung bitten" wird deutlich ... bei der unter dem Link wiedergegeben "Entschuldigung" von Hirschhausens:
"Es tue ihm leid, wenn er am Vortag bei einer Veranstaltung Gefühle von Menschen verletzt habe, sagte er am Samstag. Das sei nicht seine Absicht gewesen. Ihm sei es darum gegangen, dass Christen ein Signal aussenden sollten, dass sie eine Gemeinschaft bilden angesichts großer gemeinsamer Herausforderungen. (...) | 3
| | | ersari 12. Mai 2018 | | | Oblate Der Kabarettist Pispis sagt, die Moslems nehmen ihre Religion ernst, das kann einem Katholiken nicht passieren. Schon merkwürdig ein rechtschaffener gewählter AFD-Abgeordner wird weggemobbt aber ein Hirschhausen kann ungestraft und bejubelt den Kern unserer Religion beleidigen | 17
| | | stellamaris 12. Mai 2018 | | | Nein, Hirschhausen hat mit Sicherheit gar nichts aufgezeigt und auch keinen Finger in eine Wunde gelegt. Mir scheint, dass dieser Abend eine wohlinszenierte Show war, bei dem Kardinal Woelki so ziemlich der einzige war, der davon nichts wusste. Das Publikum war auch bestimmt nicht zufällig zusammengewürfelt und reagierte auch nicht mit spontanem Klatschen. Eine grandiose Soap, die uns hier aufgetischt werden sollte. | 19
| | | Rolando 12. Mai 2018 | | | Schlussfolgerung Man kann davon ausgehen, daß nur noch diejenigen, die regelmäßig bewusst beichten, wissen das sie kein Brot, sondern Jesus empfangen, ca. 0,5-1% der Katholiken. Es braucht Gebet und nochmal Gebet, Fasten und Opfer. Deswegen ist ja der katholische Widerstand gegen diese Pseudoeinheit bezgl. der Interkommunion für viele unverständlich, da sie nur die Oblade sehen. Ich hab mal was gelesen, das der Fluch gegen die „Papisten“, (Katholiken), der von Luther ausgesprochen wurde, selbst auf die Protestanten lastet. Es fehlt ihnen auch die Firmung, zum Verstehen des Katholischen. Die Katholiken haben die Firmung, blockieren aber das Wirken des Hl. Geistes durch die Sünden, durch das Unterlassen des Beichtens. Protestanten können über die Unterschiede bezgl. Hl. Eucharistie und Abendmahl nicht informieren, da sie sie nicht kennen. Nichtsdestotrotz ist die öffentliche Diskussion gut, es wachen einige auf. | 16
| | | amor crucificada 12. Mai 2018 | | | Keine Oblate Zu der guten Antwort von Kardinal Woelki:
Ich möchte auf einen Vortrag von P. Deneke FSSP hinweisen, der übrigens auch auf kath tube angesehen werden kann. In dem Video"Handkommunion in der alten Messe" berichtet er von einer heiligen Messe in einer Wallfahrtskirche. Bei der Kommunionspendung steht plötzlich eine Frau da, die die Hand ausstreckt, um den Herrn zu empfangen. Es endet damit, dass die Frau insistiert: Geben Sie mir jetzt das Brot, worauf P. Deneke antwortet: Ich habe kein Brot. | 20
| | | Der Gärtner 12. Mai 2018 | | | Jahrmarkt der Eitelkeiten Die Reaktion des Publikums passt doch völlig. Da kommt halt eben das raus, was reingesteckt wurde. Ein Großteil unserer hohen Geistlichkeit gefällt sich doch berauschend gut in einer absolut diesseitigen Verkündigung. Bitteschön, da ist das berauschende Ergebnis.
Oft beschleicht mich das Gefühl, dass viele nicht mehr wissen, wo oben und unten ist.
Wer braucht so ein Event?
Was feiern die eigentlich?
Was wird den Leuten dort vermittelt? Haben anschließend die Gemeinden etwas davon?
Wie wirkt sich das in den Gemeinden aus?
Bringt das Gott näher?
Gibt es dort Bekehrungen?
usw. , usw.
