SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Vatikan verweigert Kooperation bei Viganò-Untersuchungen11. September 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Trotz des Papst-Appells an Journalisten, das Schreiben von Erzbischof Viganò gründlich zu studieren, verweigert ausgerechnet der Vatikan die Kooperation: Sämtliche hochrangige Vatikanmitarbeiter, die etwas wissen müssten, schweigen.
Vatikan (kath.net) Trotz des Papst-Appells an die Journalisten beim Rückflug von Dublin, das Schreiben von Erzbischof Viganò gründlich zu studieren verweigert ausgerechnet der Vatikan selbst die Kooperation mit Journalisten. Dies berichtet der bekannte Vatikanjournalist Edward Pentin im "Nation Catholic Register". So habe unter anderem Kardinal Giovanni Battista Re, der zum Zeitpunkt der Ernennung von Erzbischof Theodore McCarrick als Erzbischof von Washington DC. Präfekt der Bischofskongregation war, jegliche Auskunft verweigert. Re wird im Statement von Viganò ausdrücklich erwähnt, da er laut dem ehemaligen Nuntius eine schriftliche Information an die Nuntiatur geschickt haben soll, in der sich Kardinal Re von der Ernennung distanziert haben soll. Über Kardinal Re soll Viganò 2009 oder 2010 von den Sanktionen gegen McCarrick durch Benedikt XVI. erfahren haben. Auch etliche andere hochrangige Würdenträger im Vatikan haben gegenüber der Zeitung jeglichen Kommentar verweigert.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | zev 11. September 2018 | | | Wien In einer U-Bahnzeitung letzte Woche war zu lesen, wie unser Erzbischof das Vorgehen von Papst Franziskus gegen Missbrauch hervorgehoben hat. Nach so vielen schwerwiegenden Verdachtsmomenten einerseits und dem Schweigen des Papstes andererseits empfinde ich diese bischöfliche Aussage als vorsichtig gesagt irritierend. Möge mich mein Eindruck täuschen.... | 11
| | | Diadochus 11. September 2018 | | | Beweisunterschlagung Eine Verweigerung der Kooperation ist in dem Fall eine Unterschlagung von Beweismitteln. Jesus bezeichnet in Mt. 23,33 solche Leute als Natterngezücht. Ja, das seid ihr. | 7
| | | Herrliberg 11. September 2018 | | | Mafia.. ..mehr kann man dazu nicht mehr sagen. Sie haben ALLE Dreck am Stecken und das Schweigen erscheint ihnen als einziger Ausweg. Die Aussage verweigern, das ist die Methode aller überführten Schwerverbrecher! Nie hätte man sich das träumen lassen, unter Bergoglio ist es bitterste Realität: man schämt sich wirklich, katholisch zu sein! | 14
| | | JuM+ 11. September 2018 | | | Es genügt das 300 Seiten Dossier herauszurücken... denn dort wurde von 3 Kardinälen im Auftrag von PBXVI. die ganze Misere recherchiert und gesammelt. | 16
| | | Eliah 11. September 2018 | | | Journalisten? "Untersuchungen" durch Journalisten halte ich für wenig sinnvoll. Unabhängigkeit traue ich bestenfalls staatlichen Behörden zu - allerdings nicht denen des Vatikanstaats. Ob ausländische Behörden allerdings an die Drahtzieher im Vatikan herankommen, bezweifle ich, solange die Täter und Vertuscher sich dort aufhalten. Aber irgendwann werden sie ja wohl einmal wieder hinaus wollen, und dann... | 7
| | | wedlerg 11. September 2018 | | | Da kommt vieles zusammen Viele gute Hirten würden jetzt - sofern sie sich gegen den Papst wenden - innerkirchlich verfolgt werden. Ich kann mir vorstellen, dass der Druck der Franziskus-Leute wie in einem STASI-Apparat im Vatikan immens ist. Es ist ja schon berichtet worden, dass Handys überwacht werden.
Auf der anderen Seite wird das System um Franziskus versuchen, unliebsame Leute zu opfern, um die eigene Schuld zu vertuschen.
Bei anderen sehe ich das Ansatz, die Einheit der Kirche nicht zu gefährden. Würde Franziskus unmöglich gemacht, wäre ein Schisma nicht ausgeschossen. Deshalb kann sich z.B. Benedikt nicht äußern.
Und schließlich sind einige da, die ihren Kopf retten wollen.
Der Geist der Unterscheidung ist gefragt. Ich hoffe auf weise Leute, die der Wahrheit zum Durchbruch helfen, ohne die Kirche zu spalten. | 16
| | | Cosmas 11. September 2018 | | | Es ist vielleicht auch gut, wenn die Sache nicht zu früh groß aufbricht. Denn dann wird am Schluß umso mehr heraus"eitern", wenn sich die einschlägigen Netzwerke entsprechend demarkiert haben. | 4
| | | 11. September 2018 | | | Vielleicht ist es auch gut.... ... wenn nicht jeder Kuriale in jedes Mikrofon redet, das ihm unter die Nase gehalten wird... Es wird ohnehin viel zu viel gequasselt. Der Hl. Stuhl soll die Anfragen geordnet aufarbeiten und reagieren. Und das sobald als nur irgend möglich. | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMissbrauch- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
- Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
- Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
- Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
- Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
- Wehrt und vernetzt Euch!
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- „Das Wunder der Welle“
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
|