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Teilnahme an Klimademo: Kritik aus der CSU an Bischof Oster

23. September 2019 in Deutschland, 114 Lesermeinungen
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Der Passauer Bischof Stefan Oster wird nach seiner Teilnahme an den nicht unumstrittenen "Fridays for Future"-Demos von CSU-Politiker kritisiert.


Passau (kath.net)
Der Passauer Bischof Stefan Oster wird nach seiner Teilnahme an den nicht unumstrittenen "Fridays for Future"-Demos von der CSU kritisiert. JU-Kreisvorsitzender Stefan Meyer meint in der "Passauer Neuen Presse": "Ein Bischof hat sich aus der Politik rauszuhalten. Nicht umsonst haben wir eine klare Trennung von Kirche und Staat. Wir leben ja nicht mehr im 18. Jahrhundert, als die Kirche die Politik bestimmt hat". Laut Meyer werde diese Bewegung von linken und grünen Parteien instrumentalisiert, auf den Demos gehe die linksradikale Antifa mit. Der CSU-Politiker betont, dass die CSU Maßnahmen zum Klimaschutz unterstütze, aber Forderungen wie beispielsweise Flughafen- oder Autobahnblockaden nicht mittragen könne. "Herr Oster soll sich auf seine Arbeit als Bischof konzentrieren", meint Meyer und glaubt, dass es für Oster verlockend sei, der Masse hinterherzulaufen und so zu versuchen, Sympathien zu gewinnen. "Aber die Kirchenaustritte werden durch solche Aktionen sicher nicht weniger, sondern eher mehr."


kath.net-Interview mit Bischof Oster beim Marsch für das Leben in Berlin


Foto: (c) kath.net/Peter Winnemöller


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 27. September 2019 
 

Pfarrer Robert Mäder(+1945) u.d. Liberalen, Bücher

die heute noch aktueller sind als damals!

So steht in:

Jesus der König

140 S., 2007, 9,90 EUR,

enthält Aufsätze aus 1926-1934:

"Es wird die Zeit der Geisterscheidung.
Die Halben, die Feigen, die Kalten
werden zu Verrätern.

Nur die Ganzen, die von der
fides intrepida, die Feurigen werden
standhalten." S. 115.

Er schrieb auch ein Buch mit dem Titel
"Die Ganzen"!

Prophetisch schrieb 1914 P.Albert-Maria
Weiß O.Pr. ein Buch:

Liberalismus und Christentum


Der kath. Glaube umfaßt unteilbar
die gesamte, verpflichtende Glaubens-
und Sittenlehre, Glaube und Leben
sind objektiv untrennbar,
die Heiligen haben es vorgelebt, es gibt
keine "liberalen" Heiligen!

Die Katholiken sollen im Verhältnis zur
Welt immer an Math. 5,13-16 denken.

Eine Metapher dazu:
Salz ist im Salzstreuer sichtbar und
Luft von Oben kommt auch genug!

Mögen alle Katholiken/innen doch zu
den Ganzen gehören, inkl. der Hierarchie,
das allein ist eigentlich im Sinne
Christi, der ihr Haupt ist!

Kyrie Eleison!

www.kathpedia.com/index.php?title=Robert_M%C3%A4der


4
 
 winthir 27. September 2019 

Zickzack-Kurs? ich habe nicht diesen Eindruck.

ich meine eher, dass Bischof Stefan Oster das katholische "et-et" praktiziert: Sowohl für den Schutz des Klimas als auch für den Schutz des ungeborenen Lebens.

Und dass er sich nicht in eine Schublade stecken läßt, finde ich gut. Ich mag auch kein Schubladendenken - konservativ/progressiv, rechtgläubig/modernistisch, ...

Ich möchte mich auch nicht in eine Schublade stecken lassen - da kriegt man von der Welt nichts mit, es ist dort dunkel, und man kriegt wenig Luft.


3
 
 Fides Mariae 1 26. September 2019 
 

Zickzack, um Schubladisierung zu vermeiden

Bischof Oster hat von Anfang an versucht, sich so unvorhersehbar zu verhalten, dass er in keine Schublade eingeordnet werden kann, weder links noch rechts. Das erinnert an den Hasen, der im Zickzack über das Feld läuft, weil er nicht erschossen werden will. Grundsätzlich verständlich, scheint es mir aber, dass der Einsatz von Bischof Oster diesbezüglich immer verzweifelter wird. Eines Tages wird auch er einsehen müssen, dass er einfach nur für oder gegen Christus sein muss. Die Einsortierung wird er irgendwann nicht mehr vermeiden können, spätestens dann, wenn es Christenverfolgung auch in unserem Lande gibt. Anfangs war die Taktik von Bischof Oster noch sehr schlau, inzwischen, finde ich, kostet sie ihn zu viel Kraft und zu viele Verbiegungen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.


7
 
 Zeitzeuge 26. September 2019 
 

Es ist ungehörig, unseren Herrn und Gott Jesus Christus

in Parallele zu setzen mit Greta Thunberg!

Weiss hier jemand, ob überhaupt und ggfls. welchen Bezug G. Th. zum Christentum hat?

Die von mir erwähnten Fotos, auf denen
G.Th. im "Antifa-Allstar-Shirt" bzw.
mit der "LGBT-Fahne" posiert würden
ganz sicher nicht Bischof Oster erfreuen!

Ob der Nickname "Seelenwanderer", der
gläubige Katholiken an eine alte Häresie erinnert, etwas über seinen
Träger aussagt entzieht sich natürlich
meiner Kenntnis.


6
 
 Diasporakatholik 26. September 2019 
 

@Steve Acker

Mit Ihrer Kritik an der Klage gegen u.a. Deutschland und einige wenige andere ausgesuchte Länder haben Sie vollkommen recht.
Es ist eine Farce, wenn man bedenkt, dass hier die weltweit erwiesenermaßen und mit Abstand größten Umweltsünder und Menschenrechtsverletzer-Länder außen vor und ungeschoren bleiben.

Unfassbar geradezu und eine Pervertierung des internationalen Rechtsempfindens.

Dass man sich nicht schämt.

Die Krönung dieses unwürdigen Theaters wäre es, wenn solch einer Gallionsfigur auch noch dafür der Friedensnobelpreis verliehen würde.

Ich rechne allerdings ernsthaft damit.


6
 
 Steve Acker 25. September 2019 
 

Greta und Co. haben bei den UN

Klage gegen Deutschland, Frankreich ,Brasilien, Argentinien , Türkei,erhoben
weil diese nicht genug für den „Klimaschutz“ tun und somit Kinderrechte
verletzen.
Was für eine Verhöhnung von Kindern in der dritten Welt , die wirklich
in Not leben, die hungern, oder in Fabriken unter miserablen Bedingungen
arbeiten müssen, oder als Kindersoldaten oder Prostituierte missbraucht
werden.

Die Klage wurde von einer Nobelanwaltskanzlei in USA eingereicht.
Hat sicher ne Stange Geld gekostet.

Ach ja, und die wirklichen Umweltverschmutzer wie z.B. China ,Indien
bleiben aussen vor, weil sie die entsprechende UN Charta nicht mittragen.


9
 
 Steve Acker 25. September 2019 
 

Greta will Panik schüren

Allein das sollte für Christen Grund genug auf Distanz zu gehen.


9
 
 Steve Acker 25. September 2019 
 

Greta

Wenn ich Gretas Rede anschaue, ihr hasserfülltes Gesicht, ihre Drohungen,
dann schaudert es mich.
So fangen Diktaturen an.
Und kritiklos laufen viele viele mit.


10
 
 Steve Acker 25. September 2019 
 

Duesi, Seelenwanderer

Sie reden von Geld.
Ja, hinter dem sind all die Wissenschaftler die schön brav den menschengemachten Klimawandel predigen her.
Dann gibt es Forschungsgelder in Fülle.


4
 
 Steve Acker 25. September 2019 
 

ff95- ja Greta hat mal wieder einen Preis bekommen

Der Friedensnobelpreis wird sicher auch im Dezember bald folgen.
Diese ganzen Preise, welcher Art auch immer,kann ich überhaupt nicht mehr ernst nehmen.
Grad bei Greta zeigt sich dass das alles politisch gewollt ist, und nichts mit Verdiensten zu tun hat.
Auch Relotius wurde mit Preisen überschüttet.
Das PR Team um sie,das hat wirklich einen Marketingpreis verdient. Erstklassige Arbeit.


7
 
 Zeitzeuge 25. September 2019 
 

Werter Kostadinov!

Hier noch eine andere Internetseite aus
der nicht offiziellen Richtung:

cool-down-schweiz.ch

Das soll der Ausgewogenheit dienen, meine Meinung steht fest und das eigentliche Thema war garnicht ein
Pro und Contra "Klimawandel", wie
aus der Artikel-Überschrift hervorgeht.

Da ich auch zum eigentlichen Thema meine
Meinung gesagt habe, ist diese Diskussion hier für mich abgeschlossen!

Lieber Kostandinov, es stehen binnenkatholisch reichlich ernste Themen
bevor, darauf sollten wir uns konzentrieren,denn dafür ist kath.net ja auch eigentlich primär gedacht!

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie
einen gesegneten, besinnlichen Ausklang
des Festtages Ihres großen Schutzpatrons
des heiligen Nikolaus von Flüe!

Wenn der Alpenfirn sich rötet, betet,
freie Schweizer, betet!


