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Viganò: Vorwürfe gegen Rektor des Nationalheiligtums in Washington

25. Juni 2019 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Mons. Walter Rossi soll männliche Studenten an der Catholic University of America sexuell belästigt haben.


Rom (kath.net/jg)
Als apostolischer Nuntius in Washington D.C. habe er wiederholt Beschwerden über Mons. Walter Rossi, den Rektor des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis, wegen homosexueller Belästigung erhalten. Das sagte Erbischof Carlo Maria Viganò (Foto) in einem Interview mit dem italienischen Journalisten Marco Tosatti.

Er habe Unterlagen erhalten, aus denen hervorging, dass Mons. Rossi männliche Studenten an der Catholic University of America (CUA) sexuell belästigt habe. Der Vatikan, insbesondere Kardinal Parolin, wüssten über diese Tatsachen Bescheid, ebenso Kardinal Wuerl, der emeritierte Erzbischof von Washington D.C.


Viganòs Aussagen bestätigen entsprechende Berichte über Mons. Rossi, zu denen dieser bis jetzt keine öffentliche Stellungnahme abgegeben hat. 2018 berichtete der American Spectator über Vorwürfe sexueller Belästigung, die Studenten der CUA gegen Rossi erhoben hätten.

Trotz der Vorwürfe sei Rossi als Kandidat für einen Bischofssitz im Gespräch gewesen. Der Monsignore sei ein Protegé des ehemaligen Kardinals Theodore McCarrick, der ihn 2005 zum Rektor der Basilika des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis gemacht habe. Erzbischof Pietro Sambi, sein Vorgänger als Nuntius im Washington, habe die Erhebung Rossis zum Bischof verhindert, sagte Viganò.

Rossis Vorgänger war Michael Bransfield, ab 2005 Bischof von Wheeling-Charleston, erinnerte Viganò. Bransfield darf derzeit keine priesterlichen oder bischöflichen Dienste mehr ausüben. Gegen ihn wird wegen sexueller Belästigung Erwachsener und finanzieller Unregelmäßigkeiten ermittelt. Die Vorwürfe stammen sowohl aus seiner Zeit als Bischof von Wheeling-Charleston als auch aus seiner Tätigkeit in Washington D.C. und zuvor in Philadelphia, wo er an einer High School unterrichtet hatte, berichtete die Washington Post.

© Foto: Steve Jalsevac, LifeSiteNews



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Lesermeinungen

 Selene 25. Juni 2019 
 

Ein standhafter Kämpfer für die Wahrheit

ist EB Vigano. Das dürfte auch der Grund sein, weshalb Papst Franziskus kürzlich die Nuntien zum bedingungslosen Gehorsam ihm gegenüber verpflichtet hat.

Der Skandal wird mit jedem Tag schlimmer.


8
 
 Ebuber 25. Juni 2019 
 

Alles sehr beängstigend

Aber uns wurde auch zugesagt: "...die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.
Jetzt ist die Zeit da, wo sich m.E. die Spreu vom Weizen scheidet. Ein Zeichen dafür sehe ich auch in der Aktion Mariapunkteins (Maria.1) wo sich die Treuen unter Ihrem Schutz versammeln,
die nicht Maria für ihre Ziele instrumentalisieren (wie bei Maria.2)


9
 
 girsberg74 25. Juni 2019 
 

@freya / @JBE / @Ginsterbusch „Oasen“

Oasen lösen nicht das Problem, helfen nur persönlich.

Man muss solchen Strategen „das Hemd lüften“, meint: allen Anwesenden die geistige Unterwäsche zeigen, mit der solche Strategen herumlaufen. Damit man nicht in einer Versammlung untergeht: Laut werden und nochmals laut werden; NICHT argumentieren.


7
 
 schlicht 25. Juni 2019 
 

Danke Erzbischof Vigano!

Sie kämpfen unverdrossen und öffnen hoffentlich auch noch dem letzten treuen Katholiken die Augen über die jetzige Kirchenleitung!


12
 
 Makkabäer 25. Juni 2019 
 

Schamlose Brut


10
 
  25. Juni 2019 
 

Das sieht man wie diese Lobby funktioniert!

Einer zieht den anderen nach, Stück für Stück werden wichtige Posten besetzt und am Ende steht ein sich selbst erhaltendes System. Widerlich!


16
 
 Ginsterbusch 25. Juni 2019 

@freya

Ich schließe mich Ihnen zu 100 Prozent an!
Bei uns im Dom wurde am Sonntag vom Pfarrer erklärt, Gott sei NICHT im Tabernakel anwesend.
Ich bin dann gegangen, hab schon so oft versucht zu reden. Die Antworten sind immer nur Spott und Hohn.
Für die Zukunft bleiben tatsächlich nur noch die Oasen.


20
 
  25. Juni 2019 
 

@JBE

Das ist schon lange nicht mehr meine Kirche und mit der neuen "Amazonaskirche" wird es noch schlimmer werden! Ich schließe mich den Gedanken des ehemaligen Augsburger Weihbischofs Max Ziegelbauer an, wie er sie in seinem Buch "die alte Kirche ist mir lieber", verpackte.
Für die Zukunft bleibt uns nur, die wenig verbliebenen kath. Oasen aufzusuchen, wo die Luft noch nicht postmodern verpestet ist!


19
 
 Bernhard Joseph 25. Juni 2019 
 

Dieser ganze Sumpf der Homo-Lobby in der Kirche ist abstoßend

Es wird einer gigantischen Kraftanstrengung des Nachfolgers von Papst Franziskus bedürfen, um die Kirche wieder von diesem elendigen Schmutz zu reinigen. Sexuell belästigende Priester sind eine Schande für die Kirche und fügen dem Glauben schwersten Schaden zu, ja verstören zutiefst die immer weiter schwindende Zahl der Gläubigen. Diese Homo-Lobby verhöht letztlich den katholischen Glauben und nutzt die Kirche lediglich für ihre schmutzigen Interessen.

Die Reinigung im Klerus muss gründlich sein, sonst wird die Kirche noch mehr Schaden nehmen. Dass Papst Franziskus diesen entschlossenen Willen zur Reinigung hätte, kann man wohl kaum behaupten. Er ist ja letztlich durch die Protektion gewisser Kreise in sein Pontifikat gewählt worden - hier sei zuallererst der unselige Kardinal Daneels und seine "Sankt Gallen Mafia" genannt - und kann daher im Dunstkreis dieser "Mafia" nicht aufräumen.


22
 
 JBE 25. Juni 2019 
 

Schmutz!

Schmutz wohin man sieht und immer bestens gedeckt oder gefördert von den Vorgesetzten. Nun noch der synodale Weg und kein Stein wird auf dem andern bleiben. Ende Jahr wird sich mancher gläubige Katholik fragen:Ist das noch meine geliebte Kirche?


22
 

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