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Marx spendet nochmals 50.000 Euro an umstrittene 'Seerettung'

30. Jänner 2019 in Deutschland, 46 Lesermeinungen
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Der Münchner Erzbischof hat der Dresdner Hilfsorganisation „Mission Lifeline“, die laut BILD für Schein-Ehen mit Flüchtlingen und Asylbewerbern geworben hat, eine weitere 50.000-Euro-Spende zukommen lassen.


München (kath.net)
Kardinal Reinhard Marx hat der Dresdner Hilfsorganisation „Mission Lifeline“, die jetzt auf Twitter laut BILD für Schein-Ehen" mit Flüchtlingen und Asylbewerbern geworben hat, eine weitere 50.000-Euro-Spende zukommen lassen. Bernhard Kellner, der Sprecher von Marx, ging zur möglichen Anbahnung von Scheinehen aber auf Distanz. "Eine Ehe ist ein Bund von zwei Menschen, der nicht aus anderen Zwecken eingegangen werden sollte“, erklärt Kellner gegenüber der Zeitung. Der Kapitän des Schiffes, Claus Peter Reisch, verkauft im Internet auch umstrittenes Spaß-T-Shirts, die vorne die Aufschrift „Schlepperkönig“ und auf dem Rücken „Team Umvolkung“ zeigen. Kardinal Marx ist Erzbischof von München und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.


Ob die Rettung von Bootsflüchtlingen direkt vor ihrer heimischen Küste ohne Rückbringung in ihre Heimat sondern mit Verbringung nach Europa, Sinn macht, ist sehr umstritten. Befürworter sagen, es würde die Zahl der Toten senken, wenn die Flüchtlinge gerettet und nach Europa gebracht würden, sie stufen die Hilfsaktion Reischs als vorbildlich ein und er erhielt dafür beispielsweise im Juli 2018 einen Preis des bayrischen Landtags. Kritiker vertreten, dass gerade dies die Einladung sei, dass sich noch mehr Menschen in nicht meerestauglichen Booten auf die gefährliche Überfahrt begäben, die Zahl der Toten durch die Rettungsaktionen also steige. Außerdem sei es nicht üblich, dass man Menschen, die in Seenot geraten sind, einfach in weit entfernte Häfen bringe, die nicht mal zu ihrem Heimatland gehörten, obwohl man sie oft nah an der Küste ihrer Heimatländer aufgreift.

Weitere kath.net-Artikel über Mission Lifeline


Pressefoto: Reinhard Kardinal Marx



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Lesermeinungen

 Bernhard Joseph 2. Februar 2019 
 

Liebe leipniz,

nicht selten werden schwerst leidende Menschen durch ambulante Paliativmediziner mittels Verabreichung extrem hoch dosierter Schmermittel (Opiate) einfach ruhig gestellt, so dass ihre Wahrnehmungsfähigkeit massivst beeintächtigt ist. So lässt sich der Betreuungsaufwand auf ein Minimum reduzieren, wobei dem Leidenden keinerlei Lebensqualität bleibt.

Dass es auch anders geht, zeigen gut geführte Hospize, in denen Schmerzmittel in Verbidnung mit anderen Medikamenten (z.B. abschwellend wirkende Mittel bei Hirntumor) so genau dosiert werden, dass die Patienten am Ende ihres Lebens und Leidens noch eine erstaunliche Lebensqualität haben. Das Hospizpersonal ist, was die Anzahl Mitarbeiter bezogen auf die Bettenanzahl anbetrifft, ausreichend und verfügt über eine entsprechende Qualifikation im Umgang mit moribunden Menschen. Die Fröhlichkeit in einem Hospiz beeindruckt jeden, der das schon einmal erlebt hat. Es ist der heutige Massenbetrieb, der dem Sterben jede Würde nimmt!


4
 
 Steve Acker 1. Februar 2019 
 

Dieser Fonds, ist meines Wissens aus

Kirchensteuermitteln gefüllt.
Laut Welt.de ist auch die neuerliche Zahlung aus Kirchnsteuremitteln.