Wissen die Leiter der Gemeinden und die Gemeinden in unserem Land noch, was Paulus für das Gemeindeleben empfiehlt?
http://www.bibel-online.net/buch/schlachter_1951/1_thessalonicher/5/
Ich habe keine Zeit für Polit-Event. | 18
| | | Herbstlicht 12. Mai 2018 | | | Er hat sich entschuldigt! Fairerweise muss das auch gesagt werden.
Der Kabarettist v. Hirschhausen hat sich für seine Äusserung entschuldigt.
https://www.kirche-und-leben.de/artikel/kabarettist-von-hirschhausen-entschuldigt-sich-fuer-oblaten-aeusserung/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter | 11
| | | Lämmchen 12. Mai 2018 | | | @Devi welche Anbetung?, die hat man zumindest bei uns vor Ort weitestgehend abgeschafft - das passt natürlich inhaltlich zusammen, wer nicht mehr weiß, um was es bei der hl. Kommunion geht, der braucht auch keine Anbetung mehr | 10
| | | wandersmann 12. Mai 2018 | | | Adresse Hirschhausen Vielleicht hat der ein oder die andere ja Lust, ihm ein paar Oblaten postalisch und kostenfrei zukommen zu lassen.
Die Adresse vom persönlichen Büro findet sich hier:
http://www.hirschhausen.com/kontakt/ | 15
| | | Herbstlicht 12. Mai 2018 | | | nicht Sehnsucht nach der Kommunion, sondern Anspruchshaltung! War es Unwissenheit, war es bewusste Provokation seitens des Herrn von Hirschhausen, die ihn zu dieser Aussage verleitete?
Im Grunde kann man dankbar für diesen verbalen inhaltlichen Missgriff sein, zeigt er doch beispielhaft, wie sehr das Argument von der "seelischen Not" konfessionsgemischter Eheleute auf tönernen Füßen steht.
Die 7 Bischöfe haben neben ihrer Ablehnung aus berechtigten theologischen Gründen nun auch einen handfesten Beleg für die Oberflächlichkeit dieses Arguments.
Und dies ausgerechnet auf einem Katholikentag - Ironie des Schicksals! | 27
| | | st.michael 12. Mai 2018 | | | @Adamo - Danke Lieber@Adamo Ihre Aussage trifft ins Schwarze.
Wenn das die "Fruechte" und "Aufbrueche" sein sollen, die seit 50 Jahren von den Bischoefen im Rahmen des Oekumenismus gereift sind, dann kann man nur sagen.
Schluss mit diesem Unsinn.
Wacht endlich auf ihr Oekumene Traeumer, Luther hat eine Religion geschaffen, die mit der Katholischen nichts zu tun haben will, da koennt ihr euch anbiedern wie ihr wollt.
Es hat hoechstens geholfen den Glauben weiter zu zerstoeren.
Ein einziges Desaster. | 19
| | | Dinah 12. Mai 2018 | | | Ein Gericht So so, der Herr von Hirschhausen möchte in der Kirche eine Oblate essen,quasi als Gericht. Nun ist er ja bekanntermaßen ein Witzbold, aber für ein "derartiges Gericht" einen solchen Aufwand zu betreiben, sprich zur Kirche gehen, drinnen sitzenbleiben, ca. eine dreiviertel Stunde warten, bis er in Selbstbedienung nach vorn gehen darf, um sich dort eine Oblate! zu genehmigen ist doch lächerlich! Was könnte er in der Zeit alles machen bzw. essen! Na ja, vielleicht geht er ja seiner Frau zuliebe mit in diese für ihn wohl absurde Veranstaltung, möge man es ihm als gute Tat anrechnen. Dann allerdings hätte er ihren Glauben öffentlich auch nicht bloß stellen müssen. Nun ja, Spatzen müssen halt pfeifen, so kommt doch die Wahrheit ans Licht. | 10
| | | ThomasR 12. Mai 2018 | | | Ich zahle Kirchensteuer, dafür möchte ich das und das gilt leider nicht.
(wobei einem Protestanten steht stets zu in die Katholische Kirche zu konvertieren)
Eine durch Vaticanum II geforderte Demokratisierung der Kirche erreichte auch das Kirchensteuersystem bis heute eher nicht.
