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Kardinal Müller: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es5. September 2019 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal sagt zu Aussagen von Papst Franziskus auf kath.net-Anfrage: Mit Jesus könnte man seinen Stellvertreter fragen: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut außer der eine Gott.
Rom (kath.net) Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat heute in Rom auf kath.net-Anfrage Stellung zu den Aussagen von Papst Franziskus von gestern Abend beim Flug nach Afrika genommen. Papst Franziskus meinte über Kardinal Müller wörtlich: Er hat gute Absichten, er ist ein guter Mann. Der Papst mag ihn. Aber er ist wie ein Kind. Müller meinte dazu gegenüber kath.net: Mit Jesus könnte man seinen Stellvertreter fragen: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut außer der eine Gott (Lk 18,19) und sich mit dem Schriftwort trösten: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. (1 Joh 3, 1). Die Gotteskindschaft in Christus ist die höchste Würde, zu der uns der Sohn Gottes erhoben hat. (Röm 8, 17). Auch ich halte den Papst für einen guten Menschen und mag ihn herzlich besonders für alles, was er für die Armen und Verletzten tut. Ob viele oder wenige in seiner Umgebung Kinder sind im Sinne Jesu (Lk 18, 15-17), weiß Gott allein.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller vor dem Petersdom
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Lesermeinungen | Montfort 5. September 2019 | | | Heiliger Vater, ... "Der Papst mag ihn."
Heiliger Vater, Sie brauchen Kardinal Müller nicht zu "mögen", aber Sie sollten auf das, was er sagt, hören, es vernünftig bedenken und beantworten und im Übrigen Ihren Mitbruder nicht mobben - wue Sie es seit Jahren tun! -, sondern lieben! | 16
| | | agora 5. September 2019 | | | Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder... Aber die Aussage des Papstes ist kindisch! | 15
| | | Herbstlicht 5. September 2019 | | | gute Reaktion! Franziskus über Kardinal Müller:
"Er hat gute Absichten, er ist ein guter Mann. Der Papst mag ihn. Aber er ist wie ein Kind."
"Der Papst mag ihn."
Warum spricht Franziskus von sich in der dritten Person?
"Aber er ist wie ein Kind."
Das Bindewort "aber" lässt jedoch vermuten, dass es nicht unbedingt anerkennend, sondern eher einschränkend gemeint war.
Sei´s drum! Kardinal Müller hat das "Kind-sein" auf Jesu Wort zurückgeführt und damit souverän reagiert.
Super! | 21
| | | Mariat 5. September 2019 | | | Die Aussage von Papst Franziskus:"Aber er ist wie ein Kind" ... hätte lauten sollen:Gott sei DANK, Kardinal Müller ist wie ein Kind; ein Kind Gottes, das allein auf IHN vertraut - und sich vom Heiligen Geist führen läßt.
Danken wir Gott dafür, dass es solche Nachfolger gibt. Amen. | 20
| | | borromeo 5. September 2019 | | | Souveräne und glaubensstarke Replik von Kardinal Müller an Papst Franziskus! Sie zeugt von großem Glauben, dem notwendigen Rückgrat, aber auch der erforderlichen Demut vor Gott. | 27
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