6
 
 leibniz 1. Februar 2019 
 

Ja, Dottrina,
er lebt so weit "oben"
Wir haben derzeit einen Bewohner, der alle 10 - 15 Minuten brechen muss.
Er wird nicht auf eine Palliativstation überwiesen, wo man doppelt so viele Pfleger, Palliativ-Ärzte usw. hat und deshalb solche "Probleme" normaler Weise relativ schnell in den Griff bekommt. Der Hausarzt lässt ihn nicht verlegen. Ich nehme an: zu teuer!
Ist der Mann doch schon über 90 Jahre alt! So viel zur "Christlichkeit" kirchlicher Pflegeeinrichtungen!!


8
 
 Bernhard Joseph 31. Jänner 2019 
 

@Chris2

Vielleicht sollte man hier besser von einem Fond für scheinkaritative Zwecke sprechen.

In der Wirtschaft würde man eine solche Spende dann korrekterweise unter Werbeausgaben des Kardinals verbuchen!


7
 
 Dottrina 31. Jänner 2019 
 

Lieber @Chris2,

richtig, ich entsinne mich, für "karitative Zwecke!!!!" wurde das aus dem Fonds gespendet. Lebt Kard. Marx schon so weit oben, dass er das Elend der Rentner, Arbeitslosen, Obdachlosen nicht sieht, die zur Tafel müssen, Pfandflaschen suchen, bei diesen eisigen Temperaturen auf Parkbänken erfrieren? DA sollte er mal für "karitative Zwecke" spenden - da ist übrigens auch die sehr wohl betuchte Caritas gefordert, die gewiss schon viel tut, aber anscheinend nicht genug. Und das extrem reiche Münchner Ordinariat könnte viel Not aus der Portokasse lindern - sogar Marx mit persönlichen Spenden. Aber nein.... Es ist einfach nicht zu fassen! Ich spende nichts fürs Erzbistum, lediglich natürlich für meine Gemeinde, der ich angehöre und wo das Geld "zuhause" bleibt.


10
 
 Chris2 31. Jänner 2019 
 

Keine private Spende?

@ Remorse @Pilgrim_Pilger Letztes Mal hatte das Erzbistum bestätigt, dass es sich um Geld aus einem Fonds des Bistums für karitative Zwecke (!) handle.


6
 
 Remorse 31. Jänner 2019 

Woher komnt die Spende?

Selbstverständlich Pilgrim_Pilger darf er mit seinem Privatvermögen machen was er will. Die Frage ist nur: erfolgte diese Spende auch aus seinem eigenen Besitz?


5
 
 Pilgrim_Pilger 31. Jänner 2019 
 

Der Kardinal aus München ein Diener der Welt?

Wem der Kardinal aus München, aus seinem üppigen Salär das Ihm vom Staat ausbezahlt wird, aus seiner Privatschatulle, an wem auch immer spendet, ist seine private Sache.
Natürlich stellt sich für mich als katholischer Christ schon die Frage, an wem der Kardinal aus München spendet. Immerhin sind nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe bereits zehn Obdachlose diesen Winter in Deutschland erfroren. Eine humanitäre Katastrophe die von der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird, ich frage mich dann schon. Warum der Kardinal aus München diesbezüglich nicht in Erscheinung tritt als ein Kardinal einer Kirche, der sich an den Rand der Gesellschaft beigibt und Hilfe leistest? Auf den Kardinal aus München trifft augenscheinlich das Wort zu „ Wessen Brot ich eß dessen Lied ich sing“ im wortwörtlichen Sinn.


5
 
 girsberg74 30. Jänner 2019 
 

@Tisserant „S. E. Marx scheint der Wein nicht zu bekommen.“

Sehr geehrter Tisserant,
Sie sprechen von “Wein“, nur von Wein. Sie haben mit diesem Stichwort in mir einen besonders aufmerksamen Leser gefunden. Was genau wollen Sie sagen? (Vielleicht beobachten Sie aber auch nur und lassen das erstmal so stehen?)

Ich habe in Erinnerung behalten, dass S. E. In der Diskussion um Interkommunion sich für diese ausgesprochen hatte, weil, so ihre Argumentation, auch Nichtkatholiken Hunger nach dem „Eucharistischen Brot“ hätten. Gewöhnlich treten Hunger und Durst gemeinsam auf, wie ich das von mir kenne; Durst sogar noch eher als Hunger. Ich hätte von S. E. erwartet, dass sie auch von Durst nach Heiligem spricht. Mir drängt sich nun die Frage auf, ob S. E. keinen Unterschied machen wollte zwischen Heiligem und Profanem?