7
 
 Descartes 25. September 2019 
 

@wedlerg - Sie dürfen sich in der Gemeinschaft von Planck und Einstein wähnen,

wenn Sie den anthropogenen Klimawandel als Fakt akzeptieren, so wie diese die Quantenmechanik als Fakt akzeptiert haben.
CO2 ist nicht nur Ausgangsstoff für die Photosynthese, sondern auch ein Treibhausgas und für die Versauerung der Meere verantwortlich.


5
 
 Descartes 25. September 2019 
 

@wedlerg

Richtig, "Naturwissenschaftler müssen aber am Experiment gemessen werden, an der Reproduzierbarkeit der Lehre und nicht an politischem Konsens."

Genau das machen die Wissenschaftler, die weltweit in den Geowissenschaften forschen. Das macht auch die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (gwup). Es sind die Wissenschaftler, die in der Klimawissenschaft einen Diskurs entscheiden, und zwar anhand der Forschungsergebnisse.
"CO2 ist völlig unschädlich", davon sind Sie so fest überzeugt, dass Sie jeden anderslautenden Sachverhalt für einen Fake halten, der manipuliert sein muss. Ich weiß nicht, was die Quellen Ihrer Informationen sind, aber jedenfalls werden Sie betrogen.

Ich kann inhaltliche Fehler bei EIKE-Publikationen vorbringen, aber das führte hier zu weit. Ansonsten dürfe ich keine Kritik üben, schreiben Sie, beklagen aber gleichzeitig, man habe Quantenmechanik und Perpetuum mobile nicht diskutieren dürfen.


4
 
  25. September 2019 
 

Frau Greta Thunberg und drei weiteren Personen ist der Right Livelihood Award („Alternativer Nobelpreis“) zuerkannt worden. Ich bin sehr froh darüber, dass damit das Engagement von Frau Thunberg gegen den menschengemachten Klimawandel gewürdigt wird.


2
 
 winthir 25. September 2019 

Ein Dankeschön an Bischof Stefan Oster.

Er hat uns dazu gebracht, daß wir uns hier ausführlich mit dem Thema "Klimawandel" beschäftigen.


1
 
 duesi 25. September 2019 
 

Modell

Jede wissenschaftliche Theorie ist ein begrenztes Modell, das nicht die ganze Wirklichkeit abbilden kann. Und dennoch gelingt es mit solchen begrenzten Modellen, Menschen zum Mond zu schicken und GPS-Navigation zu ermöglichen. Die veröffentlichten Prognosen zum Klimawandel gehören noch zu den vorsichtigeren Prognosen. Wer glaubt, dass da in den Naturwissenschaften Ideologen sitzen, die sich nicht kritisch hinterfragen lassen, der hat noch nie naturwissenschaftlich gearbeitet. Jedes Modell ist immer nur so gut, wie es mit den Messergebnissen zusammenpasst. Ich meine, es gibt genügend finanzstarke Klimaleugner. Wieso gründen diese nicht ein Institut, indem versucht wird, das ganze auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen? Wenn sie wirklich neue Erkenntnisse gewinnen würden, würde das auch Eingang in die Fachwelt finden und nicht nur in populärwissenschaftliche Artikel und Agitationen.


5
 
 Kostadinov 25. September 2019 

Das sind dann immerhin 500 Wissenschaftler

wie viele haben Sie auf Ihrer Seite? Sind alles nur Simulationsmodelle. Modell heisst Modell, weil es nicht die Wirklichkeit fassen kann. Oder haben Sie eine Glaskugel fürs Klima der nächsten 50 Jahre? Eher glaub ich an Seelenwanderung, was ich als Katholik natürlich nicht darf :-)


4
 
 winthir 25. September 2019 

"Der Bischof sollte sich aus der Politik heraushalten",

meint bereschit.

Nun, ich kann mir gut vorstellen, dass z. B. der sel. Clemens August Card. Graf von Galen nicht ganz so geneigt wäre, dieser Meinung zuzustimmen.

(Natürlich ist mir klar, dass wir es zu schätzen wissen, wenn unsere Bischöfe möglichst die Positionen vertreten, die uns wichtig sind. Ich jedoch freue mich, wenn sie eine eigene Position haben und vertreten - auch wenn sie nicht unbedingt die meine sein mag.)


5
 
 duesi 25. September 2019 
 

@ Kostadinov

Wie aussagekräftig ist das, wenn "500 Wissenschaftler" die bekannten Klimamodelle als "unzulänglich" einstufen? Und wieso sollten die Medien darüber berichten? Können diese "500 Wissenschaftler" etwa bessere Klimamodelle präsentieren?
https://m.faz.net/aktuell/wissen/experten-zu-ipcc-sonderbericht-schlagen-alarm-16402044.html
Eine Expertenkommission betrachtet 1000(!) wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Klimawandel. Aber wenn "500 Wissenschaftler" (die vermutlich nichts mit Klimaforschung am Hut haben) sagen, die Modelle seien unzulänglich, ohne bessere Modelle liefern zu können, dann soll das aussagekräftig sein?


5
 
 Rolando 25. September 2019 
 

Seelenwanderer, duesi, myriam

Ganz im negativen Sinn, wenn dem Irrsinn weiter gefolgt wird.


7
 
 Kostadinov 25. September 2019 

Was die meisten Medien verschweigen...

Mehr als 500 Wissenschaftler haben in einem Brief an UN-Generalsekretär Guterres der These vom menschengemachten Klimawandel widersprochen. „Die Klimamodelle, auf denen die internationalen Politikansätze derzeit aufbauen, sind ungeeignet“, heißt es in dem Schreiben, [...] und mit „Es gibt keinen Klimanotstand“ überschrieben ist.
...Der Brief schließt mit 6 Thesen zum Klimawandel: Die Erderwärmung wird durch natürliche und menschliche Faktoren verursacht. Die Erderwärmung verläuft viel langsamer als vorhergesagt. Die Klimapolitik verläßt sich auf unzulängliche Modelle. CO2 ist die Nahrung für Pflanzen, die Basis allen Lebens auf Erden. Die Erderwärmung hat nicht zu einer Zunahme von Naturkatastrophen geführt. Klimapolitik muß wissenschaftliche und wirtschaftliche Realitäten respektieren.
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/aufruf-von-500-wissenschaftlern-es-gibt-keinen-klimanotstand/


9
 
 Zeitzeuge 25. September 2019 
 

Lieber Steve Acker,

der abstruse Vorschlag kam
nicht von Herrn Latif, sondern wurde in
einem Buch von Randers/Maxton gefordert,
s. meinen Link a.d. FAZ!

Zum Thema:

Ohne Furcht um das Seelenheil kann man
Internet-Recherchen auch über die Hintergründe der "FfF" anstellen, beginnend mit deren "Heldin" Greta Thunberg, da kann man diese z.B. auf der
Facebook-Seite der Antifa Trier im Antifa-Allstar (Fünfzacker)-Shirt posieren sehen (Antifa dazu: "Was für
ein wunderbarer Anblick und ein klares politisches Statement") oder bei instergram mit der "LGBT"-Fahne, ebenso
Hintergründe über die deutsche Führung
der "FfF" oder der Finanzierung.

Das Thema hier war eigentlich nicht
"Klimawandel pro und contra", da sähe
ich gerne eine Live-Diskussion um 20.15 Uhr im 1. mit paritätischer Besetzung und unparteiischer Moderation,
sondern die Teilnahme des kath. Jugendbischofs an einer "FfF"-Demo, wobei ich meine Meinung aufrecht erh.: Die Verkündigung der kirchl.
Moral wäre viel wichtiger f.das Seelenheil
der Jugendlichen!


5
 
 duesi 25. September 2019 
 

@ Anton_Z

Nennen Sie mir bitte auch nur einen einzigen Wissenschaftler, der seit Jahren in der Klimaforschung arbeitet, mit den neuesten Klimamodellen vertraut ist und den menschengemachten Klimawandel leugnet! Jeder, der Mal eine Naturwissenschaft studiert hat, weiß, dass ein naturwisschaftlicher Abschluss alleine noch lange nicht dazu berechtigt, kompetente Aussagen über den Klimawandel zu machen. Es wundert mich immer wieder, wie selbstbewusst Menschen ohne wissenschaftlichen Hintergrund meinen, die Dinge besser beurteilen zu können als Fachleute, ihnen sogar meinen, wahnhafte Gedanken attestieren zu können.


5
 
 Steve Acker 24. September 2019 
 

Greta hat auf dem UN Jugendklimagipfel

gesagt.“Niemand kann uns stoppen”.

Ähnlich hat sich Conchita Wurst nach dem Gewinn des song contests geäußert.
1-2 Jahre später musste er wegen schwerer psychischer Probleme in Behandlung,
und nutzt jetzt nur noch seinen richtigen Namen Tom Neuwirth.


8
 
 JP2B16 24. September 2019 
 

Auch eine Möglichkeit ...

Ohne die bisherigen Kommentare gelesen zu haben und ohne Bischof Oster reflexartig verteidigen zu wollen, könnte seine Teilnahme an FFF auch ein ganz anderes Motiv haben: vielleicht ja suchte Bischof Oster ganz bewusst das Gespräch mit den jungen Menschen, um grundsätzlich ihren Idealismus zu loben aber eben auch Konsequenz anzumahnen, nämlich sich mit mindestens selbem Engagement für eine "nachhaltige" "Ökologie des Menschen" (Benedikt XVI.) stark zu machen. Denn, so seine mögliche Argumentation, hat FFF ja gerade die künftigen Generationen im Fokus. Mit Werbung für die Demo tags drauf würde er seinem Sendungsauftrag gerecht werden.
Anmerkung: dem medialen Imperativ des anthropogenen "Klimawandel" (diese Wortschöpfung ist ohnehin intellektuell nicht redlich, weil dem Klima Wandel bereits innewohnt) stehe ich mehr als kritisch gegenüber, weil so getan wird, als sei der wissenschaftliche Nachweis erbracht - ist er aber bis heute nachweislich nicht. Als Bischof muss er das nicht wissen!