Dem Kirchenvolk steht es leider bis heute nicht zu z.B. selbst nur über 5% der Kirchensteuereinnahmen zu entscheiden und diese Mittel über Einrichtung und Betrieb der Frauenhäuser für sozial schwache und junge ungewollt schwanger gewordene Frauen dem Lebenscshutz zuzuwenden.
Ich glaube auch nicht das das Kirchenvolk auf demokratische Weise gestatten würde 1 die Heilige Kommunion auch den Protestatanten zu spenden 2 Kreuze aubzunehmen oder nicht aufhängen lassen (hier sprach leider letztens für das Kirchenvolk oft eher die
Politik als die Amtskirche).
Die Kluft zwischen einigen hohrangierten Vertretern der Amtskirche (trotz Verfolgung einigen antropozentrischen Ideen von Kard, Döpfner?) und dem einfachen Kirchenvolk wird immer tiefer
Quo vadis ecclesiae? | 9
| | | 12. Mai 2018 | | | Mehr als peinlich kommt dieser Kirchentag wieder maldaher Klar, wer von Oblate spricht, wird nie verstehen, warum die Katholiken sie den Evangelischen verweigern. Hier ist aber weder Heiliges Brot noch Oblate gemeint, sondern das Wertvollste und Kostbarste, was unsere christliche Religion hat: den Leib und das Blut Christi, von IHM höchstpersönlich eingesetzt, zu unserem Heil.Warum wird das nicht mehr vermittelt, vor dem Konzil wusste das noch jeder Katholik, ungeachtet seines Bildungsstandes..... | 22
| | | Devi 12. Mai 2018 | | | Katholikentag Katholikentag, wir sind gekommen um Gott zu loben und zu preisen und unseren Glauben zu feiern. Leider haben sich einige Gäste unangemessen verhalten und haben das Fest durch unangemessene Forderungen und Respektlosigkeit gestört. Das Allerheiligste wurde dem Volk als Oblate vorgestellt, auf die jeder der zahlt ein Recht hat sie zu ergreifen! Welche Schande welch eine Schmach! Auf so einen Tag der Katholiken kann ich verzichten. Wo bleibt der Protest? Alle die so empfinden wie ich sollten sich in Gruppen zusammenfinden und in ihrer Heimatgemeinde in die Anbetung gehen! Dafür brauchen wir nicht so einen Katholikentag wirklich nicht!
Devi | 18
| | | lesa 12. Mai 2018 | | | Geistesgegenwärtige Reaktion Schockierend und traurig. Vielleicht hat dieser Kabarettist provoziert, um die Lage bewusst zu machen, wer weiß? Die wird leider auch allzu ersichtlich am Beifall des Publikums.
Die geistesgegenwärtige Reaktion von Kardinal Woelki hebt sich wohltuend ab. | 21
| | | Christa 12. Mai 2018 | | | Ökumene von unten! Wenn ein ev. Kaberettist mit seiner kath. Gattin die hl. Kommunion empfängt und so daherredet können sie einem nur leid tun. Er kann doch das Allerheiligste nicht kaufen mit seiner Kirchensteuer? Ich kann Herrn Dr. Hirschhausen nur empfehlen das Buch des ehemals ev. Pastors zu lesen "Warum werden wir nicht katholisch". Auch viele lauen Katholiken müssen wieder diese Erfahrung machen. Das ist mit Gnade verbunden, die man durch Gebet erlangt und von oben geschenkt bekommt. Nur Mut Herr Dr. Hirschhausen mit klatschendem Publikum, dann klappt es auch mit dem Klimawandel. | 11
| | | jabberwocky 12. Mai 2018 | | | Werter @St. Michael, ich darf Sie ergänzen In meinem alten Römischen Schott findet sich als Gründonnerstagslesung 1. Kor.11,20-32. Diese Lesung wird aber nach der neuen Leseordnung gar nicht mehr vollständig gelesen. Darum zitiere ich hier - sozusagen Sola scriptura- aus dem fehlenden Abschnitt:
"Jeder soll sich selbst prüfen, erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. Denn wer davon ißt und trinkt, ohne zu bedenken, daß es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er ißt und trinkt." Soweit die Hl. Schrift.