Sehr geehrter Tisserant, Sie führen in der Regel eine genaue Sprache; bitte sehen Sie es mir nach, dass diese/Ihre „Offenheit“ mich nachdenklich zurücklässt.


3
 
 Remorse 30. Jänner 2019 

Ich bin nicht theologisch bewandert,

wie viele hier. Ich bin nur eine einfache TZ Kraft und ja, die Mutter zweier erwachsener Töchter.Es treibt mir aber die Zornesröte ins Gesicht, wenn ich über diesen Marx lese und höre.Daher meine vielleicht naiven Fragen:Kann dieser Mensch nicht abgesetzt werden? Gibt es eine Möglichkeit Beschwerde einzulegen? Was sagt der Vatikan, P F dazu? Diese Marxs verbreiten sich in den Gemeinden, wie Schimmel an den Wänden. Ich bin ratlos.


11
 
 Konrad Georg 30. Jänner 2019 
 

Hilfsorganisation

oder Fünfte Kolonne?


8
 
 Eliah 30. Jänner 2019 
 

Drinbleiben!

@Chris2: Der Austritt aus der Kirche wäre genau das, was Kardinal Marx möglicherweise bezweckt - oder die Macht, die ihn im Griff hat, welche auch immer das ist. So schwer es mir auch fällt: Ich bleibe drin. Mein Vorbild ist Christus, der Gründer seiner Kirche, der treu bleibt, auch wenn sein Bodenpersonal untreu ist. Wer von Mietlingen in hochdotierten Ämtern tatsächlich noch in der Kirche ist und wer sich durch seine Verirrungen schon längst die Exkommunikation als Tatstrafe zugezogen hat, das ist übrigens eine Frage, auf die nur Christus die Antwort weiß.


11
 
 Zeitzeuge 30. Jänner 2019 
 

Achtung: Ironie mit echtem historischen Hintergrund:

Vorschlag zur sinnvollen Verwendung von
S.E. Kardinal Marx:

Der kandadische Kardinal und Konzilsvater
Paul-Emile Leger PSS(Sulpizianer) (1904-1991) gab 1968 seinen Rücktritt bekannt- und ging dann
als einfacher Priester bis 1979 nach Afrika, um sich dort um Leprakranke und
sonstige Bedürftige zu kümmern(Zitat:"Der Herr verlangt nicht nur Worte, sondern Taten"), lt. Kardinal Arinze gab er dafür "all sein Hab und Gut" aus! Sein Bruder war übrigens von 1974-1979 Generalgouverneur von Kanada!

Das wäre doch für Kardinal Marx auch ein
Beispiel für (vor)- gelebten Glauben!

Quellen: Spiegel vom 18.12.1967
Kardinal Arinze in
30giorni.it 2009 -20956-


16
 
  30. Jänner 2019 
 

@Stephan M.

Burda-Preisverleihung? - Da muss man schon Rotary-Club-Mitglied sein, um an eine Eintrittskarte zu kommen!
Mitglied kann man allerdings nur ab einer gewissen Gehaltsstufe und auf Empfehlung Dritter werden - versteht sich.


9
 
 Herbstlicht 30. Jänner 2019 
 

@Chris2

Ich möchte Ihnen zu bedenken geben, dass es ausser Kardinal Marx aber auch andere Bischöfe und Kardinäle gibt, die aufrecht sind und versuchen, gegen den Strom zu schwimmen. Zumindest einen Bischof habe ich da besonders im Sinn.

Es wäre sicher sinnvoll, wenn Teile des Kirchenvolkes, das noch gläubig ist, Hirten wie Bischof Voderholzer zu verstehen geben würden, wie -je nach persönlicher Eigenart- zutiefst frustriert, unglücklich, irritiert, erbittert, desillusioniert oder traurig sie sind.

Kirchenmänner wie M. lassen eine Wüste der Trostlosigkeit entstehen, Bischöfe wie V. sind berufen, diese Wüste zurückzudrängen und Oasen zu schaffen. Letztere bedürfen unseres Rückhalts.


16
 
 Cosmas 30. Jänner 2019 
 

12.526 Euro im Monat für Kardinal Marx

konnte man auf kath.net am 02 November 2017, 12:15 erfahren. Das ist ungeheuerlich. Da kommt ihm 50.000 halt nicht sooooo viel vor. Interessant wäre, ob man Marx nicht rechtlich belangen könnte, wenn er einer Organisation spendet, die widerrechtliches tut. Aus welchem Topf kommt dieses Geld wirklich, über das Marx offenbar alleine verfügen kann, ohne Beschlüsse und Kontrollen von Gremien.


