Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  4. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  5. Kein Diakonat der Frau
  6. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  7. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  8. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  9. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  10. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  11. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  12. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  13. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  14. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  15. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“

FAZ zum Katholikentag: Warum wurde nicht das Kreuz gezeigt?

14. Mai 2018 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ungewöhnlich kritische Worte der FAZ zum Deutschen Katholikentag, weil ein Zeichen in Münster ziemlich selten zu sehen war: das Kreuz - "Haben die Veranstalter etwa die Befürchtung, das Kreuz könnte zu eindeutig, gar diskriminierend sein?"


Frankfurt (kath.net)
Ungewöhnlich kritische Worte zum Deutschen Katholikentag gab es am Wochenende von der FAZ. Unter dem Titel "Katholische Variante von Multikulti" erinnerte die Zeitung, dass auf die Katholikentagsbesucher wie eine Sintflut Zeichen und Botschaften niedergingen. Darunter waren Symbole mit verworrener Bedeutung. So haben zwei Damen laut der Zeitung einen Mühlstein durch die Innenstadt von Münster gerollt. Dazu gab sehr eindeutige Provokationen: "Ein Gott aus Pappmaché zeigte den Passanten den Mittelfinger, daneben stand: ‚11. Gebot: Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!‘" Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ stellte dann fest, dass es aber ein Zeichen ziemlich selten in Münster gab: Das Kreuz. "Die überall wehenden Fahnen des Katholikentags wurden von dem Motto ‚Suche Frieden‘ und einem Dreieck, einem Segel, geschmückt. Warum wird nicht das Naheliegende gezeigt, ein Kreuz? Haben die Veranstalter etwa die Befürchtung, das Kreuz könnte zu eindeutig, gar diskriminierend sein?", schreibt die Zeitung und findet es interessant, dass auf dem Katholikentag über diese Fragen wegen eines Protestanten diskutiert wurde, des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.


Symbolbild



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  15. Mai 2018 
 

@Senfkorn7

Der Rauch Satans ist tief in die Kirche eingedrungen - das wird an allen Ecken und Enden immer sichtbarer.
Unsere Bischöfe tun alles dafür, dass sich dieser Rauch noch dichter und schwärzer ausbreiten kann. Inzwischen hat er schon den meisten den Verstand total vernebelt. Es herrscht Alarmstufe 1!


7
 
 MariaAnna 15. Mai 2018 
 

@ Antonius25

Da gebe ich Ihnen recht, viele der heutigen Priester glauben wohl wirklich es wäre ganz toll wenn Tänzer die Messe begleiten oder wenn diese von jungen Menschen mit Gitarre, Gesang und Tanz "aufgehübscht" wird. Nur werden die Kirchen (und auch die Menschen) dadurch immer leerer, es entsteht ein Vakuum - und das wird, zunächst vielleicht esoterisch, früher oder später aber vom Islam ausgefüllt.

Gleichzeitig vermeidet die Kirche allgemein Kritik am Islam, er wird im Gegenteil hofiert, seine gewalttätigen Inhalte werden ignoriert und den jungen Menschen wird jegliche Vorsicht abtrainiert. Selbst bei brutalen Anschlägen wird zuerst der Islam in Schutz genommen, noch bevor die Opfer betrauert werden - wenn überhaupt. Die toten Christen vom Selbstmordanschlag in gleichzeitig 3 Kirchen in Indonesien zum Beispiel sind unseren Bischöfen keine öffentliche Trauerbekundung wert.

Ich bedauere die kommende europäische Jugend zutiefst, der wir eine schauerlich gewalttätige Welt hinterlassen.


5
 
 Senfkorn7 15. Mai 2018 
 


2
 
 Senfkorn7 15. Mai 2018 
 

Symbolik

Worüber ich vor einiger Zeit gestolpert bin, waren Zeichen die von Esoterikern und Okkultismus praktizierenden Menschen verwendet werden,

darunter ein Dreieck, eine Pyramide, der fünzackige Stern, bevorzugt auf dem Kopf oder in rot, aber gerne auch bin anderen Varianten (wird auf dem Kopf hängend von Aldi Süd vor Weihnachten verkauft),

dass der Tänzer sich vor dem Altar wie eine Schlange schlängelte und schwarz war (und angeblich homosexuell) lässt vermuten, dass okkult wirkende Menschen im Hintergrund wirken und das anscheinend innerhalb der Kirche.

Diese haben anscheinend Mitspracherecht bei der Liturgie, bei der Kunst (Gestaltung Kreuze, Altar, etc.)


9
 
 ThomasR 15. Mai 2018 
 

traurige Ereignisse bei der Abschlussmesse

neben dem geflochtenen Vortragekreuz (@freya) und nicht aus Holz!
auch zwei Tanzauftritte im Altarraum (direkt vor Hauptaltar) bei Kyrie und beim Friedensgruss- Tanz als Audruckform ist eigentlich nur in der afrikanischen Form des RR zulässig
die Erneureungsvorschläge von der ordentlichen Form des RR von Papst Benedikt (Zelebration cum crucifisso auf dem Altar, wie stets Papst Franziskus und erkennbare Momente der Stille) nicht beachtet
Regelungen zur Verteilung der Kommunion von Redemptionis sacramentum Nr. 93 (betrifft auch Handkommunion) umgegangen
Bei der Auswahl der Lieder habe ich kein Marienlied gemerkt, obwohl wir im Maria gewidmeten Monat Mai sind und obwohl selbst Protestanten die Mutterschaft Mariens anerkennen
Mehr Ministranntinnen als Ministranten (gemeinsamer Dienst von Mädchen und Knaben am Altar bringt seit Jahren eher keine gute Früchte und hat indirekt einen negativen Einfluss auf den Klerikerstand in Priesterseminaren)
Ich bin sehr traurig wegen Verlauf dieser Messe!