Aber vielleicht hat dieser Vorfall auf dem "Katholiken"tag auch sein Gutes. Herr Kardinal Woelki konnte die Ebene live miterleben, auf der sich viele "Gläubige" bewegen und dürfte sich in seinem Widerspruch gegen den Beschluß der DBK bestätigt sehen. Mich würde es als Bischof jedenfalls angesichts der johlenden Menge gruseln. Und ich würde das bei der nächsten DBK-Versammlung meinen Mitbrüdern zur Kenntnis bringen. Vielleicht schließen sich dann noch ein paar mehr den 7 Bischöfen an. | 27
| | | Walahfrid Strabo 12. Mai 2018 | | | Das sind die Früchte... ....die in den letzten 40,50 Jahren gesät wurden. So ein Satz von Hirschhausen wundert mich zwar etwas, da ich ihm mehr Feingefühl und Niveau zugetraut habe.
Das applaudierende Publikum dagegen überrascht mich keineswegs. ZDK-Veranstaltung eben. Möchte auch gar nicht wissen, wieviele "Berufskatholiken" darunter waren, die Dank Kirchensteuer schöne ruhige Jobs haben... Ich jedenfalls würde zum Katholikentag nicht mal hingehen, wenn ich dafür Geld kriegen täte! Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. | 24
| | | 12. Mai 2018 | | | die Verwirrung kommt vom Klerus +benedetto05
ja, ich bin in Halle/Saale,
gehe aber seit ca. drei Monaten nicht mehr in diese Gemeinde. Dieser Priester ist unerträglich. Er empfindet sich aber selbst als extrem in Ordnung und als Missionar des Richtigen und Guten. Der Bischof unterstützt seine "Arbeit". Noch Fragen? | 16
| | | Adamo 12. Mai 2018 | | | Was stört an Religion? Es stört der evangelische Kabarettist Eckart von Hischhausen, der NULL Ahnung von der Realpräsenz Jesu Christi in der konsekrierten Hostie hat. Mit seiner Äußerung hat er den Unterschied zwischen evangelisch und katholisch einmal sehr schmerzlich herausgestellt. | 24
| | | leonina01 12. Mai 2018 | | |
Das sind genau die Erscheinungsformen die Bischof Voderholzer mit seinen kritischen Äußerungen über Kirchentage
gemeint hat.
Herr von Hirschhausen gefällt sich in
polemisch populistischen Aussagen und das Kirchenvolk jubelt.
Aber liebe Leute, ein Kirchentag ist
doch keine Faschingsveranstaltung.
Gerade das sensible Thema Eucharistieempfang hat eine eine andere
Behandlung verdient.
So etwas dient der Sache nicht. | 17
| | | garmiscj 12. Mai 2018 | | | Danke Also ich muss sagen: ich habe vor Kardinal Wölki wieder vollen Respekt und Hochachtung. Am Ende seiner Berliner Zeit und der Zeit der Boot - Aktion war dies nicht der Fall. Ich würde mich sehr freuen, wenn er mein Diözesan - Bischof wäre. Denn er hat längst wieder bewiesen, dass er ein Kind der Kirche ist. Er hält die zentralen Inhalt hoch, verteidigt sie mutig gegen den linken Mainstream und gegen die linksgrünen Mitbrüder im Bischofsamt. Man kann sich bei ihm gut aufgehoben wissen. Danke. | 19
| | | Celebrimbor 12. Mai 2018 | | | Die, die es nicht wissen... ... die kann man auch nicht verurteilen.
Hr. v. Hirschhausen nicht und viele andere vielleicht auch nicht.
Wir - die wir es wissen - müssen vielmehr daran arbeiten, dass sie es an uns sehen und erfahren können - IN und außerhalb der Kirche. Denn allein nur zu einer Hl. Messe zu gehen reicht nicht, um heute den Glauben zu bekommen. Wir müssen begreifen, dass Europa Missionsland ist: Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika haben uns inzwischen im Glauben überholt! Sie brauchen zwar unser Geld, aber wir brauchen *ihren* Glauben an Jesus Christus.
