SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Schottische Bischöfe wollen Untersuchung der Vorwürfe von Viganò19. September 2018 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Sie verlangen eine unabhängige Untersuchung, die Zugang zu allen relevanten Dokumenten hat, auch im Vatikan.
Glasgow (kath.net/LSN/jg) Einige katholische Bischöfe Schottlands haben sich der Forderung nach einer unabhängigen Untersuchung der Vorwürfe von Erzbischof Carlo Maria Viganò angeschlossen. John Keenan, der Bischof von Paisley, hat in einer schriftlichen Stellungnahme Ende August die Krise als Meisterstück des Teufels bezeichnet, welche die missionarische Aufgabe der Kirche unterminieren würde. Der Blick müsste in erster Linie auf die Opfer und ihr Leid gerichtet sein. Keenan verlangte eine Untersuchung durch eine von Laien geleitete Institution. Der Vatikan müsse alle relevanten Unterlagen offen legen, verlangte er. Das Memorandum von Erzbischof Viganò sei wertvoll, aber nur ein Teil eines Puzzles, schrieb Keenan.
Die Ursachen von klerikalem Missbrauch seien komplex und könnten nicht auf einen Faktor reduziert werden. Klerikalismus sei sicher ein Faktor, aber auch Homosexualität, da achtzig Prozent der Opfer männlich seien. Dies dürfe aber nicht zu einer Hexenjagd auf Priester mit gleichgeschlechtlichen Neigungen führen, da viele davon gute Männer seien, schrieb Keenan. Auch Joseph Toal, der Bischof von Motherwell nahe Glasgow, forderte eine Reaktion auf die Vorwürfe von Erzbischof Viganò. Die Kirche habe ein großes Problem. das offenbar bis in den Vatikan reiche, sagte Toal dem Scottish Catholic Observer nach seiner Rückkehr vom Weltfamilientreffen in Dublin. Dort seien Forderungen nach einer Öffnung aller Unterlagen laut geworden, die etwas über die Missbrauchsfälle enthalten, auch im Vatikan, sagte Toal. Stephen Robson, der Bischof von Dunkeld, deutete die Krise bei einer Wallfahrt in Carfin theologisch. Die Kirchenväter hätten das Blut der Märtyrer als Samen der Christenheit bezeichnet. Im Johannes-Evangelium spreche Jesus vom Weizenkorn, das sterben müsse, um neues Leben zu bringen. Vielleicht sei das der Schlüssel, um aus dem Chaos und der Unordnung in der Kirche schlau zu werden. Die Kirche müsse durch die Krankheit, um wieder Heil zu werden, erst dann werde wieder Licht aus der Dunkelheit leuchten, sagte er.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Schaaf Dr.Dr. 24. September 2018 | | | aktiv schwule männer keine preister werden! sie sind ständig für männliche jugendliche ein goße gefahr sexuall "angemacht" zu werden - sie brennen dauernd! | 0
| | | doda 20. September 2018 | | | @Sebi1983 Ihrem Post nach sind Sie nicht vollumfänglich über die Weihevoraussetzungen informiert.
Den Duktus Ihres Post empfinde ich als hoch emotional.
Niemand muss sich aufregen, wenn er selbst eine Wissenslücke hat.
Sie können sich durch die Lektüre der Dokumente des II. Vatikanischen Konzils informieren
Die Lektüre des Dokumentes 'Presbyterorum Ordinis' wird Ihre Wissenslücke schließen.
Sie finden es z. B. im Internet. | 2
| | | Hadrianus Antonius 19. September 2018 | | | Scheinheilig+++ Joseph Toal, in 2014 von PF zu Bischof v. Motherwell ernannt, hat Ende 2013 Pfarrer Matthew Despard schwer verfolgt und diszipliniert und aus seiner Pfarrei geworfen (Toal ließ während eines kurzen Krankenhausaufenthalts v. Despar auch noch die Schlösser des Pfarrhauses auswechseln).
Das Vergehen von Pfr. Matthew Despar: er hatte ein Buch geschrieben "Crisis of Priesthood" und elektronisch bei amazon veröffentlichen lassen, wo (man höre und staune !) "die schädliche Rolle einer weitgehenden Homosexualisierung des Klerus" anklagte.
SDespard wurde damals mundtot gemacht, seine Pfarrei ging auf die Barrikaden, und 2,5 Jahre später kommt der "Ex-dictator Bishop" Toal jetzt mit geänderten Ansichten erneut ins Rampenlicht.