3
 
 Steve Acker 24. September 2019 
 

Zeitzeuge. zu der Ein-Kind-Prämie die sie erwähnen

von Mojib Latif vorgeschlagen.
Jede Frau die nur ein Kind bekommen hat,
soll mit 50 eine Prämie von 80.000 Euro bekommen.

Das ist eine wunderbare Motivation zur Abtreibung.
Man stelle sich vor . Eine frau hat ein Kind, ungeplant 2.Schwangerschaft.
Oh. Dann geht ja die Prämie verloren .
was passiert wohl dann ?


7
 
 Diasporakatholik 24. September 2019 
 

@myriam

Viele - insbesondere "moderne" - kath. Kirchen hierzulande sehen mittlerweile auch innen geradezu genauso seelen- und trostlos aus wie es die evangelischen Kirchen schon seit Jahrzehnten sind. Sie spiegeln nur allzu gut den wahren inneren Zustand vieler Gemeinden wider:

Ökumene der Trostlosigkeit und der Hoffnungslosigkeit.


4
 
 myriam 24. September 2019 
 

Laudato Si

Hätte der kath. Klerus schon seit mehr als 40 Jahren SELBST das Thema "Bewahrung der Schöpfung" -weltweit- theoretisch und praktisch gelebt, dann hätte es gar keine FFF-Bewegung geben können, denn dann wären WIR diejenigen gewesen, die das Thema in rechter Weise in die Gesellschaft und Kirchengemeinden getragen hätten. Woher kommen die vielen Blumen auf den Altären? Wissen wir das? Wie sehen konkret die Gärten um die Kirchen aus. Oft ein Graus! Wer hat unseren Kindern in den Gemeinden gezeigt, wie Gemüse und Obst wächst. Die kath. Kinder in der Stadt sind genau so degeneriert und der Natur entfremdet, wie andere Kinder. Also:
Auch Laudato Si kam viele Jahre zu spät. Was da drin steht, ist alles abgekupfert von Organisationen, die sich lange Jahre vorher mühsam -global- an diesem Thema abgearbeitet haben. Nochmal: Es ist DAS Thema der BIBEL, angemessen mit der Schöpfung um zu gehen. Warum tun wir Christen das denn nicht? Warum zeigen uns unsere Kleriker nicht bei Zeiten die Wege?


6
 
  24. September 2019 
 

@Iesa

Dass ein Bischof sich aus der bürgerlichen Politik herauszuhalten habe ist durchaus Meinungs-Mainstream.

Man kann schon entlarven wollen, wer hinter der FfF-Organisation steckt, aber man sollte keinen Schaden an seiner Seele nehmen deswegen.


2
 
  24. September 2019 
 

Amerikanismus (Häresie)

Pluralismus soll es hier geben, aber brüderliche Zurechtweisung über falsche Meinungen nicht? Darüber dass mündige Wahlberechtigte in der Kirch nix zu melden ist man sich hier sonst (zurecht) einig, wenn es um modernistische Positionen der DBK handelt, ich verstehe die bürgerliche Aufregung über meinen Kommentar nicht.

@Diadochus:
Was wollen Sie damit aussagen, dass es keine Hilfe für Schwangere gibt? Was wenn ich finde dass politischer Kampf für eine subsidiäre Familienpolitik für Katholiken geboten ist, damit das Risiko der Verarmung durch 'Reproduktion' auch auf kinderlose Systemgewinner abgewälzt wird? Abtreibung nur verbieten, aber nicht das System zu bekämpfen, das dafür sorgt das sich viele Menschen fürchten eine Familie zu gründen ist zwar moralisch geboten aber verkürzt.

apropos:++Oster ist nicht Seelenklempner der BRD, der zu kitten hat was das Politische mindestens seit ich lebe vergeigt, sondern der Passauer Hirte, der sich in erster Linie um die Schafe des Herrn kümmert.


2
 
 Anton_Z 24. September 2019 

Ein Bischof sollte nicht politisieren...

... sondern das Evangelium verkünden.
Und mit der beinahe schon faschistoiden Klima-Sekte gemeinsame Sache zu machen, ist m. E. völlig daneben. Denn diese linksgrüne Klientel befindet sich definitiv im pathologischen Klimawahn.

Definition: Es geht bei wahnhaftem Denken und dadurch bedingten Realitätsverlusten um inhaltliche Denkstörungen, die trotz mangelnder oder gegenteiliger Beweise für ihre Existenz aufrechterhalten werden. Ein hervorragendes Beispiel für solche Wahnvorstellungen ist der Klimawahn.
Es gibt im Übrigen genügend Wissenschaftler die anderer Meinung sind als die Klimajünger von Greta Thunberg.


7
 
 duesi 24. September 2019 
 

Danke an Bischof Oster

Es ist immer wieder erstaunlich (in den Beiträgen in diesem Forum), wie Menschen, die nicht in der Klimaforschung arbeiten, meinen Dinge besser verstehen zu können als die Wissenschaftler, die tagtäglich die Daten auswerten und Prognosen aufstellen. Bischof Oster lässt sich weder von Links- noch von Rechtskatholiken vereinnahmen, sondern folgt seinem Gewissen und seiner Überzeugung. Und ist bereit, dafür Widerspruch zu ertragen.


9
 
  24. September 2019 
 

@Judith-Maria

Haben Sie nun wirklich Ihren erbaulichen Text an mich vom Foristen Wort für Wort von dem Foristen @siebenschlaefer abgeschrieben/kopiert - oder sind Sie zwei beide ein und dieselbe Person, die ihrem Anliegen doppelten Nachdruck verleihen wollte ? Schon so zerstreut?Und so schweres Geschütz gegen die zarte Greta?


5
 
  24. September 2019 
 

Der JU-Kreisliga-Vorsitzende S. Meyer von der CSU-Nachwuchsorganisation,

dessen Namen ich gestern zum ersten Mal gelesen habe und hoffentlich bald wieder vergessen werde, sollte erst einmal eine gewisse Grundausstattung an Manieren erlernen, falls er wirklich in der Politik reüssieren will.

"Ein Bischof hat sich aus der Politik rauszuhalten"..."Herr Oster soll.." - so spricht man nicht über einen angesehenen Diözesanbischof der katholischen Hierarchie. Bundeskanzler Helmut Kohl wies dereinst einen Journalisten zurecht mit den Worten: "Für Sie bin ich nicht der Herr Kohl." Recht hatte er. Für derlei JU-Pöbeleien gegenüber einem Bischof wäre man in der CSU vor etlichen Jahren noch aus der Partei ausgeschlossen oder zumindest scharf gerügt worden. Meyers Besorgnis sollte weniger den Kirchenaustritten gelten als seiner Partei, die bei der Landtagswahl mit Söder das schlechteste Wahlergebnis ihrer Geschichte eingefahren hat, auch und gerade in Niederbayern, wo 30% zu AfD und FW abgewandert sind.


3
 
 je suis 24. September 2019 

Ich bitte hiermit ehrlich um Entschuldigung!


2
 
 Diadochus 24. September 2019 
 

@sinefine

Es steht Bischof Oster frei, an FfF teilzunehmen. Das ist seine persönliche Entscheidung. Ob das richtig ist, bezweifle ich. Da läuft er dem Zeitgeist hinterher. Er kann das Gute nicht vom Bösen unterscheiden. Er kann das Klima der Umweltideologie nicht vom Klima des Lebens unterscheiden. Nun der Knackpunkt: FfF möchte das Klima retten. Der Bischof sollte aber das gesellschaftliche Klima retten. Er sollte eintreten für ein Umfeld, in dem Kinder willkommen sind, in dem ungeborenes Leben geschützt ist. "Schön, dass Du da bist, Kind Gottes!" Das Klima des Lebens ist vergiftet. Es fehlt der Glaube. Es fehlt die Buße und die persönliche Umkehr. Dafür sollte Bischof Oster eintreten. Was nützt die Klimarettung ohne Kinder?
Noch ein Nachtrag: Beim Marsch des Lebens rief Bischof Oster den schwangeren Frauen in Not zu: "Kommt zu uns!" Da war ich etwas baff. Wohin denn? Ich kenne da nämlich nur private nicht-kirchliche Hilfsorganisationen. Die Kirche gibt für sowas kein Geld aus.


4
 
 hortensius 24. September 2019 
 

Einseitige Berichterstattung

Der Münchner Merkur hat wie andere Medien auch ausführlich über Beteiligung von Bischof Oster an der Klima-Demonstration berichtet. Er hat aber die Beteiligung dieses Bischofs am Marsch für das Leben in Berlin die Ansprache Osters in Berlin unterschlagen. Das ist Nachrichtenunterdrückung der Lügenpresse.


6
 
 SpatzInDerHand 24. September 2019 

Wenn wir den Begriff "linksversifft" dann bitte nicht weiter in unser Vokabular aufnehmen...!


