SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
|
"Die Vergebung ist die stärkste Waffe des Wiederaufbaus"24. Jänner 2019 in Familie, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"In unseren Filmen zeigen wir keine Glaubenstheoretiker, sondern Menschen, die mit ihren eigenen Lebenserfahrungen ganz klar zeigen, dass Jesus Christus lebt" - kath.net-Interview mit Manuel Cotelo über den neuen Kinofilm "Das größte Geschenk"
Wien (kath.net) kath.net: In den österreichischen Kinos startet in diesen Tagen der Film "Das größte Geschenk". Es geht hier um Vergebung. Warum braucht unsere Gesellschaft diese starke Message so dringend? Wie waren die Reaktionen bei der Preview in Wien? Manuel Cotelo: Seit Menschengedenken war die Vergebung immer wichtig, aber möglicherweise ist sie heute besonders dringend nötig, weil die Kultur, die überall auf der ganzen Welt ganz offen propagiert wird, eine Kultur des Hasses und der Rache ist. Wo immer man sich gerade befindet, es reicht ein Blick in die Zeitung, um zu sehen, dass diese Einschätzung stimmt. Man muss nur ins Kinoprogramm schauen, egal in welchem Land, um zu sehen, dass das angebliche Happy End, das die Filme verbreiten, die Vergeltung ist: der Böse muss sterben. Wir müssen uns nur die Reden der Politiker anhören, um zu erkennen, dass jene, die den Frieden in der Gesellschaft fördern sollten, stattdessen zu deren Spaltung beitragen und auf Konfrontation mit Andersdenkenden gehen. Wenn nach Lösungen für Ehepaare in der Krise gesucht wird, wird sofort die Trennung und die Scheidung vorgeschlagen. Diese Kultur des Pessimismus scheint uns unaufhörlich zuzurufen: Es gibt keine andere Lösung für Auseinandersetzungen, nur das Gesetz des Stärkeren! Aber das ist nicht wahr. Die Liebe ist viel stärker als der Hass. Die Liebe kann jeden Gegner des Friedens entwaffnen. Denn die Vergebung ist ein Akt reiner Liebe, 100% wirksam beim Lösen jeglicher Konflikte, ob in der Familie, in der Gesellschaft, in der Wirtschaft, in der Politik, usw. Wenn uns etwas angetan wurde oder wir jemandem etwas angetan haben, sind wir weder der Traurigkeit noch der Wut oder der Scham hilflos ausgeliefert. Die Vergebung ist die stärkste Waffe des Wiederaufbaus, sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft. Das ist weder eine Theorie noch ein Märchen.
Dafür sind all jene mit ihrer ganz persönlichen Erfahrung Zeugen, die sich entschieden haben, um Vergebung zu bitten oder zu vergeben. Deswegen ist es so dringend notwendig die Vergebung zu verbreiten, weil sie funktioniert! kath.net: Das besondere an den Filmen ist, dass die Zuseher im Vorfeld die Kinos motivieren sollen, den Film zu zeigen. Was sollen die Zuseher aus Österreich, Deutschland und der Schweiz hier genau machen? Manuel Cotelo: Mit unserem ersten Film DER LETZTE GIPFEL (2010) haben wir ein ganz einfaches und effektives System des internationalen Vertriebs entwickelt. Damit haben wir es geschafft, unsere Filme in bisher 33 Länder zu bringen. Dieses Vertriebssystem besteht darin, dass diejenigen, die unsere Produktionen sehen wollen, sich auf unserer Homepage eintragen können und dabei ihr Land und sogar ihr Lieblingskino angeben können. Wenn wir aus einem Land oder einer Gegend viele Anfragen erhalten, ist es ein Leichtes für uns, die Kinobesitzer dort zu überzeugen, den Film ins Programm zu nehmen. Wir sagen ihnen: Sehen Sie sich das an! Es gibt so viele Menschen, die geschrieben haben, dass sie diesen Film in ihrem Land sehen wollen und zwar genau in Ihrem Kino! Wann können wir starten? So haben wir es geschafft, die Filme nach Österreich, Deutschland und in die Schweiz zu bringen, zuerst mit Vorführungen in wenigen Kinos. Aber dann kommen die ersten Zuseher begeistert aus dem Kino und werben unter ihren Freunden, Bekannten und Verwandten für den Film. Es gibt keine bessere Werbung als jemanden, der den Film schon gesehen hat und ihn voller Begeisterung weiterempfiehlt, weil er erfahren hat, dass er sich positiv auf sein eigenes Leben ausgewirkt hat. So verbreitet sich der Film von einigen wenigen Kinos in ganz viele. Um DAS GRÖSSTE GESCHENK in dein Lieblingskino zu holen, trage dich hier ein: https://www.elmayorregalo.com kath.net: Mit dem Film Das größte Geschenk kommt jetzt bereits der 3. Film von Ihnen in die deutschsprachigen Kinos? Was bezwecken Sie mit diesen Filmen und sind nach diesem Film weitere Filmprojekte geplant? Was ist Ihre ganz große Botschaft hinter all diesen Filmprojekten, die Sie vermitteln möchten? Manuel Cotelo: Unser Ziel ist sehr einfach erklärt: wir wollen jedem Zuschauer Hoffnung vermitteln. Die große Botschaft ist, dass die Liebe allmächtig ist. Das bedeutet, dass wir glücklich sein und andere glücklich machen können, auch wenn die Umstände uns das Gegenteil glauben lassen. Alle Filme der Stiftung INFINITO+1 zeigen, dass die Liebe Gottes weder eine Floskel noch ein Symbol ist, sondern dass Gott nach wie vor handelt, jeden Tag, auf der ganzen Welt, bei jedem Menschen, der ihm sein Vertrauen schenkt. Wir zeigen also, dass das Evangelium kein historisches Buch ist, das man studieren oder ins Regal stellen kann, sondern dass wir es heute danach leben können und dass es wahr und wirksam ist. In unseren Filmen zeigen wir keine Glaubenstheoretiker, sondern Menschen, die mit ihren eigenen Lebenserfahrungen ganz klar zeigen, dass Jesus Christus lebt, heute genauso wie damals und dass sein Stil sich nicht geändert hat. Er agiert im Stillen, mit Demut, sehr diskret, aber seine Fähigkeit Wunder zu wirken, ist bewiesenermaßen nach wie vor dieselbe. Unsere Liste mit Projekten ist riesig, denn das Wirken Gottes heute in der Welt ist riesig. Es fehlt uns weder an Ideen noch an Projekten. Es fehlen uns Zeit und Hände, um von all den Wundern zu erzählen, die uns begegnen. kath.net: Danke für das Interview
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | follower 24. Jänner 2019 | | | Das System der Verbreitung der Filme von Juan Manuel Cotelo funktioniert in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung des christlichen Films in Wien, Leitung Alexandra Matic. Ich habe zwei Filme gesehen, der dritte "FATIMA" folgt jetzt am Wochenende, Marys Land und Footprints waren "Eye opener", wie man sagt, in Wirklichkeit geht die Thematik tief insHerz. Da geschehen Veränderungen, weil die Darsteller keine Schauspieler sondern Betroffene sind, die Juan Manuel Cotelo in ihrem Alltag trifft. Sie geben Zeugnis von einem Leben in Verzweiflung nach schmerzhaften Abstürzen. Aber dann auch die Auferstehung im Glauben. Dabei spielt Maria, die Mutter Jesu eine entscheidende Rolle. Sie wird klar als Mittlerin wahrgenommen, die uns Menschen an die Hand nimmt, wenn wir uns an sie wenden. Die Erscheinungen Marias in dieser Welt sind als Aufruf einer besorgten Mutter zu verstehen, die uns zu ihrem Sohn Jesus Christus zurückführt. Es geht in allen Filmen um diesen Gottessohn, der auf uns wartet. | 5
| | | gebsy 24. Jänner 2019 | | | Theorie & Praxis Danke für diese klaren Worte!
Mein Leserbrief zum WELTFRIEDESTAG wurde bis heute nicht veröffentlicht:
Es ist jeden Tag neu möglich, sich darauf zu besinnen:
Nur meine eigenen Fehler kann ich aus der Welt schaffen;
die Fehler bei Mitmenschen zu suchen, ist daher kontraproduktiv
und trägt nicht dazu bei, dass ein Weltfriede ausbrechen kann ...
Wenn ich mich noch dazu über die Fehler anderer ärgere,
schade ich meiner Gesundheit, sagt die Wissenschaft.
Dankbarkeit für Kritik fördert den Fortschritt;
erfahrene Ignoranz stärkt das Gottvertrauen.
Die hohe Kunst des Liebens ist es, den Nächsten von seinen Fehlern wegzulieben!
http://www.gebsy.at | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuFilm- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
- Die fünf beliebtesten katholischen Filme
- ‚Die Passion Christi: Auferstehung’ – Dreharbeiten sollen 2025 beginnen
- Mein Sohn – Jenseits des Himmels
- Der 'Teilzeiteinsiedler' in Norditalien
- Chiara Lubich - Die Liebe besiegt alles
- Brennan - Größer als dein Herz
- Die Bibel - Apokalypse
- Ledig, jung sucht - Per Mausklick ins Glück
- Love Finds You In Charm – Entscheidung für die Liebe
|
Top-15meist-gelesen- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
- Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
- "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
|