Sich jetzt darüber aufzuregen, was da jetzt jemand sagt, bringt gar nichts, wenn es uns nicht in die Mission führt. | 9
| | | Bernhard Joseph 12. Mai 2018 | | | @myschkin Die Aussage des Kabarettisten ist nicht absurd, sondern aus dem Blickwinkel einer Kirche, die sich mittlerweile auf ein bloßes Dienstleistungsunternehmen reduziert - siehe Kardinal Marx - sogar konsequent.
Wo der Glaube immer mehr aus dem Mittelpunkt rückt und an seine Stelle ein sich anbiedernder Pragmatismus tritt, der letztendlich das zahlende Mitglied als bloßen Maßstab nimmt, verliert sich notwendig die Heiligkeit aller Glaubensinhalte.
Insofern kann die Kritik nicht bei dem Kabarettisten ansetzen, sondern muss bei einigen Hirten ansetzen, die den Glauben durch ihre Aussagen in der Öffentlichkeit immer mehr profanieren und so das ganze Kirchenbild verzerren.
Im Grunde macht sich dieser Kabarettist über die DBK mit seinem flapsigen Spruch nur lustig und zeigt, wie albern das Verhalten der Hirten dort ist.
Traurig aber wahr! | 14
| | | Bernhard Joseph 12. Mai 2018 | | | Glaube als Ware In der Tat wird der Glaube auch mitten in der Kirche immer mehr von seinem Geheimnischarakter/ Heiligkeit entkleidet und zu einer Ware umfunktioniert, die die Kirche irgend an den Mann/Frau zu bringen versucht. Insofern ergibt sich für den zahlenden Kunden dann halt auch der Anspruch auf die Erbringung einer Dienstleistung.
Ich denke, der Kabarettist hat genau dies im Blick, wenn er sich so äußert und man darf das durchaus als zynische Kritik werten, die präzise herausstellt, was in unserer Kirche falsch läuft.
Betrachtet man sich das Verhalten solcher Hirten, wie Kardinal Marx, dann wird darin die Kirche tatsächlich auf eine Sozialorganisation reduziert, die lediglich eine Ware feilzubieten hat. Dann muss man auch mal das Kreuz ablegen, wenn es dem Marketing vermeintlich dient.
Es schmerzt zu sehen, wie leicht uns heute die Glaubensleere nicht weniger Hirten in unserem Land vor Augen geführt werden kann. | 11
| | | Egon47 12. Mai 2018 | | | Kurz-Katechese in jeder Heiligen Messe anstatt des aktiven Friedensgrußes vor der Kommunion! | 15
| | | Rolando 12. Mai 2018 | | | Fortsetzung Deshalb ist die Gustav-Siewert Akademie die einzige Institution, die Luther ganz „zerlegt und durchschaut“ hat, sie hat das auch mit den Schriften Rahners gemacht um den fatalen Einfluss auf die kath. Kirche aufzuzeigen. | 17
| | | Rolando 12. Mai 2018 | | | Die schleichende Protestantisierung Das sind die Folgen der lutherischen Irrlehre die durch Rahner in die kath. Kirche gebracht wurden. Er hat viele gute, echt katholische Schriften hinterlassen. Er schrieb aber auch danach viele häretische Schriften, die Mischung ist das Problem. Die kath. Schriften werden für die Glaubwürdigkeit Rahners herangezogen, leider wurde und wird auch das Häretische in gleichem Atemzug als glaubwürdig und katholisch betrachtet, was es jedoch nicht ist, es ist viel protestantisches drin. Man sieht ja die Früchte dieser eigenmächtigen Auslegungen des 2VK. Sehr viel wurde anders umgesetzt als es vom Konzil her gedacht war. Die Beliebigkeit, das Nichtbeachten des Lehramtes, dieser Ungehorsam ist das Problem, wo doch bei Gott der Gehorsam die höchste Tugend ist.
Prälat Beer hat 60 Jahre lang die 12 Bände Luthers, a‘ 500 Seiten gelesen und kommentiert. Er hat sogar speziell dazu die altlateinische Kurzschrift gelernt. Deshalb ist die Gustav-Siewert Akademie die einzige Institution, die Luther | 16
| | | st.michael 12. Mai 2018 | | | Schuld Es ist die Freiheit dieses Herren den Leib Christi verbal zu schaenden, er kennt als Protestant ja nur Hass und Haeme auf das Messopfer.