8
 
 lesa 24. September 2019 

Nachdenken

@sinefine: Einige user hier machen auf Gefährdungen durch versteckt agierende Ideologie aufmerksam. Meine Meinung zur Beteiligung von Bischof Oster an "beiden Veranstaltungen" habe ich schon gesagt. Aber die begründeten Einwände sind mehr als nachdenkenswert. Tatsächlich müssen Bischöfe unter Umständen auch die Signalwirkung ihrer "Beteiligung" beachten. Auch das ist Hirtendienst, ein sehr wichtiger. In einer Zeit, in der man schnell und unreflektiert dem Mainstream hinterläuft, ganz besonders. Darauf aufmerksam zu machen, ist auch ein Hirtendienst.
Weitaus gemütlicher ist es, alles und jedes abzusegnen, als durch kritische Stellungnahme einen Beitrag zu leisten, der zum Nachdenken und zu selbständiger Stellungnahme führen kann. Wenn Letzteres nicht möglich und erlaubt wäre, würde sich ein solches Forum wie dieses hier erübrigen. Den Mainstream bekommt man auch sonst zu Gemüte geführt und kann ihn bedienen.


5
 
 Kostadinov 24. September 2019 

Schulze

Katharina Schulze, Vorsitzende der bayrischen Grünen, auch mit Spitznamen Kerosin-Katha bedacht (z.B. von Don Alphonso) hat Bilder gepostet, dass sie nach Chicago geflogen ist, um auf einem Gender-Equality-Kongress zu sprechen. Aber den Arbeitern auf dem Lande will sie den Diesel verbieten. Um diese Verlogenheit geht es. Gleicher Fall ist Langstrecken-Luisa-Neubauer, Tochter aus besserem Hause, die Eltern sind an Kreuzfahrtunternehmen beteiligt, noch nie was gearbeitet, Stipendium der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung (also letztendlich auf Steuerzahlerkosten), wenn man die von ihr auf Reisen geposteten Bilder nimmt, müsste sie auf über 100.000 Flugmeilen kommen (gemäss Don Alphonso), aber anderen Leuten wollen sie alles mögliche verbieten, ohne sich dabei um demokratische Mehrheiten zu kümmern. Für mich haben diese Klima-Protagnisten in etwa die gleiche Glaubwürdigkeit, wie wenn Trump Seitensprünge unter Strafe stellen würde...


8
 
 bücherwurm 24. September 2019 

@sinefine:

Unsere User äußern sich pro und kontra zu dem Vorgang, das ist völlig normal und einem mündigen Wahlberechtigten erlaubt. Bitte bleiben Sie moderat in der Tonlage.


5
 
  24. September 2019 
 

Über wen ist im Himmel mehr Freude?

Über einen linksgrünversifften Antifajugendlichen, der Oster als seinen Hirt versteht, oder über gerettete Neocons auf kath.net die sich über politisches Engagement eines Bischofs aufregen, das im Übrigen in keinerlei Widerspruch zum Lebensschutz steht.

Der Irrglaube "Der Bischof sollte sich aus der Politik heraushalten" steht schon im Syllabus. Wer hat hier eine säkulare Ersatzreligion, wenn nicht jemand der solch eine Meinung vertritt? Mit dem katholischen Glauben hat es nichts zu tun als Laie der Kirche den Mund verbieten zu wollen oder sie unter den Staat zu stellen.

++Oster speist mit Linken? Verleugnet er dabei denn irgendwie den Herrn? Das wüsste ich gerne mal von den ganzen neokonservativen hier, die sofort mit ihrer Facebookdiktion und tausenden Verleumdungen kommen.

Hier wird viel über linke Hybris bzgl Austoß in anderen Ländern geschwätzt obwohl das gleiche System dafür verantwortlich ist: Globaler Kapitalismus

Aber der is von GOTT persönlich gegeben, könnte man denken…


6
 
 Steve Acker 24. September 2019 
 

Hab grad Kommentarspalten auf Welt.de und Zeit.de

zu Gretas wutrede vor der UN angeschaut.
es wird volle Kanne zensiert.
alles kritische wird gelöscht.
Nur Lobeshymnen bleiben.

Ganz anders: Lefigaro.fr
Die Franzosen drehen bei dem Thema wohl nicht so durch.


5
 
 Steve Acker 23. September 2019 
 

Fortsetzung

werden können.
Anschläge häufen sich.


6
 
 Steve Acker 23. September 2019 
 

Je suis. Es geht nicht um Svenja Schulze,

sondern um Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen
im bay Landtag.
Diese ist immer flott darin zu fordern, dass andere sich einschränken
sollen. Sie selbst jettet aber ständig in der Weltgeschichte rum.
Eben erst wieder in UsA gewesen.
Im Frühjahr postete sie auf Instagram ein Foto von sich beim Eisessen
in San Francisco.

Sie redet sich damit raus, dass sie durch Zahlung bei Atmosfair das kompensiert.
Das ist so eine Art moderner Ablasshandel.


Hab kürzlich von jemand der grad länger in einem dritte-Welt-Land war gehört.
In der Stadt gab es auch mal eine Klima-demo, organisiert von.... deutschen
Volontären die dort tätig waren!

Frage an die österreichischen Foristen hier: Ist in Österreich auch so eine Panikmache
wie in Deutschland?

Greta hat grad eine Wutrede vor dem UN-Klimagipfel gehalten.
Da schaudert es einem, wie sie sich da reinsteigert. Erleben wir bald ein Grüne Armee fraktion ?
In Hamburg wurden SUV mit Aufklebern beklebt, die nur von spezialfirmen entfernt


9
 
 Judith-Maria 23. September 2019 
 

@Weinberg Die Sprüche mit den angeblich 99% sind ja hinlänglich bekannt

Von wegen 99%! Wer den Blog von Vera Lengsfeld liest, kann sich darüber informieren, wie viele namhafte Wissenschaftler von den MSM totgeschwiegen werden, weil sie fundiert das Gegenteil der Greta-Jünger erläutern. Allein die Vernunft sagt, dass nach zigtausend Jahren extremen Klimaschwankungen nicht plötzlich der Mensch das Zepter in die Hand nehmen kann, außer freilich in den Allmachtsphantasien einer Selbsterlöserreligion.
Wer hat denn die Warmphasen in den 2000er und 4000er Jahren vor Christus gemacht, als in Grönland Ackerbau betrieben wurde? Waren daran vielleicht die alten Ägypter Schuld, weil sie die Pyramiden zu hoch gebaut haben;-))?
Und warum finde ich eigentlich bei unseren Wanderungen in den Höhen der Tiroler Berge versteinerte Meerestiere? Die ganze Geogeschichte möchte ich doch mal von den Ersatzreligionisten erläutert bekommen, bevor sie uns mit einem Ökogottesstaat das Leben zur Hölle machen.


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 Diasporakatholik 23. September 2019 
 

@je suis

In der Tat gibt es auch eine bayerische grüne Landtagsabgeordnete Katharina Schulze.

Inwieweit wedlergs Behauptungen über sie stimmen oder auch nicht, entzieht sich meiner Kenntnis.


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 Diasporakatholik 23. September 2019 
 

Zurück zum Thema!

Es ging um Bischof Osters Teilnahme an einer FfF-Demonstration, für die ich ein gewisses Verständnis habe, wie ich darlegte, wenngleich ich manches auch problematisch finde.

Auf jeden Fall kann man nun auch die klimabewegten (z.T. jugendlichen) Demonstranten nun durchaus kritisch hinsichtlich ihrer eigenen Lebensweise befragen und unter die Lupe nehmen, wie glaubwürdig sie denn selbst sind.

Wir haben das bereits schon in der eigenen Familie praktiziert - mit z.T. erstaunlichen Ergebnissen.

Wenn sich die Menschen hinsichtlich ihrer derzeit oftmals extrem konsumorientierten und wenig rücksichtsvollen Lebensweise hinterfragten und entsprechende Konsequenzen zumindest für sich selbst daraus zögen, wäre schon einiges gewonnen -selbst ohne wesentliche Klimabeeinflussung.


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 Diasporakatholik 23. September 2019 
 

@wedlerg

Stimmt nicht, was Sie behaupteten:

Mülltourismus ist - leider - immer noch nicht verboten - und wird in großem Stil durchgeführt. Das muss abgestellt werden, kann ich nur wiederholen.

Natürlich verbraucht der Raser, je höher seine Geschwindigkeit ist, umso mehr Treibstoff für die gleiche Strecke und produziert umso mehr Abgase - u.a. CO2.
Zudem verschleisst das Auto wegen der höheren Belastung umso schneller durch solch eine Fahrweise; angefangen bei den Reifen bis hin zu Motor, Getriebe und anderen Teilen. Das ist abgesehen von den in die Atmosphäre gelangenden Gasen eben auch nicht nachhaltig.
Ein wenig verantwortlicher Fahr' und Lebensstil.

Sie prangern eine mir nicht bekannte Landespolitikerin wegen von Ihnen behaupteter Fernsehsender an - kann ich nicht nachprüfen.

Wenn's so ist, wie Sie hier behaupten (Eisen in Kalifornien), ist das natürlich skandalös und betrifft genau die unverantwortliche Lebensweisen (Jet Set-Leben) , die ich hier anführte.


4
 
 Steve Acker 23. September 2019 
 

Zeitzeuge.

Danke für den Hinweis auf den Club of Rome
und die Einkindpolitik.
Man braucht nur drauf zu warten, bis die "Klimaleute" auf kinderreiche Familien losgehen.
Denen trau ich inzwischen alles zu.

Übrigens zu Prof. Latif.
Er hat im Jahr 2000 verkündet, dass wir in D keinen Winter mehr haben werden .
Da kann ich nur lachen,wenn ich an einige superkalte Winter in den letzten 15 Jahren denke.


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 je suis 23. September 2019 

@wedlerg

Diesmal ohne Entschuldigung aber höflichst daraufhingewiesen, dass Svenja Schulze Bundesumweltministerin ist und nicht aus München, sondern aus NRW kommt.
Desweiteren bringen Sie hier keine Argumente sondern Behauptungen (Eisessen).
Das einzig richtige, das ich in Ihrem vorletzten Beitrag finde, ist der Fakt, dass Claudia Roth Bundestagsvizeprsidentin ist (was ich persönlich sehr bedaure).
Zur vorgerückter Stunde kann ich Ihre Ausführung zu unschädlichem CO2 und verbotenen Müllexporten nur als Gute-Nacht-Geschichte bewerten, die allerdings einen guten Schlummer fast ausschliessen.
Sie versprachen doch Argumente und Fakten-


4
 
 Steve Acker 23. September 2019 
 

"Klimaschutz" hat nichts mit Umwelt /Naturschutz

sondern steht dem gegebenenfalls sogar entgegen.
für den Klimaschutz brauchen wir noch viel mehr Windräder. Der Ausbau ist in D praktisch zum Erliegen gekommen.
Daher sollen jetzt Wälder abgeholzt werden um dort Windräder zu bauen (Reinhardswald,Hessen).
Ebenso soll der Artenschutz gelockert werden. Sollen halt weiter Vögel geschreddert werden: "Klimaschutz" über alles.
Greta will dass wir in Panik geraten.
Allein das, zeigt mir den zutiefst unchristlichen Background dieser "bewegung".
Ich schätze Bischof Oster sehr, aber da musste ich schon sehr schlucken als ich das las, dass er da mitgegangen ist.


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 wedlerg 23. September 2019 
 

@Descartes: der Name wieder mal Antiprogramm

Was es heißen würde, die Entstehung der Klimakurven offen zu diskutieren: "Naturwissenschaftliches Vorgehen".

Die Belege, dass die Mannschen Klimakurven falsch sind, sind erbracht. Glauben und pol. Druck werden das nicht ändern.

Man stelle sich mal vor, man hätte das Perpetuum Mobile nicht hinterfragen dürfen oder die solange zurückgewiesene Quantenmechanik nicht diskutieren dürfen. Planck hat anfangs sie abgelehnt, Einstein auch. Umgekehrt hat die dt. Physik Einsteins Relativitätstheorie abgelehnt.

Naturwissenschaftler müssen aber am Experiment gemessen werden, an der Reproduzierbarkeit der Lehre und nicht an politischem Konsens. Schon gar nicht dürfen Soziologen und Politologen mit fragwürdigen Umfragen, einen wissenschaftlichen Diskurs entscheiden.

Wenn Sie gegen die Publikationen bei Eike inhaltliche Fehler vorbringen können, dürfen Sie Kritik üben. Ansonsten ist ihr Beitrag fachfremd, irrational und politisch-motiviert.
Aber hier geht es nicht um HAltung, sondern um Inhalte.


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  23. September 2019 
 

Ich finde es gut, ...

... dass Bischof Oster an beiden Märschen dabei war.

Denn wie könnte man für das ungeborene Leben sein, wenn man gleichzeitig die Schöpfung Gottes zerstört und mit Füßen tritt? Und umgekehrt: Wie könnte man für den Erhalt der Schöpfung sich einsetzen und gleichzeitig, ungeborene Kinder töten?

Ich war in Berlin dabei und konnte ein paar Worte mit Bischof Oster sprechen. Die Passauer können stolz auf ihren Bischof sein. Und die Regensburger und die Görlitzer auch. Und die Berliner und die Augsburger auf ihre Weihbischöfe.


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 wedlerg 23. September 2019 
 

@Diasporakatholik: soso

Frau Schulze ist Landtagsabgeordnete in München und gar nicht für Klmafragen zuständig. Frau Roth Bundestagsvize. Diese Damen fliegen nicht beruflich, sondern netzwerkerisch und auf Steuerzahlerkosten bzw., auch gerne mal zum Eisessen nach Kalifornien.

Dass nicht jeder SUV klimaschädlich ist, sollten Sie schleunigst den Aktivisten von EndeGelände erklären. Die zerstören nämlich gerade etliche solcher Autos in der irrigen Annahme, damit etwas Gutes zu tun.

Dass die Raser auf dt. Autobahnen am Klima schuld sein sollen, ist etwas gewagt. Dass dort vermehrt schädliche Abgase ausgestoßen werden, ist falsch. Der Verbrauch steigt, aber CO2 ist völlig unschädlich. Abgase, insbesondere Feinstaub-haltige Luft entsteht v.a. bei Tempobegrenzungen in Innenstädten durch künstlich erzeugten Stop- and Go-Verkehr - auch bei E-Autos, weil auch die Gummi an Rädern und Bremsen haben.

Für dt. Platikmüllexport (keineswegs die Regel) ist die Polizei zuständig - Müllexporte sind verboten.


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 Descartes 23. September 2019 
 

@Federico R - Man kann das eine tun ohne das andere zu lassen.

Jeder hat zunächst seine eigene Verantwortung, und jeder kann bei sich anfangen, ohne erst mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Man muss nicht alles verbieten, aber ich kann mir vorstellen, dass der gesellschaftliche Druck größer wird, wenn sich jemand allgemeinschädlich verhält.


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 Descartes 23. September 2019 
 

Ich kann Weinberg und winthir nur beipflichten.

Man muss sich nur mal überlegen, was es heißen würde, die Wissenschaftler weltweit verlassen sich auf eine Kurve und Verfahren, die in einem Aufsatz mal veröffentlicht worden sind und bemerken nicht das "manipulative Vorgehen". Nichts anderes als eine riesige Verschwörung. Deshalb würde ich den Begriff "Klimaleugner" gerne ersetzen durch "Klimaverschwörungstheoretiker". Das ist zwar länger, passt aber viel besser, und man vermeidet den immer wieder vorgebrachten Hinweis, das Klima könne man doch gar nicht leugnen.

Der EIKE-Verein, auf den Zeitzeuge hingewiesen hat, ist ein Zusammenschluss einiger weniger meist sehr betagter Klimaverschwörungstheoretiker mit wenig wissenschaftlichem Hintergrund, und schon gar nicht einem geowissenschaftlichem.


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 Federico R. 23. September 2019 
 

(2)

Sollte diesmal der CO2-Ausstoß für die derzeit spürbaren/feststellbaren Klimaveränderungen mitverantwortlich sein, dann, so meine Anregung, stellt doch erst mal möglichst schnell und ganz freiwillig jegliche unnötige Fliegerei ein, z.B. das Fliegen vom Amazonas an den Tiber wegen einer kruden Synode, die Weltjugendtage, die Papstreisen u.ä. Damit könnte die Kirche, wenn sie dies als Grund benennt, heutzutage echt punkten. Und sodann, auf Initiative der Grünen, jedes unnötige Autofahren verbieten, jedweden Motorsport wie Auto-/Motorradrennen (bin eh dagegen), Flug- und Urlaubsreisen zum reinen Vergnügen sowieso. Also möglichst viel, möglichst alles verbieten, und dann sehen wir mal, wie es weitergeht.


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 Federico R. 23. September 2019 
 

Den Klimawandel scheint es wohl doch zu geben, ... (1)

... irgendwie; da will ich keineswegs ein Ignorant sein. Aber ganz so sicher scheint mir das auch wieder nicht: ob er wirklich und ausschließlich menschengemacht ist, wie lange er andauern wird, ob er irreversibel sein wird?

Der letzte, über einen längeren Zeitraum anhaltende Klimawandel fand vor ca. 700 Jahren statt, ging als Kleine Eiszeit in die europäische Geo-Geschichte ein und hatte den Kontinent seinerzeit ziemlich gebeutelt. Die Folgen dieser kalten Episode: extrem kühle Temperaturen, Dauerregen, Überschwemmungen, Hungersnöte, Kriege, Hexenwahn, Revolution und schlussendlich auch noch die Pest bei Mensch und Nutztier. Die Auswirkungen waren bis ins 19. Jh. hinein zu spüren. Man führt heute die folgenreichen Klimaeskapaden im 14. Jahrhundert auf eine verringerte Sonnenaktivität zurück. Ob das wissenschaftlich nachgewiesen ist, weiß vielleicht der eine oder andere User hier und verrät uns das. (Fortsetzung)


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 wedlerg 23. September 2019 
 

@je suis: Ich entschuldige gerne Ihren Einwand!

Ich versuche stark, zwischen Argument und persönlicher Agitation zu unterscheiden. Sie werden von mir weder Beleidigungen noch Diffamierungen lesen.

Sie werden von mir auch keine Kritik am berichtigten Anliegen Umweltschutz hören.

Wenn man allerdings versucht, mit sophistischen Tricks und Irrationalismus Debatten zu verfälschen , werde ich mir weiterhin die Freiheit nehmen, diese Dinge schonungslos aufzuzeigen.

Man muss als Christ auch klare Grenzen ziehen, wo Verlogenheit und Verwirrung gestreut werden.

Der ganze Trick an dieser Klimadebatte ist es ja gerade, die Wohlmeinenden zu desinformieren und auf die Seite der Politideologen zu ziehen. Für die ist sog. Klimaschutz nur das Mittel, totalitäre Politik zu machen - und Kinder und Naturliebende für sich einzuspannen.

Und das schlimmste Vehikel ist es Vorurteile zu bedienen a la: wir verschwenden so viel, dass die Erde draufgeht. Ja viele leben dekadent, aber der Schluss ist falsch und die Bewegung brandgefährlich.


