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| ![]() Die Missbrauchsproblematik und das eigentliche umfassende Übel20. Februar 2019 in Weltkirche, 37 Lesermeinungen Walter Kard. Brandmüller Raymond Leo Kard. Burke: offener Brief an die Präsidenten der Bischofskonferenzen anlässlich des Gipfeltreffens im Vatikan zur Problematik des sexuellen Missbrauchs durch Kleriker - BREAKING: VIDEO-Statement Rom (kath.net/as) kath.net veröffentlicht den offenen Brief der Kardinäle Walter Brandmüller und Raymond Leo Burke an die Präsidenten der Bischofskonferenzen anlässlich des Gipfeltreffens im Vatikan zur Problematik des sexuellen Missbrauchs durch Kleriker: erhebt Eure Stimme, um die unverkürzte Lehre der Kirche in Wort und Tat zu bewahren und zu bezeugen!. Liebe Mitbrüder! Wir wenden uns an Euch bewegt von tiefer Sorge. Viele Gläubige in aller Welt haben gleichsam den Kompass verloren. Sie stellen sich die bange Frage: wohin treibt die Kirche? Es macht besorgt zu sehen, dass man angesichts der sexuellen Skandale versucht, das eigentliche Übel nur im Missbrauch von Kindern zu suchen. Dieser ist gewiss ein abscheuliches Verbrechen, besonders wenn es von Priestern begangen wird. Dennoch geht es dabei weit mehr um das umfassendere Übel homosexueller Netzwerke, die sich hinter einem Schutzwall von Komplizenschaft und Schweigen im Inneren der Kirche ausgebreitet haben. Ein Phänomen, das in jener Atmosphäre von Materialismus, Hedonismus und Relativismus wurzelt, in der die Existenz eines absoluten, ohne Ausnahme verpflichtenden Sittengesetzes offen infrage gestellt wird. Verantwortlich für den sexuellen Missbrauch, sagt man nun, sei Klerikalismus. Aber die wahre Ursache dafür ist nicht Machtmissbrauch durch Priester, sondern Abkehr von der Wahrheit des Evangeliums. Der sogar öffentlich erhobene Widerspruch in Wort und Tat gegen das natürliche und göttliche Sittengesetz ist in Wahrheit die Wurzel jenes Übels, das gewisse Kreise der Kirche korrumpiert. Dennoch verharren angesichts dieser Situation Kardinäle und Bischöfe in Schweigen. Werdet auch Ihr, liebe Mitbrüder, schweigen, wenn Ihr nun im Vatikan am kommenden 21. Februar zusammenkommen werdet? Wir gehören zu denen, die dem Heiligen Vater im Jahr 2016 unsere Zweifelsfragen (Dubia) zu Amoris laetitia vorgelegt haben. Heute ist es so, dass die Dubia nicht nur keine Antwort erfahren haben, sondern als Ausdruck einer allgemeineren Krise des Glaubens erscheinen. Deshalb ermutigen wir Euch, Eure Stimme zu erheben, um die unverkürzte Lehre der Kirche in Wort und Tat zu bewahren und zu bezeugen. Bitten wir den Heiligen Geist, der Kirche beizustehen und ihre Hirten zu erleuchten. Ein mutiger Akt, der Klarheit schafft, ist nun dringend notwendig. Wir vertrauen auf das Wort des Herrn, der verheißen hat: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt (Mt 28,20) Mit brüderlichem Gruß Walter Kard. Brandmüller VIDEO-Statement Kardinal Brandmüller VIDEO-Statement Kardinal Brandmüller from kath.net on Vimeo. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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