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| ![]() Lohnt sich der Kinofilm über Papst Franziskus?14. Juni 2018 in Kultur, 35 Lesermeinungen BILD-Zeitung kritisiert Kinofilm über Papst Franziskus: "Warum nur begibt sich ein Nachfolger des Apostels Petrus in die Hände von PR-Strategen und Inszenierungs-Profis, die glauben, ihm einen Heiligenschein verpassen zu müssen?" - Mit VIDEO Berlin (kath.net) Für Albert Link, den Autor der Kritik, gäbe es bei Papst Franziskus allerlei Widersprüchliche und Kontroverse zu berichten. "Einfaches Beispiel: Der Papst fordert Brücken statt Mauern, lebt aber selbst hinter den höchsten Mauern Roms", schreibt der Autor. Kritisch findet Link auch, dass Franziskus einerseits die Kälte der heutigen Arbeitswelt beklage, sich selbst aber teure Unternehmensberater in den Vatikan geholt habe. Auch die die Entscheidung, im Gästehaus des Vatikans und nicht im Apostolischen Palast zu wohnen, sei kein Zeichen seiner Bodenständigkeit, da jeder im Vatikan weiß, welchen Albtraum der Doppel-Aufwand für die Schweizergarde und seine Personenschützer bedeute. Kritisch sieht der BILD-Reporter auch den Umgang mit Missbrauchsvorwürfen, die im Film nicht erwähnt werden. Solche Dinge nicht zu erwähnen mach den Film "unglaubwürdig". Link fragt sich, ob man überhaupt demonstrativ demütig sein könne. Er brachte dafür als Beispiel die Geschichte, als Papst Franziskus am Tag nach der Wahl persönlich in seinem Priester-Gästehaus in Rom aufkreuzte, um seine Rechnung zu bezahlen. Mit dabei war ein Fotograf im Schlepptau. Link kritisiert dann auch, dass ein deutsche Regisseur nicht einmal kurz die Verdienste von Benedikt XVI. erwähnt habe. Dieser habe schon lange vor Franziskus Themen wie Umweltschutz und Kirche der Armen angestoßen und im Missbrauchsskandal gegen größte Widerstände als Erster durchgegriffen. Abschließend schreibt Link: "Irgendwo im Innersten hört eine innere Stimme nicht auf zu fragen: Warum nur begibt sich ein Nachfolger des Apostels Petrus in die Hände von PR-Strategen und Inszenierungs-Profis, die glauben, ihm einen Heiligenschein verpassen zu müssen? " Übrigens hat Papst Franziskus vor einigen Tagen selbst angekündigt, sich den Film nicht anzusehen. PAPST FRANZISKUS - EIN MANN SEINES WORTES - Der offizielle Trailer zum Kinofilm Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFranziskus Papst
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