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 siebenschlaefer 23. September 2019 
 

@Weinberg Die Sprüche mit den angeblich 99% sind ja hinlänglich bekannt

Von wegen 99%! Wer den Blog von Vera Lengsfeld liest, kann sich darüber informieren, wie viele namhafte Wissenschaftler von den MSM totgeschwiegen werden, weil sie fundiert das Gegenteil der Greta-Jünger erläutern. Allein die Vernunft sagt, dass nach zigtausend Jahren extremen Klimaschwankungen nicht plötzlich der Mensch das Zepter in die Hand nehmen kann, außer freilich in den Allmachtsphantasien einer Selbsterlöserreligion.
Wer hat denn die Warmphasen in den 2000er und 4000er Jahren vor Christus gemacht, als in Grönland Ackerbau betrieben wurde? Waren daran vielleicht die alten Ägypter Schuld, weil sie die Pyramiden zu hoch gebaut haben;-))?
Und warum finde ich eigentlich bei unseren Wanderungen in den Höhen der Tiroler Berge versteinerte Meerestiere? Die ganze Geogeschichte möchte ich doch mal von den Ersatzreligionisten erläutert bekommen, bevor sie uns mit einem Ökogottesstaat das Leben zur Hölle machen.


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 wedlerg 23. September 2019 
 

@Diasporakatholik: Sind Sie sicher?

Die Verfechter der Klimaideologie sind doch alle dabei, wenn es ums Jetten um den Erdball geht. 25 000 Leute bei Klimakonferenzen. Frau Schulze ebenso wie Frau Roth machen 20 000 und mehr Flug-Km im Jahr.

Herr Schellnhuber ist begeisterter SUV-Fahrer, ebenso wie die starke Fraktion der GRÜNEN im Starnberger Hinterland.

Zum Plastik in den Meeren kann ich nur sagen: Ihre Argumente sind seltsam. Plastik im Meer ist kein Problem der dt. Verpackungen. Die Sauerei passiert Vorort (genau das sollten Sie doch bei google leicht finden) - und die Säuberung müsste dort dringend passieren. Aber in Diktaturen und im Sozialismus passiert so etwas nicht. Dass FfF gerade den Sozialismus als Lösung anpreist, sollte Sie doch stutzig machen.

Plastik in Flüssen/im Meer könnte leicht durch Marineeinsätze beseitigt werden. Stattdessen verbietet man in D Plastiklöffel und -tüten - die ohnehin in der Müllverbrennung (klassifiziert als Erneuerbare Energie) landen. Das ist doch völlig sinnbefreit.


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 Zeitzeuge 23. September 2019 
 

Korrektur: Geburtenbeschränkung, Population!

Dann auch noch ein Link zum Thema!

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/reaktionen-zur-kinderverzicht-praemie-des-club-of-rome-14433801.html


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 Zeitzeuge 23. September 2019 
 

Zum Thema "Galilei" verweise ich auf untenstehenden

Link!

Zum Thema "menschengemachter Klimawandel"
habe ich weiter unten bereits meine Meinung gesagt, nur ein kl. Nachtrag:

Der aus den bekannten Medien sehr bekannte Prof. Latif, der häufig sich
auch zum Thema "Klimawandel" äussert,
ist Präsident des Club of Rome Deutschland. Es lohnt sich zu googeln
"Die Irrtümer des Club of Rome"!

In einem "Maßnahmenkatalog", der sich
auch a.d. "Klimawandel" bezieht, wird
vom CoR mitgetragen unter Ziff. 2:

"Geburtenbeschräänkung:

Die Einzelkind-Politik soll die weltweit wachsende Poulation bremsen.
Um das zu erreichen soll jede Frau bis
50, die höchstens ein Kind zur Welt
bringt, 80.000 Dollar bekommen."

Kommentar überflüssig.

Damit ist diese Diskussion für mich
persönlich abgeschlossen, danke!

www.kath.net/news/44902


6
 
 je suis 23. September 2019 

@ Tonika

Antwort: Er hat!
siehe Bericht Kath.net


4
 
 Tonika 23. September 2019 
 

Frage: Hat Bischof Oster beim Marsch fürs Leben oder bei Demos für Verfolgte Christen teilgenommen?


2
 
 scientia humana 23. September 2019 
 

Lieber ff95

Die Sache mit Galilei ist komplizierter (wie so oft)
Galilei behauptete, die Sonne sei fest und die Erde beweglich.
Die Kirche untersagte ihm, dieses außerhalb einer Theorie als Tatsache zu behaupten. Sie hatte Recht -- ohne, dass sie ein naturwissenschaftliches Mandat hatte.
Es gibt im All nämlich (leider) keine festen Bezugspunkte wie etwa Grenzsteine
Genau deshalb wurde deshalb die kürzliche Rehabilitierung Galileis von einigen Wissenschaftlern problematisch gesehen.
(vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Galileo_Galilei#Later_Church_reassessments)


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 Andrzej123 23. September 2019 
 

@ff95: "Mittelpunkt des Sonnensystems"

"Die Katholische Kirche hat Jahrhunderte lang die Erkenntnisse von Astronomen geleugnet und behauptet, die Erde stände im Mittelpunkt unseres Sonnensystems."

Die Physik versucht die beobachteten Gesetzmäßigkeiten in möglichst einfachen Formalismen auszudrücken.
Die Aussage "die Erde ist der Mittelpunkt des Sonnensystems" ist weder richtig noch falsch, lediglich das Gebäude der Physik wäre erheblich komplizierter, legte man diesen Standpunkt zugrunde.

Die katholische Kirche hat auch keinesfalls "die Erkenntnisse der Astronomen" "geleugnet". Vielmehr sah die damalige Wissenschaft die Erkenntnisse von Galilei als noch nicht ausreichend an, um in dem vorgeschlagenen Paradigmenwechsel genügend Vorteile zu sehen.
Nachzulesen bei dem prominenten (atheistischen) Wissenschaftstheoretiker Paul Feyerabend.


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 Zeitzeuge 23. September 2019 
 

Lieber Diasporakatholik!

Bezüglich Naturschutz, dessen Anfänge in
Deutschland bereits im 19. Jahrhundert liegen, herrscht unter gläubigen Katholiken (m/w) sicherlich Einigkeit,
geht es doch hierbei um die menschenmögliche Bewahrung von Gottes guter Schöpfung, dafür reicht auch ein
richtig gebildetes "kath. Gewissen" aus,
ich denke das entspricht auch Ihrer Intention und ist eigentl. unabhängig
von der "Klimawandeldebatte" zu sehen.

Diese Debatte ist zweifellos politisch aufgeheizt, die nicht gerade konservative "Leitmedienindustrie" arbeitet Tag und Nacht im "grünen"
Sinne, der eigentl. linksliberal ist,
meine Frau u. ich betrachten uns z.B.
nicht als "Klimaschädlinge", weil wir 4
Kindern das Leben geschenkt haben!

Wir hier auf kath.net sollten bei jeder Diskussion
pflichtgemäß immer Eph. 4,29-32 beachten, Beschimpfungen übelster Art,
natürlich meine ich jetzt nicht Sie,
sind damit absolut unvereinbar und dieses Forums unwürdig!

Ich hoffe, darin sind sich alle gläubigen Katholiken/innen auch hier einig!


12
 
 scientia humana 23. September 2019 
 

Bitte sine ira et studio die Sachebenen unterscheiden:

1. Existenz eines Klimawandels
2. Die menschliche Verursachung eines Klimawandels
3. Ist der Schutz des ungeborenen Lebens, das Seelenheil der Lebenden und das Gebet und Messopfer für die Verstorbenen Kernaufgabe der Kirche?

Über 1) gibt es wohl keinen Dissenz (siehe z.B. die wirtschaftliche Not der norddeutschen Bauern und Förster)
Wenn 2) stimmt, haben wir eine Chance gegen den Klimawandel anzugehen. Wenn nicht, dann können wir resignieren (also keine so gute Idee).
Über 3) gibt es wohl auch keinen Zweifel. Wenn 3) gewährleistet ist -- und danach sieht es im Moment wirklich nicht aus -- dann können sich Bischöfe
auch dem Nicht-Kerngeschäft, der Bekämpfung des Klimawandels widmen.


3
 
 wedlerg 23. September 2019 
 

@Weinberg: antifa-Sprüche können Sie sich hier sparen

Wenn Sie sich schon nicht schämen, unreflektierte Propaganda-Sprüche hier abzusondern, dann sollten zumindest hinterfragen, welche Lebensgrundlagen denn der Klimaschutz bewahren soll?

Es ist kaum denkbar, dass eine Gruppe von Leuten, die mit Denk- und Sprechverboten agiert, ein krankes Kind für PR instrumentalisiert und jegliche naturwissenschaftliche Debatte unterbindet, Daten fälscht und politische Lobbyarbeit betreibt, irgendwelche Lebensgrundlagen schützten will.

Mit grünen Bilder und brauner PR soll eine rote Ideologie immunisiert werden.

Die Ablehnung eines solchen goldenen Kalbs ist Christenpflicht.


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 geistlicher rat 23. September 2019 

@Weinberg et. al.