Schuld daran hat im grossen Teil die kath.Kirche selbst, da sie es zugelassen hat, mit der Liturgierefoem durch Einfuehrung des NOM die hl. Messe von Grund auf umzumodeln und so im letzten zu banalisieren.
Warum glauben sowenig Priester noch an die Realpraesenz, warum gibt es unzaehlige liturgische schwere Missbraeuche, warum meint eine DBK die Hostie an jedermann verteilen zu muessen, warum ist der DBK Vorsitzende ein offener Feind des Kreuzes, warum kniet ein Papst vor Muslimen, aber nicht mehr bei der Wandlung?
Weil es nur noch Beiwerk und nicht mehr Hauptsache ist, weil die hl. Messe zum Folklorespektakel mit Buehne zur Selbstdarstellung geworden ist.
Insofern spricht der Kabarretist nur aus was landauf- landab in der Kirche schon gelebt wird. | 27
| | | myschkin 12. Mai 2018 | | | Der Komiker hat auf den Punkt gebracht, warum ihm die katholische Kirche die Kommunion nicht spenden kann. Er will eine Oblate, die aber wird in der Heiligen Messe gar nicht verteilt. Er könnte dem Leib Christi erhalten, den aber will er ja gerade nicht, viel mehr will er bloß eine Oblate. Seine Aussage ist geradezu absurd. Sie ist so albern, als würde einer darauf bestehen, beim Schuster eine Wurst kaufen zu wollen. Kurzum, Oblaten kann er sich allenfalls während eines evangelischen Gottesdienstes abholen. In der Heiligen Messe hingegen wird solche Ware nicht feilgeboten. | 32
| | | Kleine Blume 12. Mai 2018 | | | "Venimus adorare eum" (WJT 2005, Köln) = "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten" (Mt 2,2)
war das Motto des WJTs in Köln (2005).
In meiner Umgebung haben sich damals monatlich Jugendliche zur Katechese und Eucharistischen Anbetung getroffen, um sich so auf den WJT vorzubereiten. | 19
| | | 12. Mai 2018 | | | Nun, was ein Protestant sagt, ist mir ehrlich gesagt völlig egal. Das Wichtige ist nur, das Protestant sich vom Allerheiligsten fern hält, Das Problem hier sind diese "katholischen" (????) Teilnehmer, die zu diesem Unfug applaudieren. Es schaudert einen, wenn man an solche Leute denkt, wie sie zur Kommunion gehen. | 32
| | | Stefan Fleischer 12. Mai 2018 | | | Die Frage ist ob wir als Kirche nicht selber schuld sind an dieser Misere. Wenn Begriffe wie das Allerheiligste, Realpräsenz, Heilige Kommunion; Anbetung und dergleichen in unserer Verkündigung und im ganz alltäglichen Sprachgebrauch genauso peinlich gemieden werden wie Sünde, Sühne, Busse etc. dürfen wir uns nicht beklagen, wenn Aussenstehende (und auch schlecht gebildete Gläubige) keine Ahnung mehr haben, was z.B. in der Heiligen Eucharistie, im Heiligen Messopfer genau geschieht. | 29
| | | 12. Mai 2018 | | |
Ich weiß nicht, ob Herr von Hirschhausen da in der Heiligen Messe fündig wird. Eventuell könnte er danach in die Sakristei gehen und fragen, ob er eine unkonsekrierte Hostie knabbern kann, oder ob der Priester ihm erklärt, was genau eine Hostie ist, und was in der Heiligen Messe damit passiert.
Wenn alle Christen, die nicht an Jesus in der Eucharistie glauben, dies täten, wäre uns (und ihnen vor allem) mehr geholfen, als würden sie während der Kommunion nach einer "Oblate" fragen.
Dass das Publikum den Oblaten-Knabberer so feiert, ist doch eigentlich gar kein Wunder. | 10
| | | Gandalf 12. Mai 2018 | | | ADMIN INFO Wer beginnen bis zum Sommer wieder einige User auf TRUSTED USER umzustellen. Voraussetzung ist, dass dies schon länger hier mitschreiben + keine Beleidigungen + sachliche Beiträge + keine off-topic-Beiträge. Wer hier Vorschläge hat, bitte bei office[@]kath.net melden. Die Trusted-User-Kommentare werden automat. freigeschaltet und können auch am Wochenende kommentieren. | 11
| | | 12. Mai 2018 | | | Wenn er eine Oblate will, soll er sich diese in der evang. Kirche oder gleich im Supermarkt abholen! - In der kath. Kirche gibt es bislang nur den Leib Christi. Sollten solche Forderungen à la Hirschhausen aber verstärkt aufkommen, müsste man in jeder Hl. Messe tatsächlich auch nicht konsekrierte Hostien bereit halten: Es könnte ja einer kommen, der unbedingt eine "Oblate" will!!
Als Rotarier schwimmt Hirschhausen natürlich auf einer Welle mit seinem Rotarier-Bruder K. Marx - wie könnte es auch anders sein. Man kennt und versteht sich! | 26
| | | Gandalf 12. Mai 2018 | | | Das Problem ist nicht dieser Hirschhausen, der ist ehrlich Das Problem ist das Publikum und das Problem ist der Veranstalter, der sei einen Schwachsinn ein Forum bietet | 39
| | | 12. Mai 2018 | | | Katholiken? Tag Ehrlich gesagt schockiert mich nicht so sehr das "Bekenntnis" von Hirschhausen - obwohl ich ihm so eine herabsetzende Äußerung nicht zugetraut hätte.
Was mir den Boden weg zieht, ist die Reaktion des Publikums auf einem Katholiken!Tag .
Was sind das für Katholiken, die jubeln, wenn das Allerheiligste als Oblate diffamiert wird? Was geht in diesen Köpfen vor? Was um Himmels Willen feiern die im Gottesdienst?!?
Und DAS soll ein Fest des Glaubens sein? Bitte was für ein Glaube? | 38
| | | wandersmann 12. Mai 2018 | | | Frieden suchen ... auf Katholikentagart Auf dem Katholikentag darf man nichts katholisches erwarten. Das ist mehr oder weniger alles einfach nur linke Poliktik.
Man vergleiche beispielsweise Sternberg mit dem sel. Charles de Foucauld
"Thomas Sternberg, formuliert es ähnlich: Wirklicher Frieden entstehe nur dort, wo es nach einer gesichtswahrenden Einigung eben nicht Sieger und Besiegte gebe."
Sternberg ruft nach eine Sozialtechnik, nämlich der "gesichtswahrenden Kommunikation". Frieden ist für ihn einfach Konfliktminimierung mit Wohlfühlgefühl. Dazu benötigt man Gott nicht.
Foucauld
"Welches ist denn dieser Friede, den die Welt nicht gibt? Es ist der Friede, den Deine (=Christi) Liebe verleiht; der Friede der Welt ist Friede abseits von Leiden, Feindschaften, Verfolgungen und Drangsalen; Dein Friede bedeutet Gleichmut in Leiden, in Feindschaft, in Verfolgung, in Drangsal, in allen schmerzlichen Erfahrungen des Übels, es ist der tiefe und überfließende Friede der Seele, die Dich liebt inmitten all dieser Übel ... " | 19
| | | Selene 12. Mai 2018 | | | Unglaublich Und das Publikum hat ihn gefeiert. Das zeigt, dass auch das mutmaßlich katholische Publikum keine Ahnung mehr von der Bedeutung der Eucharistie hat. | 30
| | | 12. Mai 2018 | | | voll ins Schwarze Hirschhausen legt intelligent den Finger in die Wunde. Genau aber das ist es! Auch in meiner Gemeinde verabreicht der Stadtdechant, egal wer kommt, die "so genannte "Oblate", in der Osternacht auch gerne für protestant. Theologie-Prof. Es geht schon lange nicht mehr um protestant. Ehepartner, sondern nach meiner Erfahrung eher "Kommunion für alle", Frauenpredigt u.v.a.m. Stadtdechtant Koschig versteht sich als Missionar, der Liebe für alle! Und na klar: Wer spendet, der kriegt. Woelki weiß wohl nicht, was an der Basis schon lange stattfindet?.
