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Franziskus’ Bemerkung zum Dubia-Brief: Alles nur ein Missverständnis?

26. Juni 2018 in Weltkirche, 15 Lesermeinungen
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Die Bemerkung des Papstes, er habe von den ‚dubia’ aus den Medien erfahren, hat viel Aufsehen erregt. Die Aussagen des Papstes sind unvollständig wiedergegeben, berichtet Vatikanexperte Edward Pentin.


Rom (kath.net/jg)
Die Aussagen von Papst Franziskus über den Erhalt des Dubia-Briefes in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sind offenbar unvollständig wiedergegeben, berichtet Edward Pentin für den National Catholic Register.

Das Interview hat Aufsehen erregt, weil Philip Pullella von Reuters die Passage über die „dubia“ wie folgt wiedergibt: „Franziskus sagte, er habe von dem Brief der Kardinäle, in dem er kritisiert wird, aus den Medien erfahren ... eine Handlungsweise, die, sagen wir einmal, nicht kirchlich ist, aber wir allen machen Fehler.“


Sowohl Kardinal Burke als auch Kardinal Brandmüller haben mittlerweile bestätigt, dass sie sich sehr wohl an die kirchlichen Gepflogenheiten gehalten hätten und den Brief im September 2016 bei der päpstlichen Residenz und bei der Glaubenskongregation deponiert haben. Erst nachdem sie zwei Monate lang keine Antwort erhalten hätten, hätten sie die „dubia“ veröffentlicht.

Edward Pentin berichtet nun, dass Philip Pullella ihm gegenüber bestätigt habe, Papst Franziskus beziehe sich in dem zitierten Satz tatsächlich auf den Brief mit den „dubia“ und nicht auf eine andere Initiative von Kardinälen. Der Reuters-Journalist habe ihm angekündigt, bald weitere Teile des Interviews mit Papst Franziskus zu den „dubia“ zu veröffentlichen.

Kardinal Burke sei davon überzeugt, dass Papst Franziskus die Frage des Journalisten nicht richtig verstanden hat, schreibt Pentin. Dies habe Burke gegenüber dem National Catholic Register erwähnt.


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Lesermeinungen

 Mangold 29. Juni 2018 

Missverständnis!?

Vorerst: phillip & Kirchental --> sehr gute Aussagen!!!
Es fällt doch schon auf, daß jedes Mal, wenn es nicht korrekte Aussagen von FP gibt, man gleich darauf hört: Naja, so war das nicht gemeint, der Papst hat eigentlich ....; NEIN!! FP weiß genau was er sagt und vor allem tut, und das was er sagt und tut sind leider sehr oft mit der Lehre der Kirche nicht konform. Er ist ein Diener der Menschheit - aber nicht ein Diener Gottes. Er will den Menschen gefallen - sondert sich aber so ab von Gott. Die Bibel straft in vielen Dingen die Aussagen und Ausführungen von FP. Es gibt, vor allem für uns Katholiken einen goldenen Leitfaden, und dieser heißt BIBEL. Halten wir uns daran - und da denke ich, ist ohnehin jeder gefordert - gehen wir einer guten Zukunft entgegen. Wer weiß schon, wann diese endet? Nur das was FP uns glauben lassen möchte, ist weder ehrlich noch irgendwie glaubhaft. Beten wir, daß das Böse besiegt wird. EZ-Engel Michael wird helfen.


1
 
 Konrad Georg 27. Juni 2018 
 

Natürlich kann unser Papst

den Inhalt des Briefes erst aus den Medien erfahren haben, wenn er selber diesen nach Kenntnisnahme der Absender beiseite gelegt haben sollte.
In einem anderen Zusammenhang hat er einmal gesagt, daß er Kritisches nicht liest.