Das "Leugnen" des sog. menschengemachten Klimawandels ist richtige und gute Wissenschaft. Es ist nur eine Frage der Terminologie, was die "Klimawissenschaft" heute zu einer Ersatzreligion macht und nicht umgekehrt! Leugnen kann man nur ein Dogma, was es aber in der Wissenschaft nicht gibt. Hinterfragen oder in Frage stellen ist Wissenschaft! Selbst Einstein sagte sinngemäß, dass es völlig irrelevant ist, ob alle mit seiner Relativitätstheorie einverstanden sind, denn es genügt EIN Wissenschaftler, der ihn widerlegen kann! Dass angeblich 97% der Wissenschaftler sich für die These (!) aussprechen ist völlig belanglos und eignet sich Null als Argument. Es ist vielmehr so, dass die Zahl von 97% in der Analyse der Veröffentlichungen von Cook 2011 ein statistischer Trick ist, indem alle Arbeiten, die entweder keine Aussagen zum Thema "antropogen" gemacht oder sich dagegen ausgesprochen haben, schlicht unter den Teppich gekehrt wurden! Machen Sie sich mal bitte schlau.


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 wedlerg 23. September 2019 
 

@Diasporakatholik: zwei Ebenen

Der westliche Hedonismus hat nichts mit Umweltproblemen zu tun. Und unser Wirtschaftssystem auch nicht.

Natürlich ist es richtig, dass die Rücksichtslosigkeit und Verschwendungssucht nicht der richtige Weg sind. Aber das hat alles nichts mit der Erfindung "Klimaschutz" zu tun.

Zunächst einmal leben viele Menschen bei uns verantwortlich, sparsam und nicht dekadent. Die, die es tun, sind meist auf Seiten der Klimaschützer.

Umweltschutz und Eigenverantwortung sind zudem die Seiten der gleichen Medaille. Die Umwelt ist überall dort auf den Hund gekommen, wo die Verantwortung kollektiviert wurde und eine scheinbar hohe Moral politisch verzweckt wurde. Die DDR und der Ostblock waren umweltpolitisch ebenso kaputt, wie die großen Modernistenreiche des 19.Jh.

Es ist pervers, wenn nunmehr ausgerechnet die erben von Marx und Robbespierre den normalen verantwortungsbewussten Menschen Ökodiktatur vorschreiben wollen.

Das ist schizophren und totalitär.


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 nazareth 23. September 2019 
 

Nicht verurteilen

@lesa Ich glaube auch an die Rechtgläubigkeit, Urteilfähigkeit, Glaubensstärke, Gottergebenheit und Aufsuchende Hirtenmentalität und dem scharfen Verstand von Bischof Oster. Er wird letztlich mit all seinem Tun verkünden:Gott allein genügt!


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 Diasporakatholik 23. September 2019 
 

FfF-Demos sind AUCH eine Kritik am derzeit verbreiteten Lebensstil

Ich halte Schulschwänzen natürlich auch für völlig ungerechtfertigt - keine Frage.

Und ob wir durch eine anderen Lebensweise wirklich das Klimageschehen beeinflussen können, sei auch noch dahin gestellt.

Nichts desto trotz ist es auch das Recht eines Bischofs, an einer Demonstration teilzunehmen, wenn ihm deren Anliegen plausibel erscheint!

Und dass zumindest unser verschwenderischer derzeitiger Lebensstil (Motto:"nach uns die Sintflut") weitgehend unverantwortlich ist, steht zumindest für mich außer Frage.

Insofern kann ich hier Bischof Ostern voll verstehen, zumal er konsequenterweise auch am diesjährigen "Marsch für das Leben" teilgenommen hat.

Unsere derzeitig weitverbreitete westliche konsumorientiert-verschwenderische Lebensweise kann jedenfalls ganz und gar kein Vorbild für die übrige Welt sein.


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 Ebuber 23. September 2019 
 

ich gebe @lesa

Recht. Bischof Oster geht es gewiss nicht um persönliches Ansehen irgendeiner Seite oder gar Partei. Ein Bischof darf - ja muss ? - sich sowohl für Gottes Schöpfung in der Natur, als auch für Gottes Geschöpf im Mutterleib engagieren. Beides gehört zusammen und das - und nichts weiter - wollte er m.E. damit zeigen.


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  23. September 2019 
 

Die Anti-Klimawandel-Sekte

Ich kann bei diesem Thema dem Foristen @winthir nur zustimmen: Das Leugnen des menschengemachten Klimawandels hat sich zu einer Ersatz-Religion entwickelt, die hier eifrig gepflegt wird. Das Leugnen der Realität nimmt hierbei pathologische / esoterische Züge an.

Greta Thunberg hat es auf den Punkt gebracht: "Unite behind the science." (Vereint euch hinter der Wissenschaft).

Wer die Expertise von über 99 % der maßgeblichen Wissenschaftler auf diesem Fachgebiet ignoriert, will in seinem Wolkenkuckucksheim, in seiner Parallelwelt leben. Das ist in etwa zu vergleichen mit der Reichsbürger-Szene in Deutschland. Da fehlt nur noch, dass sich die Klimawandel-Leugner bewaffnen.

Bischof Oster hat als Nachfolger der Apostel eindrucksvoll und furchtlos Zeugnis für die Wahrheit abgelegt: Dass Lebensschutz und Klimaschutz (Schutz der Lebensgrundlagen) untrennbar miteinander verbunden sind.


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 lesa 23. September 2019 

Die gesunde Orientierung als tragende Mitte fehlt

@petrafel: Danke für ihre Überlegungen. Allerdings: Der Eifer für "rote Linien" (in allen Lagern!) scheint eine Folge des Relativismus zu sein. Wir leben in einer geistigen Anarchie. Da entsteht eben eine Gegenbewegung. Wenn eine gemeinsame Mitte beachten der Normalfall wäre ...


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 Federico R. 23. September 2019 
 

Die Teilnahme des Passauer Bischofs an der „Friday for Futures“-Demo ... (1)

... ist für mich gut gemeinter, aber reiner Opportunismus. Opportun muss Bischof Oster wohl sein – ist er doch schließlich DBK-Jugendbischof und darf so die jungen Leute auf gar keinen Fall verprellen, nachdem das alles sogar mittels eines Mädchens namens Greta und deren Besuch bei p.Franziskus zu einem neuen Medienhype hochgepusht wurde.

In Deutschland haben sich vor allem die Grünen dieses Themas bemächtigt. Da muss sich ja wohl auch die deutsche Kirche dranhängen. Welche Mächte tatsächlich dahinterstehen, kann nur vermutet werden. Politische und wirtschaftliche Interessen sind‘s mit größter Wahrscheinlichkeit.

Da seit meiner bewusst erlebten Kindheit leidenschaftlicher Naturfreund und Verehrer der wunderbarer Schöpfung Gottes, liegt mir natürlich auch der Umweltschutz am Herzen. (Fortsetzung)


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 Authentisch 23. September 2019 

@Eliah

Herzlichen Dank, sehr geehrter @Eliah,
Sie haben mir mit Ihren Worten und Ihrer Formulierung - in jeder Hinsicht (Beitrag, Person, Thema) ganz aus dem Herzen gesprochen.
Klimawandel und seine Thematisierung in Art und Weise (Schüler-Demo während der Schulzeit, Tenor, Verweigerung der objektiven Sachverhalt-Darstellung und -Klärung, ... und Gefahr des Abdriftens als Ersatz-Relugion in der Form einer "Natur"-Vergöttlichung).


6
 
 Rolando 23. September 2019 
 

Man muß bedenken,

auch Papst und Bischöfe sind von Irrungen der Wissenschaft nicht gefeit, zumal wenn sie bewusst irreführen, gerade bei so komplexen Themen wie beim Klima.
https://www.fachinfo.eu/Dietze,P.2018.pdf
https://kaltesonne.de/klima-zyklen-und-ihre-extrapolation-in-die-zukunft/
2007 gab es einen Bericht in der ARD, der noch ganz anders klang: https://www.youtube.com/watch?v=00iXUkHUmbY&feature=youtu.be
Erschreckend ist, wie die Vorgaben, die damals schon auf dem Papier standen, nämlich die Ergebnisse so zu frisieren, daß es ins Bild passt, inzwischen umgesetzt wurden.


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 Katholik 23. September 2019 

Eine Hirte ist bei vielen Menschen seiner Herde

Ich finde es gut, dass der Passauer Bischof dabei war, vor allem wegen der Jugendlichen. Darunter waren in Passau sehr viele Katholiken. Es ist ein Schritt auf sie zu, eine Gelegenheit zum Gespräch, eine Erweiterung der Perspektive (z.B. in Richtung Schöpfer, Lebensschutz, etc.).

Er hat keine Erklärungen unterzeichnet, die dem Glauben widersprechen, und nichts Unmoralisches getan. Vereinnahmungen kann man nie ganz vermeiden.

Durch die Teilnahme hat er sich mehr bewirkt als durch eine Erklärung vom Schreibtisch über die natürlich vorhandenen Kritikpunkte.


10
 
 petrafel 23. September 2019 
 

Zu oft zu viele "Rote Linien"

Ich denke, wir leben in einer Zeit, in der zu oft, zu schnell und zu viele "Rote Linien" gezogen werden.
Die FfF ist problematisch, nicht zuletzt wegen der destruktiven Grundausrichtung und der Tendenz zur Massenhysterie.
Tatsache ist allerding auch, dass unsere Erde ein Umweltschutzproblem hat, ob es ein Klimaproblem ist, sei mal dahingestellt.
Wenn nun Bischof Oster in FfF eine Chance sieht, etwas für den Erhalt der Schöpfung zu tun, sollte man ihm nicht gleich Glauben und Vernunft absprechen oder gar unterstellen, einer neuen "Klimareligion" nachzulaufen.
Im Gegenteil: Bei FfF und allem, was sich drumherum gruppiert, werden dringend Kräfte benötigt, die das ganze in geordnete Bahnen lenken. Dafür muss man miteinander reden. Es ist weder in der Kirche noch im Rest der Welt irgendjemandem geholfen, wenn jeder direkt um sich herum eine dicke rote Linie zieht und von allen anderen Menschen außerhalb dieser Linie enttäuscht ist.
Ich schätze Bischof Oster sehr, mit und ohne FfF.