+Gandalf.
Ich schließe mich ihrem Vorschlag gerne an.
ach und Marx...der ist beratungsresistent....er heißt ja Marx. | 20
| | | wandersmann 12. Mai 2018 | | | Was ist denn das für ein Publikum??? Hirschhausen wurde für seine Polemik vom Publikum gefeiert.
Auf dem Katholikentag gibt es offenbar kaum Katholiken und schon gar nicht solche, die an die Realpräsenz glauben.
Tatsächlich denke ich, dass wir in Deutschland weniger als 100.000 Katholiken haben.
Ich habe mir ein paar Interviews von Teilnehmern angeschaut. Im Wesentlichen wollen die auf dem Katholikentag Spaß haben und eine gute Stimmung erleben.
Niemand hat gesagt, dass er seine Beziehung zu Gott dort verbessern möchte. Ich denke, dass der Katholikentag dazu auch ungeeignet wäre.
Da macht man eher Urlaub von Gott. | 32
| | | Fatima 1713 12. Mai 2018 | | | @Kleine Blume Da haben Sie recht! Wahrscheinlich würden sich viele gar nicht mehr so danach sehnen, die "Oblate zu bekommen", wenn sie dabei knien müssten!
Mich würde außerdem noch interessieren, wie oft Hirschhausen denn mit seiner Frau in die hl. Messe geht ... | 19
| | | Herbstlicht 12. Mai 2018 | | |
- Hirschhausen wurde für seine Polemik vom Publikum gefeiert. -
Heißt das, dass die anwesenden und klatschenden Katholiken genauso ahnungslos sind wie der Kabarettist oder es ihnen nur darum geht, durchzusetzen: "Kommunion für alle!"
Die abwertende Wortwahl Herr von Hirschhausen´s zeigt anschaulich, dass es vielen gar nicht um den Empfang des Leibes Christi geht, sondern um die Durchsetzung ihrer vermeintlichen Ansprüche.
Mit diesem Wort hat v. Hirschhausen nicht nur Christus herabgewürdigt und beleidigt. Er hat damit im Grunde auch seine Frau, falls sie wirklich gläubig ist, verletzt.
Oder teilt sie seine Ansicht?
Kommunion - nur die Verteilung von Oblaten?
Nach dem Motto: "Oblaten für alle!"
Dass Kardinal Woelki besonnen blieb und sich nicht provozieren ließ, ist sehr gut. | 38
| | | Ginsterbusch 12. Mai 2018 | | | Das ist also der „geistliche Hunger“ vom dem Kardinal Marx sprach? Die „tiefe Sehnsucht“ die gemeinsame Hl. Kommunion zu erleben, da sonst die Ehe gefährdet ist?
Dankbare Grüße an Herrn von Hirschhausen, der aufzeigt, wie sehr er unter der kirchlichen Trennung leidet.
Damit ist das Thema hoffentlich vom Tisch. | 34
| | | Egon47 12. Mai 2018 | | | Dringend notwendig dieses Beispiel zeigt, wie dringend notwendig eine Katechese ist - unglaublich! | 37
| | | Kleine Blume 12. Mai 2018 | | | Der Vorteil beim knienden Kommunionempfang (z.B. an einer Kommunionbank) ist, dass auch einem Eckart von Hirschhausen aufgehen könnte, dass es sich um mehr handelt als um eine bloße Oblate.
Das Knien ist eine Haltung der Anbetung. | 34
| | | Gandalf 12. Mai 2018 | | | Ich finde, der Mann sollte sofort beim ZDK aufgenommen werden.. Oder persönlicher Berater von Kardinal Marx ;-) | 40
| | | lenitas 12. Mai 2018 | | | Hirschhausen Hirschhausen mag ich sonst sehr gerne. Er kann einen ganzen Abend im Fernsehen ohne vulgäre Scherze füllen. Aber bei diesem Thema war er entweder nicht gut vorbereitet, oder hat das falsche Thema erwischt. Hier ist es doch wichtig, mit Ernst und Ehrfurcht einen Weg zu gehen, der Gott gefällt. Und dieser Weg beginnt eben auch schon in der Diskussion. Sonst kann man großen Schaden anrichten. | 19
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