3
 
 phillip 27. Juni 2018 
 

Papstkritiker mögen sich zum Papst wählen lassen

ad julifix. Sehr interessanter Vorschlag - oder gar Forderung? Ich denke zwar auch, dass nicht wenige Papstkritiker über eine weit über ein bescheidenes Maß hinausreichende Intelligenz und auch über eine Treue zur göttlichen Offenbarung, Lehre Christi und der Kirche, insbesondere zu den unabänderlichen Geboten und Sakramenten verfügten, Sie vergessen nur das aus der Sicht des gegenwärtigen Papstes Essenzielle: keiner verfügt -oder wird verfügen - über die Hinter- und Untergrundarbeit der St. Gallen Mafia und das Wohlwollen und den Applaus der Mächtigen Söhne und Töchter dieser Welt. Aber im Katholischen Glauben stehende Schwestern und Brüder haben die Gewissheit, dass Gott selbst zu der Zeit eingreifen wird, die er vorgesehen hat. Und Sie haben Recht, es bedarf des besonderen, beharrlichen Gebetes, um das derzeit laufende unwürdige Schauspiel zu beenden, dabei empfehle ich alle Menschen besonders auch dem Hl Erzengel Michael und die Königin des Himmels, deren Schutz ist uns gewiss.


9
 
  26. Juni 2018 
 

@julifix

"Müssen" tut man gar nix - Sie Ärmste/r!! Warum tun Sie sich den Kommentarbereich überhaupt noch an?!


7
 
  26. Juni 2018 
 

Entschuldigung, aber

das ist ja nicht eine Erfindung der Kommentatoren hier, dass AL handwerklich schlecht gemacht ist und in wesentlichen Punkten der herrschenden Lehre der Kirche widerspricht. Die Kommentatoren befinden sich in höchst ehrenwerter Gesellschaft. Und zwar nicht nur der 4 Dubia Kardinälen, die alleine schon höchste theologische Kompetenz in die Waagschale werfen!

Ausserdem ist das Bild, das die vatikanische Pressearbeit in dieser Angelegenheit abgibt, wirklich nur noch oberpeinlich!

Erst ein Interview raushauen, das die geistlichen Widersacher in schlechtem Licht erscheinen lässt. Dann kommt Gegenwind - und dann habe man angeblich die Frage nicht verstanden?!?

Normalerweise werden doch solche Interviews gegengelesen und genehmigt?

Entweder die vatikanische Pressestelle hat komplett versagt
oder
man will uns alle für dumm verkaufen!


11
 
 julifix 26. Juni 2018 

Entschuldigung, aber

wenn sie hier großtenteils wissen, wie man es besser macht und Amoris Laetitia inhaltlich anzweifeln, dann lassen sie sich doch zum Papst wählen und MACHEN ES BESSER!
Es ist ein höchst trauriges Schauspiel an Überheblichkeit und Besserwisserei, was man hier im Kommentarbereich leider immer wieder ertragen muss. Beten sie doch für unseren Papst anstatt ihn ständig zu richten!


8
 
 phillip 26. Juni 2018 
 

Welchen bedeutenden Grund könnte PF haben, zu den dubia und zur correctio filialis zu schweigen? 2)

2) Absicht) so geschickt formuliert, dass sich eine Häresie nicht expressis verbis, also offenkundig, sondern nur im interpretativen Weg ergibt; von einer Offenkundigkeit – das weiß auch PF selbstverständlich auch - kann daher nicht gesprochen werden. Mit den dubia und der correctio filialis befindet er sich allerdings – was ja auch von den Kritikern von AL (ich meine auch zu Recht) beabsichtigt ist - in einer für ihn prekären Lage, besser Zwickmühle: er muss entweder AL korrigieren, was allein schon peinlich genug und der Würde des Papstamtes abträglich ist, oder die aufgezeigte Häresie wird offenkundig und er verliert seine Jurisdiktionsgewalt eo ipso. Er wird jedenfalls handeln müssen, da nützen die vielfach erhobenen, fadenscheinigen Beteuerungen seiner (noch) Getreuen, die da lauten, der Papst habe auf die dubia und der correctio filialis schon mehrfach in seinen Predigten geantwortet, nichts - übrigens interessant, hat PF nach eigenen Angaben doch keine Kenntnis von den dubia?