Das ist keine Tragödie mehr, das ist eine grottenschlechte Komödie.
Cfr.: "Die ...verlassen das sinkende Schiff". | 7
| | | JuM+ 19. September 2018 | | | Das 300 Seiten Dossier dürfte den Sündenpfuhl charakterisieren... Liebe Bischöfe, fordert also die Offenlegung! | 8
| | | 19. September 2018 | | | Die drei genannten Bischöfe bringen es auf den Punkt! Mögen sie Gehör finden! | 5
| | | 19. September 2018 | | | @Doda Nur ehefähige Männer können die Priesterweihe empfangen???? Wie kommen Sie denn zu dieser unsinnigen Behauptung? Die entscheidende Passage im Kirchenrecht ist Can. 1024 und der lautet: "Die heilige Weihe empfängt gültig nur ein getaufter Mann." Zwei Dinge sind also unbedingt notwendig: (1) Dass es sich um einen Mann handelt. (2.) Dass er getauft ist. Kein Wort von Ehefähigkeit. Also erst kundig machen, bevor man Unsinn in die Welt setzt. | 4
| | | Guingamp 19. September 2018 | | | Die Krise kann heilsam sein, aber die Heilung muß sich schnell ereignen. Das Papsttum hat nur dann einen Wert, wenn der Papst nicht in erster Linie als Individuum agiert, sondern als personalisierte Tradition. Das war ja auch die Intention des Infallibilitätsdogmas. Darüber bzw. daneben hat sich allerdings zunehmend ein Personenkult etabliert, der uns jetzt - da wir einen Papst haben, der auch nach Auffassung seiner Mitstreiter sich der Tradition nur selektiv, und das heißt im Grunde: gar nicht, verbunden weiß - um die Ohren fliegt. Wir als Katholiken unterstehen nicht dem Individuum Franziskus, sondern dem Papst als Garant der Tradition. Dieses Mißverständnis muß korrigiert werden. Eventuell ist die Krise diesbezüglich wirklich heilsam. Allerdings darf diese Heilung nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen, die orthodoxen Bischöfe müssen jetzt handeln - es geht nämlich darum die Handlungsfähigkeit der Kirche wiederherzustellen, deren Ziel die Rettung der Seelen ist. Dazu ist sie im Moment kaum mehr in der Lage und das ist nichts anderes als ein Skandal! | 4
| | | Geroni 19. September 2018 | | | "Gute Männer" Dieser Satz hat mich auch gewundert-eigentlich sollten Männer mit homosexuellen Neigungen gar keine Priester werden. So hatte es Benedikt XVI bereits festgelegt, aber das ist eben das Problem, dass hier in Verkennung der Sachlage nicht gehört und gehorcht wird. | 9
| | | doda 19. September 2018 | | | Bischof Keenan weiß nicht, dass nur ehefähige Männer die Priesterweihe empfangen können? Nein, er und andere wollen es nicht akzeptieren und ignorieren es!
"Dies dürfe aber nicht zu einer „Hexenjagd“ auf Priester mit gleichgeschlechtlichen Neigungen führen, da viele davon gute Männer seien..."
Was soll denn 'gute Männer' heißen?
Berufungen zum Priestertum haben diese nicht. | 13
| | | 19. September 2018 | | | Klar, schwule Priester sind gute Männer Dies dürfe aber nicht zu einer „Hexenjagd“ auf Priester mit gleichgeschlechtlichen Neigungen führen, da viele davon gute Männer seien, schrieb Keenan.
Das Ergebnis soll also die Anerkennung von sexuellen Neigungen der Priester sein, sprich auch die Aufgabe des Zölibats.
Wie wohl formuliert sich doch der Teufel auch weiter der Bischöfe bedient.
An den Taten sollt ihr sie unterscheiden, bzw. den Teufel erkennen. | 8
| | | Diadochus 19. September 2018 | | | Untersuchung Da sind die schottischen Bischöfe wohl nicht die einzigen, die sich eine unabhängige Untersuchung der Viganovorwürfe wünschen. Wiewohl, die Untersuchung hat der Papst beim Rückflug von Dublin bereits der Presse und den Journalisten übergeben. Sieht also eher schlecht aus. | 16
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMissbrauch- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
- Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
- Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
- Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
- Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
- Wehrt und vernetzt Euch!
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- „Das Wunder der Welle“
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
|