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Schuldig oder nicht schuldig? Reaktionen auf den Fall Pell

28. August 2019 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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Hat die Polizei so lange gesucht, bis sie Kardinal Pell etwas anhängen konnte oder war der Ankläger glaubwürdig genug? Unterschiedliche Interpretationen zum Urteil des Berufungsgerichts in Melbourne.


Melbourne (kath.net/lifesitenews/jg)
Das Urteil des Berufungsgerichts gegen den australischen Kardinal George Pell hat zu unterschiedlichen Reaktionen in der katholischen Medienlandschaft geführt. LifeSiteNews hat Artikel aus drei englischsprachigen Magazinen verglichen.

Raymond de Souza, ein katholischer Priester und Journalist, vertritt in einem Beitrag für den National Catholic Register die These, der Ankläger könnte seine Anschuldigungen gegen Kardinal Pell erhoben haben, weil ihn die Polizei von Melbourne dazu veranlasst habe.

De Souza fasst zunächst alle Ungereimtheiten und Widersprüche im Prozess gegen Kardinal Pell zusammen und zitiert die Einwände es Richters des Berufungsgerichts, der im Gegensatz zu den beiden anderen für einen Freispruch Pells plädiert hat. Seine Erklärung für die Verurteilung ist eine Polizeioperation, genannt „Operation Tethering“, die 2013 begonnne habe, um Anschuldigungen gegen Kardinal Pell zu finden. Das sei geschehen, bevor es Vorwürfe gegen den Kardinal gegeben habe. Die Polizei habe gezielt nach Opfern gesucht, sogar mit Zeitungsinseraten, allerdings ohne Erfolg.


Für ihn seien viele Fragen offen, schreibt de Souza. Warum hat sich das zweite mutmaßliche Opfer nicht in dem Jahr vor seinem Tod gemeldet? Warum hat sich der Ankläger erst 2015 gemeldet, nachdem dieses verstorben war und seinen Aussagen nicht mehr widersprechen konnte? Hat die Polizei des Bundesstaates Victoria Anreize oder Drohungen ausgesprochen, um den Ankläger zu seiner Aussage zu bewegen?

Unter normalen Umständen sei eine Verurteilung Pells aufgrund der gegebenen Beweislage nicht möglich. Beim Fall des Kardinals hätten wir es aber nicht mit normalen Umständen zu tun, schreibt de Souza.

Michael Sean Winters vom National Catholic Reporter ist hingegen davon überzeugt, dass die Aussage des Anklägers ausreicht, um eine Verurteilung Kardinal Pells zu rechtfertigen. Bei Missbrauchsfällen stünde meist Aussage gegen Aussage. Die Jury und auch die Richter des Berufungsgerichts hätten die Vorwürfe des Anklägers für glaubwürdig befunden und ihn deshalb verurteilt. Niemand von denen, die Kardinal Pell für unschuldig halten, habe den ganzen Prozess im Gerichtssaal verfolgt und alle Beweise gesehen, betont Winters.

Den Unterstützern des Kardinals hält er vor, sie würden nur von seiner Unschuld überzeugt sein, weil er ihre theologische Position teile. Sie seien der Ansicht, dass ein Mangel an Glauben die Hauptursache für klerikalen Missbrauch sei. Viele Charakteristika, die sie an Pell bewundern würden, wie seine Rechtgläubigkeit, seine Energie, sein Engagement für die Vision die Johannes Pauls II. von der Kirche hatte, würden auch auf Marcial Maciel Degollado, den Gründer der Legionäre Christi und vielfachen Missbrauchstäter, zutreffen, gibt Winters zu bedenken.

Er zeigt sich verwundert, dass diejenigen, die Pell für unschuldig halten, von der Schuld Theodore McCarricks überzeugt sind. Trotz der unterschiedlichen Beweislage in den beiden Fällen bezeichnet Winters diese Haltung wörtlich als „Heuchelei“. Obwohl einer der drei Richter für einen Freispruch plädiert hatte, schreibt Winters, dass es jetzt unmöglich sei, dass Pell völlig unschuldig sei.

John Allen vergleicht Kardinal Pell in einem Artikel für CRUX mit dem französischen jüdischen Artillerieoffizier Alfred Dreyfus. Dessen Prozess wegen angeblichen Landesverrats verschärfte Ende des 19. Jahrhunderts die Spannungen zwischen katholischen Traditionalisten und antikatholischen Säkularisten in Frankreich.

Ähnlich wie damals würde die Meinung zum Fall Pell viel mehr über die Vorurteile des jeweiligen Beobachters offenbaren als über das, was wirklich geschehen sei, schreibt Allen. Diejenigen, die sich am meisten über den klerikalen Missbrauch entrüstet hätten und von der Korruption der Kirche überzeugt seien, hätten nur darauf gewartet, dass ein hoher Vertreter der Kirche wie Kardinal Pell zur Verantwortung gezogen werde. Sie seien von Anfang an von der Schuld des Kardinals überzeugt gewesen.

Auf der anderen Seite gebe es eine nicht unerhebliche Gruppe von Katholiken, welche die Beweise gegen Kardinal Pell für unglaubwürdig hielten. Es sei für sie nicht glaubhaft, dass ein Erzbischof in seiner eigenen Kathedrale nach einem Hochamt am Sonntag alleine die Prozession verlassen könnte, in einer stark frequentierte Sakristei zwei Chorknaben missbrauchen könnte ohne dabei gesehen zu werden und dabei liturgische Gewänder getragen habe, die den Missbrauch physisch unmöglich machen und dass er nach wenigen Minuten wieder auftauchen und die Gläubigen begrüßen könne, als ob nichts gewesen wäre, schreibt Allen.


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Lesermeinungen

 Tonika 3. September 2019 
 

Stefaninius auch in einem Rechtsstaat gibt es krasse Fehlurteile.

"Grundsätzlich gehe ich immer noch davon aus, dass Australien ein Rechtsstaat ist...."

Sie glauben wirklich in einem sogenannten Rechtsstaat gibt es keine schlampige Ermittlungen, falsche Zeugenaussagen, krasse Fehlurteile?

Was nicht sein kann, darf nicht sein-Haltung kann man Ihnen auch unterstellen.Sie scheinen es nicht wahrhaben zu wollen, dass Pell womöglich unschuldig ist und die Australischen Richter befangen sind und gegen die Rechtsstaatlichkeit verstoßen haben könnten. Es gibt einen Fall, wo ein Mann 5 Jahre unschuldig im Knast gesessen hat, weil die Richter einem Mädchen, eine Vergewaltigung erfunden hat, die ziemlich abstrus klang für glaubwürdig hielten. .https://www.spiegel.de/panorama/justiz/vermeintliche-vergewaltigung-mann-sass-fuenf-jahre-zu-unrecht-im-gefaengnis-a-772593.html
Ich bin sehr für Null-Toleranz gegenüber Missbrauch von Kindern egal, ob dieser vom Würdenträger oder dem einfachen Laie verübt worden ist. Bei diesem Fall aber stinkt einiges zum Himmel.


0
 
  30. August 2019 
 

@ Stephanius

Ich danke Ihnen für die Rückmeldung.

Ich bin (im Gegensatz zu einigen Postern hier, die den Eindruck machen, dass sie Top-Juristen wären) kein Experte im australischen Rechtssystem. Darum finde ich es auch lobenswert, dass kath.net in diesem Beitrag unterschiedliche Positionen und Einschätzungen veröffentlicht.

Persönlich halte ich auf der Grundlage dessen, was ich momentan gelesen habe, die Schuld von Kardinal Pell für nicht bewiesen und würde - so meine laienhafte Einschätzung - für einen Mangel an Beweisen plädieren.

Kurz noch zum Verhalten einiges Posters hier: Wer von sich behauptet, dass er den Rechtsstaat heilig halte, selbst aber im Schutz der Anonymität mit Unterstellungen arbeitet, hat sein wahres Gesicht bereits gezeigt.


6
 
 Bernhard Joseph 30. August 2019 
 

@Stephaninus

Von Ihnen distanziert sich ja sogar @discipulus.

Aber danke, dass Sie da so deutlich die Haltung von Michael Sean Winters sich zu eigen machten.

Besser ließe sich gar nicht belegen, was ich hier deutlich machen wollte.

Kardinal Pell soll irgendwie weiter als schuldig hingestellt werden, zur Not eben auch durch nebulöse Vermutungen von Beweisen, die es gar nicht gibt oder glauben Sie dass Richter Weinberg des Lesens nicht mächtig ist?


2
 
 Stephaninus 30. August 2019 
 

@Serbi1983

Ich teile Ihre Ansichten. Insbesondere hilft es der Plausibilität der Kritik am Prozess gegen Kardinal Pell auch nicht, wenn die Haltung gepflegt wird, dass einfach nicht sein kann, was nicht sein darf. (Diese Haltung hat m.E. dem massenhaften Missbrauch in unserer Kirche massgeblich den Boden bereitet). Dass Fehlurteile gesprochen werden, ist möglich. Dass Stimmungen in der Öffentlichkeit Gerichte beeinflussen - nicht auszuschliessen. Im Fall Kard. Pell macht die Justiz auch auf mich einen z.T. nicht optimalen Eindruck. Andererseits: Wissen müssen zunächst die Andersartigkeit des angelsächsischen Systems in Rechnung stellen. Und vor allem: wissen wir Aussenstehenden wirklich alles, wurden den Geschworenen Belege vorgelegt, die sie in ihrem Urteil festigten, die wir aber nicht kennen? Grundsätzlich gehe ich immer noch davon aus, dass Australien ein Rechtsstaat ist....


5
 
  30. August 2019 
 

@ Bernhard Joseph

Übrigens würde mich dann doch interessieren, wann ich jemals Empathie für den Beschuldiger oder mangelnde Empathie für den Beschuldigten gezeigt habe.

Können Sie konkrete Beispiele nennen? Wenn Ihnen keine Konkretisierung möglich ist, dann lassen Sie ihre Falschbehauptungen. Denn sonst fallen Sie selbst unter ein von Ihnen definiertes Merkmal des Relativismus: nämlich die stete „Abweisung inhaltlicher Konkretion“.


7
 
 Bernhard Joseph 29. August 2019 
 

Verehrte @lakota

Für @Serbi1983 nebst Anhang ist eben Schuld oder Unschuld lediglich eine Meinungsfrage.

Beweise, Fakten, logische Stringenz der Anschuldigung, alles überflüssiger Plunder für die Herren.

Viel Empathie für den Beschuldiger und keine für den unschuldig im Gefängnis sitzenden Kardinal. So sieht heute Nächstenliebe unter Katholiken aus.


3
 
 Bernhard Joseph 29. August 2019 
 

@Sebi1983

Kleine Korrektur für Sie: für mich bedient man sich immer dann des Relativismus, wenn man Wahrheit ins subjektive Empfinden vernebelt.

Wahrheit liegt also nicht in der kompromisshaften Zustimmung zur bloßen Meinung, eher das Gegenteil ist der Fall.

Was ich in der Tat als Markenzeichen des Relativismus ansehe, ist das stete Verharren im leeren Formalusmus und der Abweisung inhaltlicher Konkretion.


4
 
 lakota 29. August 2019 
 

@Sebi1983

"Erste Voraussetzung zur Bildung einer eigenen Meinung ist es, sich mit den verschiedenen Positionen vertraut zu machen". Da haben Sie recht.
Vielleicht wissen Sie dann auch, von welchen SICHTBAREN Beweisen, die gegen Kardinal Pell sprechen, Michael Sean Winters spricht?
Ich habe in allen Berichten von kath.net nur von Ungereimtheiten seitens des Opfers und vielen Zeugen für die Unschuld von Kardinal Pell gelesen. Sollte kath.net (was ich keinesfalls glaube!) hier einseitig berichtet und die Beweise für die Schuld K. Pells verschwiegen haben??


5
 
  29. August 2019 
 

@Stephanius

Ihrer Wortmeldung schließe ich mich an.

Erste Voraussetzung zur Bildung einer eigenen Meinung ist es, sich mit den verschiedenen Positionen vertraut zu machen. Dass kath.net dies hier tut, halte ich für sehr anerkennenswert.

(Stören Sie übrigens nicht an @Bernhard Joseph. Für diesen Poster ist alles, was von seiner Sicht der Dinge abweicht, gleichbedeutend mit Relativismus.)