7
 
 phillip 26. Juni 2018 
 

Welchen bedeutenden Grund könnte PF haben, zu den dubia und zur correctio filialis zu schweigen? 1)

1) PF kennt bestimmt die Ansicht seines Jesuitenbruders Robert Bellarmin, der zur Häresie und deren Auswirkung auf die Jurisdiktionsgewalt erklärte: „Papa haereticus est depositus“? Im Übrigen lehren auch alle Kirchenväter, dass „offensichtliche Häretiker unmittelbar jegliche Jurisdiktion verlieren“. Nach Arnaldo Vidigal entfernen sich Häretiker selber von der Kirche, und es verbleibe deshalb keine geistliche Gewalt über jene, die in der Kirche verbleiben. Da die offensichtlichen Häretiker, die die Kirche verlassen, also „ipso facto“ jegliche Jurisdiktion verlieren, wie steht es dann mit einem Papst, der häretisch geworden ist? Verliert er sie schon bevor seine Häresie offenkundig oder erst, wenn sie öffentlich bekannt wird? Al ist mE - und vermutlich meinen das auch die Autoren der dubia und correctio filialis, die sich diese aus Sorge um die Katholische Kirche und zur Wahrung des Seelenheiles vieler Schwestern und Brüder in christo zu formulieren genötigt sahen - (mit jesuitischer


6
 
 Einsiedlerin 26. Juni 2018 
 

Wishful thinking

@Hadrianus Antonius: Ihr Wort in Gottes Ohr! :))


8
 
 Hadrianus Antonius 26. Juni 2018 
 

Geh zurück zum Start

Bei den vielen Mißverständnissen, Undeutlichkeiten, Vergeßlichkeiten und Fehlformulierungen bleibt nur noch die sofortige Antwort der 5 Dubia, damit verbunden das offizielle Zurückziehen der bisherigen Fassung von Amoris Laetitia und das öffentliche Bekennen des Irrtums von "No hay otras interpretaciones".
In Anschluß dann eine 5-jährige Zeit von Buße und Stillschweigen in einer Klause hoch in den chilenischen Anden.
Da wir zur Zeit ein Papstamt haben daß durch zwei Personen gefüllt wird (sic Msgr. EB Gänswein) wird kraft seines Autoritäts P.Benedikt XVI das Ruder des Schiffs der Kirche übernehmen und übernehmen müssen.


21
 
 Guiseppe 26. Juni 2018 
 

Wirkung der Papstaussage

Es rückt die Kardinäle, die die Dubia verfasst haben, in ein schlechtes Licht, wenn vom Papst angeblich behauptet wird, dass er die Dubia aus der Presse erfahren habe, auch wenn der Papst sich im Moment vielleicht wirklich nicht erinnern konnte, als er dazu befragt wurde. Die Kardinäle haben den Dubia-Text dem Papst zukommen lassen und zwei Monate auf eine Antwort gewartet, bis sie sich den Gläubigen erklärten und den Brief öffentlich machten. Eine sowohl vom Anstand her als auch kirchenrechtlich gesehen korrekte und faire Vorgehensweise der vier Kardinäle.


24
 
 Cosmas 26. Juni 2018 
 

Franziskus möge sich direkt äußern,

und nicht immer wieder über Interviews. Da kann man dann immer sagen, "ja, etwas wurde missverstanden, nicht korrekt wiedergegeben, usw. Das ist nur eine Quelle für Unklarheit, Mutmaßungen, ...Das Übel ist, dass sich der Papst um eigene klare Aussagen herumdrückt. "Eure Rede sei ja-ja, nein-nein. Alles andere ist vom Bösen" - hab ich mal wo gelesen...


19
 
 Adamo 26. Juni 2018 
 

@Maria Jesus

Ja wirklich, Kindergartenniveau! Der Durcheinanderwerfer hat freie Hand im Vatikan und sie merken es noch nicht einmal.


5
 
 Diadochus 26. Juni 2018 
 

Nebensächlich

Im Grunde genommen ist es völlig nebensächlich, von wem der Papst letztendlich den Brief mit den vorgetragenen Dubias erhalten haben will. Jedenfalls hat er jetzt eine Kenntniss. Es gibt keine Ausrede mehr. Den fommen Gläubigen interessiert nur die Beantwortung der Fragen, wie denn jetzt moralisch weiter zu verfahren sei. Er wartet auf eine Klarstellung. Der Reuters-Journalist Pallella hat angedeutet, es gebe eine Fortsetzung des Interviews. Wir dürfen gespannt sein, aber bitte nicht die übliche Polemik. Ich harre einer Antwort.


18
 
  26. Juni 2018 
 

Wie im Kindergarten!

... als hätten wir keine anderen Probleme wird dieses Missverständnis/Vergessen oder sonst was als großes theologische Drama hingestellt.
Als müsse der Papst sich an alles erinnern und Kardinäle müssen auch immer wissen was sie tun?


4
 

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