16
 
 Chris2 30. Jänner 2019 
 

Jetzt reicht es.

Ich werde in Rom wegen Alternativen zur Kirchensteuer anfragen. Falls es keine gibt, trete ich eben aus der KiSt aus. Wäre nicht der erste überzeugte katholische Christ in meinen Umfeld, der diesen Schritt getan hat (unser Zwerg hat deswegen sogar zwei Taufpaten ;)


16
 
 Sol 30. Jänner 2019 
 

Zuständige Stellen sollten prüfen, ob hier nicht ein finanzieller Schaden zu Lasten der Diözese entstanden ist, für den Kardinal Marx haften muss. Kardinal Marx würde ich den Abschluss einer Vermögensschadenversicherung empfehlen.


12
 
 Eliah 30. Jänner 2019 
 

@ Hausfrau und Mutter:

Ihre Reaktion beweist mir, daß selbst den krummen Wegen reaktanter Kardinäle noch Positives entspringen kann - wenn auch mit der Einschränkung von Sprüche 14,13: Auch beim Lachen kann ein Herz leiden, das Ende der Freude ist Gram.


8
 
 Rita1937 30. Jänner 2019 
 

Dieses Arger über Hr. Kard. Marx wird ihm als Bonus bei Pro-Migranten und anderen Loby Gruppen, nicht zu letzt auch bei der jetzigen Regierung angerechnet. Kard. weisst es und deswegen tut er es auch, um bei den Einflussreichen geschätzt zu werden und auch so die giftige Angriffe der Feinde der Kirche abzulenken!!!


5
 
 Hausfrau und Mutter 30. Jänner 2019 
 

@Eliah

:)
Habe lange nicht so viel gelacht.... und ganz bestimmt nicht bei solch einem Thema!!

Danke.

H&M


10
 
 lakota 30. Jänner 2019 
 

@nazareth

Ich stimme Ihnen bei fast allem zu. Nur: Liebe kann man nicht erzwingen und Respekt muß man sich verdienen. Ich kann niemanden respektieren der z.Bsp. das Kreuz verleugnet wie am Tempelberg geschehen und ich kann auch niemanden respektieren der das Geld seiner anvertrauten Schäfchen unsinnig verschleudert. Selbst K.Marx wird kein soo großes Gehalt bekommen, daß er innerhalb kürzester Zeit mal schnell 100.000 Euro einem Schlepper in den Rachen werfen kann.


17
 
 Stephan M. 30. Jänner 2019 
 

BUNTE

Wenn Sie das "society-magazin" BUNTe der letzten Woche aufschlagen, so finden Sie dort eine Doppelseite zu irgendeiner Preisverleihung, die vom Haus Burda gesponst wird. Wen kann man dort im Straßenanzug an einem Tisch mit Schauspielerin Maria Furtwängler (Frau von Hubert Burda) und anderen "Berühmtheiten" sehen?
Kickeriki, Eminenz!


15
 
 Eichendorff 30. Jänner 2019 
 

Die Katholiken werden es ihm

durch Kirchenaustritt danken. Kein Bischof/Kardinal war in D so zerstörerisch unterwegs wie er.


21
 
 JuM+ 30. Jänner 2019 
 

Kar(dina)l Marx sollte visitiert werden...

oder besser gleich abgesetzt werden!

Sein Handeln kann nur mehr als dreist nach antikatholischer Agenda bezeichnet werden.


27
 
 Kirchental 30. Jänner 2019 

Als die Meldung zum ersten Mal las, war ich zu wütend zum kommentieren

Die Tafeln arbeiten in München zwischenzeitlich im 2 Wochen Rhythmus - es gibt so viele Arme, dass nicht mehr alle wöchentlich kommen können.

Die Mieten sind so hoch, dass Vater und Mutter arbeiten müssen - weil wirklich ein Gehalt für die Miete drauf geht: 3 Zimmer 1600€ .....

Die Gläubigen spenden großherzig, dass IHRE geliebte Kirche renoviert wird.

Und Marx?

Schmeißt das Geld zwielichtigen Organisationen hinterher.

Hütet seine Schafe nicht, sondern melkt sie.

Wettert gegen die Aufhängung von Kreuzen in der Öffentlichkeit,
hält aber bei der Forderung nach Abtreibung bis zur Geburt feige den Mund

Reinhard Kardinal Marx, hast du vergessen, was du bei der Bischofsweihe versprochen hast? Du hast eine Aufgabe - geh hin und erfülle sie endlich.


27
 
 Eliah 30. Jänner 2019 
 

Psychologische Reaktanz?

@ Bernhard Joseph: Für die "Halskette mit Schnellverschluss" würde ihn Ihnen den Preis für das Zitat des Tages zusprechen, wenn es dafür nicht noch etwas früh wäre. Ganz im Ernst aber sehe die neuerliche 50000-Euro-Spende als Trotzreaktion des Kardinals. Er wird immer wieder kritisiert, der Priesterkreis Communio veritatis fordert gar seinen Rücktritt, und all das nur, weil seine Eminenz ein wenig kreativ mit dem Auftrag umgeht, das Evangelium unverfälscht zu verkünden. Ein psychologisch kompetenterer Mensch als ich hat das Verhalten als "psychologische Reaktanz" beurteilt, als ein dem Trotz ganz ähnliches Verhalten, eine komplexe Abwehrreaktion, die als Widerstand gegen äußere oder innere Einschränkungen aufgefasst werden kann. Es gab Übrigens eine Lebensphase, da habe ich auf Kritik auch so reagiert und zornig mit dem Fuß aufgestampft. Da war ich drei Jahre alt.


24
 
 nada te turbe 30. Jänner 2019 
 

Das Geld anderer Leute ausgeben...

und das in doppeltem Sinne!

Zum Einen: Das Geld, das von uns Katholiken zwangsweise eingezogen wird - und hier an eine Organisation gegeben wird, die Menschen durch falsche Anreize aufs Meer locken
UND - ganz aktuell - zu Scheinehen mit illegalen Einwanderern ohne Bleiberecht aufruft!

Zum Zweiten: Diese Mittel ECHTER Hilfe und tatsächlichen Hilfsbedürftigen NICHT zukommt.

Wo bleiben die medienwirksamen Spenden für das Retten ungeborenen Lebens (z.B. an 1000plus !) an bedürftige Familien, an die Hilfe für alte und sterbende Menschen in Heimen und Hospizen?

Jeder Katholik wäre stolz darauf, würde der Kardinal das Geld anderer, das er gut zu verwalten hat, vorbildhaft, spenden.

So aber: den 10ten und Spenden nur noch DIREKT und nicht in diese verantwortungslosen Hände.


30
 
 Tisserant 30. Jänner 2019 

S. E. Marx scheint der Wein nicht zu bekommen.
Diese Seenotrettung ist illegales Schleppertum! Da mischt die Mafia und Menschenhändler mit und Marx finanziert dieses Treiben auch noch!
Leider begreifen GutmenschenInnen_X einfach nicht, dass hier keine Flüchtlinge sondern Migranten und zum Teil islamische Invasoren! Will man hier ganz bewußt und gezielt unsere soziale Gesellschaft zerstören!?
Marx sollte zu den GrünInnen_X gehen und dort Politik machen, Geld genug hat er ja bisher verdient!


26
 
 Hausfrau und Mutter 30. Jänner 2019 
 

es fehlt m.E. eine Info

da ich mit den bisherigen Kommentare einverstanden bin, möchte ich nur die Thematik "Seerettung" ansprechen.

In den meisten Länder wird die Seerettung staatlich organisiert, wobei Deutschland die Seerettung privatisiert hat. Die DGzRS ist zuständig für die deutsche Seerettung.

Hier ein Links zum Thema: "Warum engagiert sich die DGzRS nicht im Mittelmeer zwischen Nordafrika und Italien? "

https://www.seenotretter.de/fileadmin/_migrated/news_uploads/2017-08-02__Mittelmeer_Fragen_und_Antworten.pdf

Durch die Seerettung von Migranten und Asylbewerber über Mission Lifeline, die aber sehr weit weg von unseren Küsten organisiert wird und nicht -wie sinnvoll- zurückgebracht werden, woher sie kommen, werden immer mehr Asylbewerber das Risiko eingehen, auf fragwürdigen Schiffe einzusteigen.

Die Ideologie, die hinter diese fragwürdige Seerettung steht, sollte nicht durch Spenden unterstützt werden...

H&M


28
 
 Herbstlicht 30. Jänner 2019 
 

Mir stößt das wirklich sauer auf, deshalb noch mal ein Kommentar plus Link.

Weiß Kardinal Marx eigentlich, was Altersarmut ist, kann er sich in ihre Lage versetzen?
Hat er eine Vorstellung, wie demütigend mitunter solch eine Lebenssituation sein kann für Leute, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben?

https://www.derwesten.de/politik/altersarmut-immer-mehr-rentner-kommen-zum-tafel-essen-id212915515.html

Einfach mal so 50.000 Euro spenden und das zum zweitenmal innerhalb kurzer Zeit.
Nicht verteilt zum Wohle verschiedener bedürftiger Personengruppen im eigenen Land, sondern einzig und allein zugunsten ein und derselben Organisation, mit ihren teilweise fragwürdigen Zielen.


29
 
 nazareth 30. Jänner 2019 
 

@lakota nehme ich gerne an. Gott will die Umkehr des Sünders,nicht seinen ( seelischen) Tod. Und Gott beruft in der Gemeinschaft Cenacolo ehemalige Drogensüchtige zu Priestern,Er bekehrt Abtreibungsärzte die zu Zeugen werden nach 30000 abgetriebenen Kindern usw. Gott kann auch einen Hr. Bischof Marx umkehren. . Den Respekt und die Liebe schulden wir uns im Umgang immmer. Wenn auch hier wahrscheinlich der Stopp Gottes sich anfühlen mag als wäre man gerade mit 120 Sachen gegen eine Betonwand gefahren. Das glaube ich schon bei der Zielentfernung... Das ist vielleicht eine angeordnete offizielle Visitation. Oder ein Absetzen. Weiß nicht...Wir haben aber bei unserer 50igen Scheidungsrate,viele katholisch sakramental geschlossene Ehen..,selber genug zum Arbeiten. Und viiieele andere Baustellen! Nie Steine werfen...offiziell beschweren und beten...


5
 
  30. Jänner 2019 
 

Dieser Mann ist ein einziges Ärgernis !

Eine Ungeheuerlichkeit, sich dafür an öffentlichen Kirchensteuergeldern zu vergreifen! Wieso finanziert er die Schlepper nicht aus seiner eigenen Kasse? - Man braucht sich wirklich nicht zu wundern, wenn nicht nur in München, Katholiken scharenweise der Kirche den Rücken kehren.


26
 
 Beethoven 30. Jänner 2019 
 

Weiß Marx was eine Ehe ist?

Sein Sprecher sagt: „Eine Ehe ist ein Bund von zwei Menschen, der nicht aus anderen Zwecken eingegangen werden sollte“. Das sagt viel über das Eheverständnis dieser Herren. Es gibt keine Ehe, die "zu anderen Zwecken eingegangen wird". Im vorliegenden Fall fehlt schon der Ehekonsens (Vorbehalt über Unauflöslichkeit etc.). Weiß Kardinal Marx was eine Ehe ist?


22
 
 nazareth 30. Jänner 2019 
 

Wer schaut drauf?

In Österreich gibt es gerade eine Visitation bei Bischof Schwarz. Vielleicht braucht es das ab und zu...


13
 
 Bernhard Joseph 30. Jänner 2019 
 

@Eliah

"Vielleicht sollten wir Kar(dina)l Marx etwas schenken, weil er unsere Kirchensteuern ja auch so großzügig verschenkt. Aber was? "

Vielleicht eine Halskette mit Schnellverschluss, damit er jederzeit das Kreuz abnehmen kann, wenn er meint, mit dem sichtbaren Tragen des Kreuzes Ärgernis zu erregen?


30
 
 Gandalf 30. Jänner 2019 

Im Erzbistum München würde ich definitiv nichts mehr spenden!


33
 
 Herbstlicht 30. Jänner 2019 
 

unverständlich, unsensibel, unfassbar, arrogant!

Kardinal Marx scheint zu denken:
- So, Ihr habt Euch über meine erste Spende von 50.000 Euro geärgert? Jetzt gebe ich gerade noch mal 50.000 extra dazu. Mir doch egal, was ihr denkt. -

Bei soviel sichtbarer und unsichtbarer Armut im Land -Obdachlose, Langzeitarbeitslose, Arbeitnehmer und Jobber, die kaum über die Runden kommen, Kleinrentner, die allmonatlich Mühe haben, die Miete aufzubringen- empfinde ich diese zweite Spende als beabsichtigte Provokation der kleinen Leute.
Allerdings, Beifall von der politisch-korrekten Seite dürfte Kardinal Marx damit sicher sein und darauf kommt es schließlich an.
Die Empfindungen kleiner unbedeutender Katholiken ohne Einfluss spielen doch keine Rolle.


30
 
 Quirinusdecem 30. Jänner 2019 
 

Das bleibt uns vorbehalten...

....nicht aufregen, Marx eben. Er ist und bleibt ein Ärgernis. Ob auch für 1000plus 50.000 Euro gespendet werden? Wohl eher nicht, weil damit kann man in der Welt ja keinen Applaus erwerben. Das bleibt dann uns, den "ewig Gestrigen" oder den "Nazis" vorbehalten. Was für eine pervertierte Welt.....


28
 
 Gandalf 30. Jänner 2019 

@herzrosenduft

Sorry, herzrosenduft, aber wer hier so pauschaul gg. alle (! kath.net-User herzieht,der verliert hier seinen Trusted-User-Status, bitte um Verständnis.


14
 
 SpatzInDerHand 30. Jänner 2019 

Nun, wenn ich mal wieder im Erzbistum die hl. Messe besuche, werde ich höchstens einen Hosenknopf

in den Klingelbeutel werfen. Aber garantiert nicht mal einen einzigen Cent!!!


26
 
 griasdigott 30. Jänner 2019 

Wie ein Schlag ins Gesicht

Und das, obwohl jetzt auch noch versucht wird, Scheinehen anzubahnen!
das sollte (!) zwar so nicht sein, erklärt Kellner, aber ...? Der Zweck heiligt die Mittel, in diesem Fall nochmal 50000€, oder wie?!

Was soll das ganze?! Ganz Afrika nach Deutschland, Islamisierung mit Vollgas, Zerstörung Deutschlands. Was haben Marx und Co vor? Unter einem Hirten stelle ich mir ganz etwas anderes vor!

Ich bin entsetzt! Was tun?


36
 
 Diadochus 30. Jänner 2019 
 

Absicht

Bei der ersten Spende hätte man Kardinal Marx noch Unkenntnis und Naivität unterstellen können. Jetzt bei der zweiten Spende unterstelle ich ihm pure Absicht. Er betrügt die Kirche durch Zweckentfremdung von Geldern, den Staat durch Unterstützung von Schleusertätigkeiten und Gott durch die Herabwürdigung des Ehesakramentes durch die Unterstützung der Scheinehe. Da hat sich in der Moral gehörig was verschoben. Für die Kirche ist er nicht mehr tragbar. Das ist ein Fall zum Fremdschämen. Das wird die Kirchenaustrittszahlen weiter in die Höhe treiben.


32
 
 Eliah 30. Jänner 2019 
 

Nulllösung

Vielleicht sollten wir Kar(dina)l Marx etwas schenken, weil er unsere Kirchensteuern ja auch so großzügig verschenkt. Aber was? Als waschechter Marxist mag er ja bestimmt keine Kapitalvermehrung durch Zinsen. Aber ich hab eine tolle Idee. Wir machen einfach einen Geldschein mit seinem Kopf und schreiben eine Null darauf. Dann kann sich der Wert ja nicht auf die böse kapitalistische Art vermehren, weil: Null mal Null ist nüscht.


22
 
 Bernhard Joseph 30. Jänner 2019 
 

Nun, wo die Kirchensteuer sprudelt und die Gehälter entsprechend,

da kann man ja ganz en passant mal 50.000 Euro spenden!

Wie sagte mein Vater immer: da muss eine Oma lange für stricken.

So manche bedürftige Familie im Raum München wird diese Aktion mit tiefem Schmerz zur Kenntnis nehmen und nicht wenige Pflegekräfte in kirchlichen Einrichtiungen ebenfalls.

Diese Aktion zeigt einmal mehr: die Kirchensteuer gehört endlich abgeschafft!


34
 
 SpatzInDerHand 30. Jänner 2019 

Unfassbar!!!!!!!!!


33
 

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