7
 
 antonius25 14. Mai 2018 
 

Wen Gott vernichten will, den macht er erst verrückt

Wenn man sich so umschaut in Deutschland, scheint das nahende Ableben der Deutschen als kulturelle Entität durchaus nahe. Diese Umkehrung und Aushölung des Katholischen ist nur ein Teilaspekt (wenn auch vielleicht der Kern).

PS:@Maria Anna: Ich glaube nicht, dass es hier um den Islam geht. Wenn dann ist es eine Unterwerfung unter den Zeitgeist. Aber nicht einmal das absichtlich. Es ist viel schlimmer: Die glauben wirklich, sie machen etwas ganz Tolles!


7
 
 Herbstlicht 14. Mai 2018 
 

@efa

Am späten Sonntagmorgen schaltete ich kurz das erste Programm ein und geriet mitten in die Hl. Messe, die den Katholikentag beschließen sollte.
Ich traute meinen Augen nicht, als ich den Eintänzer und seine Darbietung sah. Gelenkig war er, er machte seine Sache gut, zugegeben.
Doch eine solche tänzerische Einlage in einer Eucharistiefeier und vor einem Altar?
Es war offensichtlich: Hier stand nicht Gott und seine Ehre im Mittelpunkt, sondern einzig und allein der Mensch.

Doch als unmittelbar darauf die Hl. Wandung vollzogen wurde, schockte mich das dann wirklich.
Musste eine solche heilige Handlung, die für sich steht, tänzerisch aufgemotzt werden?
Nein, es war die bewusste Herabwürdigung unseres Herrn zugunsten eines momentanen Effektes.
Kein Wunder, dass bei einem solchen Eucharistieverständnis einmal alle zur Kommunion werden gehen können.


14
 
 efa123 14. Mai 2018 
 

Das Kreuz

wird heutzutage gerne mal abgelegt. Der Vorsitzende der DBK macht es ja so vor. "In" ist heute ein (Ein)-Tänzer während der hl Messe. Glaube und Christentum werden Event zur Selbstbeglückung.


6
 
 MariaAnna 14. Mai 2018 
 

Unterwerfung

Nun, unsere politischen Eliten, zu denen sich auch die Kirchenfürsten zählen, übergeben nicht nur unser Land sondern auch unsere Kirche an die islamischen Eroberer.

Alles schon dagewesen: vor vielen Jahrhunderten beschrieb der Byzantiner Michael Kritopulos von Imbros voller unterwürfiger Bewunderung die Eroberung Konstantinopels (1453) durch Mehmet II.

Die islamische Eroberung des einstmals christlichen Orients und des christlichen Nordafrikas wäre vielleicht ohne die Hilfe der auch damals kollaborierenden Eliten nicht gelungen. Europa blieb größtenteils jahrhundertelang verschont, da sich hier - unter dem Banner des KREUZES - alle regierenden Fürsten zur Verteidigung zusammenschlossen. Davon sind wir heute leider weit entfernt!


8
 
 Tisserant 14. Mai 2018 

Das größte vom kirchlichen Steuerzahler alimentierte Agnostiker Treffen in Europa!
Was dort an Ständen sich breit machen durfte, hat absolut nichts mit dem katholischen Glauben zu tun.
Diakonat der Frau, Priester und ihre Frauen, kath Sozialist*Innen, Lesben und Diakonin, Donum Vitae usw...
Due kath Kirche in Deutschland ist am Ende ihrer Daseinsberechtigung angelangt.
Geglaubt wird dort nix, auf diesen Kirchentagen, der Respekt vor der hl Kommunnion ist fast nicht vorhanden, ebenso vor der hl Messe!


14
 
 Stefan Fleischer 14. Mai 2018 

Das Kreuz

ist eben ein Zeichen für: "Lasst euch mit Gott versöhnen." Das moderne Christentum von heute jedoch gehört vermutlich zu jenen "neunundneunzig Gerechten, die es nicht nötig haben umzukehren". Vielleichte sollten wir uns einmal ernsthaft darum kümmern, dass im Himmelreich wieder mehr Freude über unsere deutschsprachige Kirche herrschen kann. (vgl Lk 15,7)


11
 
 Aschermittwoch 14. Mai 2018 
 

Mut

Herr Markus Söder hat Mut. Alle Achtung vor ihm!
Am Kreuz scheiden sich die Geister.
Blamabel für viele katholische Funktionäre. Dem Protestant Söder sei Dank!


20
 
  14. Mai 2018 
 

Selbst das Vortragekreuz in goldener Mesh Optik hatte keinen Corpus!

Das von einem Künstler gestaltete, torsoartige, goldfarbene Vortragekreuz, das bei der Abschlussmesse besondere Stellen der Liturgie markierte, sollte durch die besondere Netzstruktur Zusammengehörigkeit symbolisieren. - Allein es fehlte ein Corpus darauf!


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Katholikentag

  1. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  2. Italiens Katholikentag findet größtenteils online statt
  3. „Ich habe keine Lust mehr auf diese Banalitäten“
  4. „Der Auftrag von Jesus war aber nie: Schafft Häuser!“
  5. 'Ich zahle Kirchensteuer, dafür möchte ich auch eine Oblate!'
  6. Katholische Kirche muss immer Global Player bleiben
  7. „Kinder sind Zukunft!“
  8. Wir brauchen eine neue Friedensbewegung
  9. Nächster Katholikentag reagiert auf Besuchermangel bei Politikthemen
  10. FAZ: 'Katholische Kirche - Schamlos paternalistisch'






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. Warum Satan vor Maria zittert
  7. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  8. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  9. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  12. „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
  13. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  14. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  15. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz