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| ![]() Wallner: Menschenhandel nimmt "dramatische Ausmaße" an11. Februar 2019 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Missio-Nationaldirektor: Millionen Menschen gerieten in "sexuelle Sklaverei" oder andere "ausbeuterische Verhältnisse", die sie "entwürdigen und ausbeuten" - Wohlstand westlicher Gesellschaften teilweise mit "grauenhaften" Mitteln erkauft Wien (kath.net/KAP) P. Karl Wallner, Nationaldirektor der "Päpstlichen Missionswerke" Österreich (Missio Austria), schlägt Alarm: Der weltweite Menschenhandel habe ein "dramatisches" Ausmaß angenommen. Millionen Menschen, vor allem junge Männer und Frauen, gerieten in "sexuelle Sklaverei" oder andere "ausbeuterische Verhältnisse", die sie "entwürdigen und ausbeuten". Mitverantwortlich dafür macht Wallner auch die westlichen Gesellschaften, deren Wohlstand teilweise mit "grauenhaften" Mitteln erkauft werde. "In den Ländern des Südens ist der Mensch vielfach zu einer Ware verkommen. Er wird ausgenützt und ausgebeutet", sagte Wallner in einer Aussendung am Freitag anlässlich des "Internationalen Tag des Gebets und der Reflexion gegen Menschenhandel". Die Kirche sieht er in der Pflicht, auf diese Situation aufmerksam zu machen und die "prophetische Anwaltschaft" für jene Menschen zu übernehmen, die "sich selbst keine Stimme geben können". Damit verbunden ist für den Missio-Nationaldirektor auch ein theologischer Aspekt: "An diesem Weltgebetstag gegen Menschenhandel geht es nicht nur darum, dass wir internationale Aufmerksamkeit schaffen. Vielmehr dürfen wir auf die Macht des Gebets vertrauen." Denn Menschenhandel sei eine Wirklichkeit, die nicht einfach nur durch menschliche Bemühungen besiegt werden könne. Eingeführt hat den Weltgebetstag gegen Menschenhandel 2015 Papst Franziskus. Seither wird er jährlich am 8. Februar, am Gedenktag der Heiligen Josephine Bakhita, begangen, die selbst als Kind im Sudan versklavt und nach ihrem Tod zu einer besonderen Fürsprecherin für die Opfer von Menschenhandel wurde. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMenschenhandel
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