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| ![]() Die geheime Umfrage von Paul VI. zu Humanae vitae17. Juli 2018 in Weltkirche, 42 Lesermeinungen Ein neues Buch über die Entstehung von Humanae vitae schildert eine Umfrage über die Zulassung von Verhütungsmitteln, die Paul VI. unter den Bischöfen der ersten Vatikansynode 1967 durchführen ließ. Vatikan (kath.net/jg) Dies wird in dem Buch Die Geburt einer Enzyklika. Humanae vitae im Licht der Vatikanischen Archive von Mons. Gilfredo Marengo dargestellt. Der Vatikanexperte Andrea Tornielli hat das Buch in einem Beitrag für den Vatican Insider, eine Beilage der Zeitung La Stampa, vorgestellt. (Siehe Link am Ende des Artikels) Marengo habe damit den Vorwurf gegen Paul VI. widerlegt, der Papst habe die Entscheidung gegen Verhütungsmittel im Alleingang getroffen, schreibt Tornielli. Unter den Befürwortern einer Öffnung für Verhütungsmittel und damit Änderung der Lehre von Pius XI. (Enzyklika Casti connubii, 1930) und Pius XII. befanden sich Kardinal Suenens, der Erzbischof von Brüssel, und Kardinal Döpfner, der Erzbischof von München. Döpfner hatte den Papst darauf hingewiesen, dass die deutschen Bischöfe mehrheitlich für eine Freigabe von Verhütungsmitteln durch die Kirche eintreten würden. Suenens hatte sich sogar dreimal schriftlich an Paul VI. gewandt und unter anderem damit argumentiert, dass bereits die Zulassung der Ogino-Knaus Methode durch Pius XII. eine Erneuerung gegenüber Casti connubii darstelle. Die Ogino-Knaus Methode ist eine Methode der natürlichen Empfängnisregelung. Eine Zulassung von Verhütungsmitteln wäre ein damit vergleichbarer Schritt, schrieb Suenens an Paul VI. Gegen eine Freigabe von Verhütungsmitteln äußerten sich unter anderem Fulton Sheen, der Bischof von Rochester, und Kardinal Wojtyla, der Erzbischof von Krakau und spätere Papst Johannes Paul II. Wojtyla sandte Paul VI. das Memorandum von Krakau der polnischen Bischöfe, das einen Vorschlag zur besseren theologischen und naturrechtlichen Begründung einer Ablehnung von Verhütungsmitteln enthielt. Diese Gedanken seien allerdings nicht in die Enzyklika Humanae vitae eingeflossen, schreibt Marengo.
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