7
 
 Diadochus 28. August 2019 
 

Schmierentheater

Im Grunde genommen gibt es keinen einzigen Beweis. Das Urteil stützt sich auf eine einzige Zeugenaussage eines anonymen Opfers, das nie vor Gericht erschienen ist. Das ist alles. Wo gibt's denn so etwas? Ist denn eine Denunziation ein Beweis? Der Zeuge hat irgendetwas behauptet. Der Zeuge musste sich keine Fragen der Verteidigung anhören, die seine Glaubwürdigkeit hätten in Zweifel ziehen können. Es gab keine Nachfragen. Selbst wenn die Aussage des angeblichen anonymen Opfers stimmen würde, so rechtfertigte das in keiner Weise das Strafmaß und die unwürdige Behandlung von Kardinal Pell.


8
 
 Winrod 28. August 2019 
 

Beten wir für den Kardinal!


14
 
  28. August 2019 
 

Das Absurde ist....

...dass aus dem Berufungsurteil mit keinem Wort hervorgeht, dass (und warum) das Gericht Kardinal Pell für schuldig hält.

Vielmehr ist dem Urteil zu entnehmen, dass es dem Kardinal nicht gelungen sei, die Möglichkeit, dass er das ihm zur Last gelegte Verbrechen begangen habe, zu 100% auszuschliessen.

Eine derart extreme Umkehr der Unschuldsvermutung hat es in der gesamten bekannten Justizgeschichte noch nicht gegeben.


15
 
 lakota 28. August 2019 
 

Welche Beweise?

Michael Sean Winters: "Niemand von denen, die Kardinal Pell für unschuldig halten, habe den ganzen Prozess im Gerichtssaal verfolgt und alle Beweise GESEHEN, betont Winters."

Kann mir hier jemand sagen, WELCHE Beweise es für die Schuld von Kardinal Pell gibt? Ich habe immer nur von der Beschuldigung des Opfers gehört...aber vielleicht habe ich andere Beweise überlesen.


15
 
 Bernhard Joseph 28. August 2019 
 

@ Stephaninus - Wieder so ein sinnloses Statement

Gehen Sie doch mal konkret auf die beiden Stellungnahmen ein, statt hier einen völlig inhaltsleeren Kommentar zu schreiben, um alles ins Relative zu ziehen.

Wie werten Sie denn das, was De Souza konkret inhaltlich vorbringt und das, was Michael Sean Winters schreibt?

Wo setzt sich Michael Sean Winters mit dem Prozess, insbesondere bezüglich der Stellungnahme des Richters auseinander, der für einen Freispruch stimmte?

Warum geht Winters darauf nicht ein, sondern beschimpft lediglich diejenigen, die Pells Schuld nicht als erwiesen ansehen?

Ist Winters Vorgehen seriös?

Das sind doch die Fragen, die hier zu beantworten sind.


17
 
 Stephaninus 28. August 2019 
 

Danke an kath.net

dafür, dass in diesem Beitrag unterschiedliche Stimmen dokumentiert werden. Wir alle hier neigen dazu, einfach unsere Meinungen und Haltungen bestätigt zu sehen.


7
 
 Bernhard Joseph 28. August 2019 
 

Wieder die typischen Phrasen

Michael Sean Winters vom National Catholic Reporter geht mit keinem Wort auf die ganzen Ungereimtheiten ein, auch erklärt er nicht, wieso ein Richter weiterhin begründete Zweifel hat. Will Winters hier auch unterstellen, dass Richter Weinstein befangen sei?

Es ist immer die gleiche Masche totalistischen Denkens jede inhaltliche Auseinandersetzung ins Formale umzubiegen. So vermeidet man, sich mit den Ungereimtheiten auseinandersetzen zu müssen. Man erklärt sie einfach als nicht vorhanden.

Es ist normalerweise Aufgabe zumindest der Staatsanwaltschaft im Zusammenspiel mit der Polizei immer auch nach entlastenden(!) Beweisen zu suchen. In einem Rechtsstaat darf weder die Staatsanwaltschaft noch die Polizei einseitig ermitteln. Offenkundig war das aber hier der Fall.

Besonders erschreckend wäre, wenn der "Zeuge"/"Opfer" in irgend einer Weise erpressbar war, vielleicht auf Grund einer begangenen Straftat(Drogen etc.), und daher die Anonymität sich erklären würde.

Alles höchst dubios!


17
 
 Adamo 28. August 2019 
 

Bei der Verurteilung des Kardinals Pell

ist ganz offensichtlich alles oberfaul in der australischen Justiz!

Papst Franziskus dagegen hat eine große Achtung vor ihr.


14
 

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