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Kardinal Pell: Anhaltspunkte, aber keine Beweise für vatikanische Intrige

31. Dezember 2020 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Er vermute, dass es eine Verbindung zwischen den von ihm eingeleiteten Reformen der Vatikanischen Finanzen und seinem Prozess wegen sexuellen Missbrauchs geben könne, sagte der Kardinal im italienischen Fernsehen.


Rom (kath.net/jg)

Es gebe „einige Anhaltspunkte, aber keinen Beweis“, dass Personen im Vatikan versucht hätten, ihn zu zerstören. Diesen Verdacht äußerte Kardinal George Pell in einem Interview mit „Sette Storie“, einer Sendung von Rai News.

 

Alle hochgestellten Personen im Vatikan, die mit der Reform der Finanzen zu tun gehabt hätten, seien mit wenigen Ausnahmen von den Medien angegriffen worden, sagte der Kardinal. Pell war Leiter des Vatikanischen Wirtschaftssekretariates, bevor er 2018 nach Australien ging, um sich vor Gericht den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu stellen. Er wurde wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt, aber im April 2020 vom Obersten Gerichtshof freigesprochen. Seit September ist Kardinal Pell wieder in Rom.


 

Auf die Frage, ob er eine Verbindung zwischen den Finanzreformen und den Anschuldigungen vermute, antwortete der Kardinal: „Natürlich vermutete ich es.“ Er ergänzte: „In Australien hat jeder mit dem ich zusammengearbeitet habe, keinen Zweifel daran, dass die Verbindung offensichtlich ist.“ Es gebe noch keinen Beweis, „aber jedenfalls viel Rauch“, sagte Pell wörtlich. Er wisse von Kriminellen, die gesagt hätten: „Pell ist aus dem Spiel. Jetzt haben wir freie Bahn.“ Das sei noch kein Beweis, räumte er ein, aber die Möglichkeit einer Verbindung könne nicht ausgeschlossen werden.

 

Um der Kirche willen hoffe er, dass kein Geld aus dem Vatikan dafür verwendet worden sei, um die öffentliche Atmosphäre gegen seine Person zu beeinflussen.

 

Die Verfolgung betreffe nicht nur seine Person, sagte der Kardinal. Eine hochgestellte Person, mit der er zusammengearbeitet habe, habe angeblich Selbstmord begangen, indem sie sich unter einer Brücke in London erhängt habe – mit auf dem Rücken gefesselten Händen. Einer anderen Person sei das Auto vor dem Haus angezündet worden.

 

 


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Lesermeinungen

 Labrador 2. Jänner 2021 
 

Lieber peter.palfinger - “schwätzt” dann PF über Kard Becciu, da haben wir auch keine Beweise gesehe

???

Zurück zu Ihrer Frage: da ich derzeit ohne Breitbandverbindung mit begrenztem Datenvolumen im Internet bin, kann ich es Ihnen leider nicht raussuchen. Einfach Sky News Australia Bolt Pell eingeben. Da gab es vor einigen (2-4) Monaten ein Interview mit einem anderen Journalisten.
Inhalt:
1) Die australische Finanzueberwachungsbehoerde hatt einen Bericht an die Polizei eines Bundesstaates (Victoria?) geschickt, damit in diesem Zusammenhang verdächtige Transaktionen überprüft werden. Es passierte aber nichts und Sender und Empfänger schoben sich gegenseitig die Schuld zu.
2) im Umfeld der Ermittlungen und/oder des Prozesses wurde mindestens eine involvierte Person zeitnah(Monat) unerklärlich reicher und tätigte so ich mich recht erinnere einen Immobilienkauf.
Bolt hat das sehr vorsichtig aber auch sehr deutlich formuliert! Daher wäre es “hilfreich” wenn Sie weniger “schwätzen” würden.


4
 
 Diadochus 2. Jänner 2021 
 

Räuberhöhle

Kardinal Pell kann froh sein, dass er noch am Leben ist. Mit dem Hintergrundwissen wäre ich nicht mehr in die Räuberhöhle des Vatikan zurückgekehrt. Selbst wenn er keine Funktion mehr inne hat, er bleibt eine bedrohte Person.


4
 
 Montfort 2. Jänner 2021 

Im Gegensatz

zu @peter.palfinger,der hier verdächtig ähnlich TROLLT wie @Dr. Feingold,

hat Kardinal Pell hier aus eigener Erfahrung Gewichtiges zu sagen.

Die Trolle setzen dagegen nur ihr flüchtiges Geschwätz, in dem sie vorgeben, im Gehorsam gegenüber den Worten "unser aller Papst Franziskus" zu stehen.

"Unser aller Papst Benedikt XVI." oder "unser aller Papst JohannesPaul II." wäre diesen Trollen nie über die Lippen gekommen.

Heilger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf gegen die Bosheiten und Nachstellungen des Feindes...!


7
 
 a.schwartz 1. Jänner 2021 
 

Sehr geehrter Herr Palfinger

Bitte gestatten Sie folgende Bemerkung: Sicher mag manches Geschwätz sein, aber davon leben nun mal unsere Zeitungen und auch viele Online-Angebote. Das sichert Arbeitsplätze, da kann Ihr Papst noch so klug tun, unsere Wirtschaft muss leben.


0
 
 Konrad Georg 1. Jänner 2021 
 

Wie großzügig waren viele,

Herr Palfinger,
ihn schuldig zu sprechen?

Mir geht der Beschwichtigungsfimmel gewaltig auf den Geist.


6
 
 Konrad Georg 1. Jänner 2021 
 

Wie großzügig waren ,


1
 
 Flo33 1. Jänner 2021 
 

Beweise

Ja , leider gibt es bei der Mafia wenig Beweise oder werden beiseite geschafft - spurlos


1
 
 peter.palfinger 1. Jänner 2021 
 

Zuerst einmel ein gutes neues Jahr. Zum Beitrag möchte ich sagen, dass wenn man keine Beweise hat, dann sollte man ruhig sein. Denn das Reden ohne Beweise ist wie unser aller Papst Franziskus so schön sagt Geschwätz.


13
 
 Flo33 31. Dezember 2020 
 

Freimaurer & Mafia

Wie war das nochmal mit dem 33 Tage Papst ?


2
 
 aronia 31. Dezember 2020 
 

Die Schauergeschichten von Dan Brown sind wohl nichts gegen das,

was dem guten Kardinal Pell widerfahren ist!
Es war die Rede davon, dass die Hochgradfreimaurerei ihre Hände im Spiel hatte und Drahtzieher der Verurteilung Pells war. Wie man weiß, sind die Brüder weltweit vernetzt und vor allem zu absolutem Stillschweigen verpflichtet. Der Brückenmord von London jedenfalls, trägt ganz ihre Handschrift.
Es grenzt fast an ein Wunder, dass Kardinal George Pell die Sache heil überstanden hat.
Deo gratias!


15
 
 girsberg74 31. Dezember 2020 
 

Also doch?

Bei der Glaubwürdigkeit von Kardinal Pell kann ich gar nicht anders.


9
 

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