9
 
 Zeitzeuge 23. September 2019 
 

Msgr. Oster als Jugendbischof der DBK sollte bitte

zuerst echte Jugend-Seel-Sorge betreiben.

Dazu gehört auch die Darlegung der genuin-katholischen Ehe- und Sexualmoral.

Hier ist sehr Vieles im Argen, ich erinnere nur an die unkatholischen
Positionen des BD"K"J, die man nur
als "geistige Umweltverschmutzung"
bezeichnen kann.

Diese Art von "Umweltverschmutzung"
zu bekämpfen ist doch wohl die erste
Pflicht eines kath. Jugendbischofs, denn da geht es um das Ewige Heil Vieler.

Bzgl. "menschengemachter Klimawandel"
ergibt eine Internetrecherche, daß eben
kein absol. Konsens darüber besteht.

Meine Lebenserf. sagt, im Gegenteil, wenn die Leitmedien pausenlos in das "grüne" "Klimahorn" stoßen, riecht das stark nach "Manipulation der Menschen", Gegenstimmen sollten nicht beschimpft werden, auch hier nicht!

Daher ein Verweis auf eine kritische
Internetseite zu diesem Thema:

eike-klima-energie.eu

Bei dem ganzen Medienrummel frage ich mich, wer denn wirklich hier versucht
eine "Ersatzreligion" auszubreiten!


15
 
 lesa 23. September 2019 

Genau hinsehen

Liebe@Kirchental: Das kann ich mir schon vorstellen, dass Bischof Oster diese Mittel bewusst einsetzt. Aber ich habe von ihm den Eindruck, dass es ihm dabei um das Anliegen, geht, die Menschen für Gott zu gewinnen und nicht darum, seine Haut zu retten oder beliebt zu sein.
@Diadochus: Könnte es nicht sein, dass er für Gott und unseren Schöpfungsglauben einsteht, indem er als Repräsentant desselben dort aufkreuzt? Aber beim genauen Durchlesen der Kommentare hier verstehe ich die Bedenken besser. @wedlerg: Danke für den Hinweis auf die Unterscheidung von Klimaschutz und Umweltschutz und andere Informationen aus dem Fachbereich. Grundsätzlich hat die Kirche dieser Tage in unseren Breiten, die Tendenz, Zuviel mit der Welt zu packeln. "Allen alles werden" (Hl. Paulus) ist etwas anderes als sich "der Welt bzw. ihren Philosophien anzugleichen."


9
 
 wedlerg 23. September 2019 
 

Oster und Söder

versuchen die gleiche Taktik: Die Umweltbewegten nicht zu verlieren.

Ich denke, das ist zum einem richtig. Denn der Erhalt der Schöpfung ist ein urchristlicher Wert.

Söder will die CSU als Partei etablieren, die besser Umweltschutz kann als die GRÜNEN. Oster will die Jugendlichen für Gott nicht verlieren, die die Umwelt bewahren wollen.

Beider Taktik ist gefährlich. Denn sie setzen beide darauf, dass sich am Ende der bessere durchsetzt. Söder träumt vom Bayern, das nicht nur sozial, sondern auch ökologisch den Linken überlegen ist - ich denke es ist nicht schwer, das zu realisieren. Was er aber nicht bedenkt: Klimaschutz ist nur die Maske hinter der die Bewegung ein totalitäres System einführen will und gleichzeitig die Maske, hinter der sich Hass gegen Bürgerliches und die normalen Leute verbirgt.

Und Oster wird sehr schnell merken, dass die Ziele der FfF diamteral gegen Glaube und Katholiken laufen. Wer Wahrheit und Wirklichkeit verbiegt, wendet auch Gewalt an.


20
 
 je suis 23. September 2019 

DER SCHWEIGSAME?

Was ich hier in allen Beiträgen vermisse, ist der "Glaube" an die Person Bischof Oster. Wer meint der Herr Bischof sei schweigsam wie ein Lamm mitmaschiert, liegt doch wohl falsch. Der geschätzte Herr Bischof wird während des Marsches sicherlich in Gesprächen mit anderen Teilnehmern seine christliche Motivation für den Erhalt der göttlichen Schöpfung, die uns doch allen am Herzen liegt, dargelegt haben und zwar ohne (partei-)politschen Interessen (man könnte das auch als eine Art von geforderter Neu-Evangelisierung sehen). Einwenig, nein soviel Vertrauen sollten wir in ihn haben.


9
 
 wedlerg 23. September 2019 
 

@der Gärtner -3-

Wenn Mann nun so tut, als wäre er nicht verurteilt worden und das Gericht hätte gar nicht über den Hockeystick geurteilt, dann ist das nur Sophistik.

Dass Mann lieber Gerichtskosten von 1 Mio zahlt, als seine Integrität zu belegen, wirft ein verheerendes Licht auf ihn als Wissenschaftler. Würden seine Daten redlich und seine Methode reproduzierbar verlässlich sein, wäre es ihm ein Leichtes, Balls Anschuldigung zu widerlegen.

Es ist jedem Fachmann klar, dass Mann das nicht kann. Mann hatte 2003 und 2005 schon versucht McIntyres Arbeiten zu verhindern bzw. zu diffamieren. Einen Versuch, seine Kurven durch Offenlegung aller Originaldaten zu verteidigen - wie es jeder integre Wissenschaftler tut - hat er nie unternommen.

Inhaltlich ist er also längst enttarnt. Also versucht er es mit politischen Schlammschachten und Einschüchterungen - und mit Helfern ala gwup.

Der Hockeystick ist FakeNews. Er war nötig um geschichtsfälschend die mittelalterliche Warmzeit zu beseitigen.


12
 
 wedlerg 23. September 2019 
 

@der Gärtner -2-

Nun sind Bristlecone pines gerade keine Bäume, deren Dickenwachstum von der T abhängig ist. Und die gewählten Daten stammen ausschließlich aus einer Region in Nordamerika. D.h. Mann bildet hier etwas ab, was mit der T-Entwicklung seit dem 12.Jh nichts zu tun hat. Montford hat die Historie der Hockeystick-Etablierung (siehe link) ausführlich beschrieben.

Alle Kurven, die nach Mann kamen, nutzen seine Methode und seine Datensätze. Insofern ist es völlig sinnlos, wenn Mann behauptet, andere hätten seine Kurven bestätigt. Sie haben lediglich sein manipulatives Vorgehen wiederholt.

Dr. Ball ist ein Klimaforscher, der Manns Vorgehen als Betrug bezeichnet hat (er ist in Nordamerika nicht der einzige). Mann hat ihn auf Unterlassung verklagt. das Gericht hat Mann aufgefordert, anhand der Originaldaten seiner Kurven zu belegen, dass Ball Unrecht hat. Mann hat sich geweigert dies zu tun. Das Gericht hat daraufhin Manns Klage abgewiesen und Mann ca. eine Mio $ Gerichtskosten auferlegt.

www.amazon.de/Hockey-Stick-Illusion-Climategate-Independent/dp/1906768358


12
 
 wedlerg 23. September 2019 
 

@der Gärtner: zum Verfahren Mann gegen Ball

M.Mann generierte in den 90er Jahren, die Klimakurven (Hockeystick, Eishockeyschläger).

Im wesentlichen hat Mann mit Proxydaten (das sind v.a. Daten von Baumringen - die Dicke der Ringe kann eine Funktion der T sein) mit einem aufwändigen Algorithmus sortiert und daraus Klimakurven bis ins 15., später ins 12.Jh. generiert. BIs heute weigert sich Mann die Originaldaten dazu der Wissenschaft herauszugeben.

Mit einem von Mann überreichten Teildatensatz gelang es dem Kanadier McIntyre in mehreren Arbeiten zwischen 2003 und 2005 den Hockeystick als Fälschung zu enttarnen:

Der Algorithmus Manns fischt nur solche Kurven aus dem Pool heraus, die einen Hockeyschläger zeigen. Etliche der Daten Manns sind zudem manipuliert in den Algorithmus gesteckt worden. Schließlich ist der einzige Orginal-Datensatz, der einen Hockeyschläger zeigt, ein Datensatz, der auf die Baumart Bristlecone pines zurückgeht. Alle IPCC-Klimakurven gehen auf die Daten und die Methode Mann zurück.

www.amazon.de/Hockey-Stick-Illusion-Climategate-Independent/dp/1906768358


12
 
 bereschit 23. September 2019 
 

Der Bischof sollte sich aus der Politik heraushalten

Vielleicht- oder besser bestimmt - sollte sich die Politik von ewigen Wahrheiten leiten lassen und dem Grundsatz folgen, der in der Bibel steht: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist”! Das wäre der richtige Maßstab. Immer mehr wird deutlich: Splche Politiker sind Heuchler und Lügner. Ihr treibt ein Mörderhandwerk. Wer von euch kann auch nur ein Grashalm wachsen lassen? Haltet ihr Politiker euch da raus, das ist nicht euer Ding! Es gibt eben Dinge, die sind nicht verhandelbar. Gleich gar nicht von Lügnern und Lebenshassern.


7
 
 wedlerg 23. September 2019 
 

@winthir: selbst demaskiert

Mit ihrem link auf einen Atheistenblog von gwup haben Sie sich selbst demaskiert.

Sie scheinen zudem weder von der Sache keine Ahnung zu haben (weder naturwissenschaftlich noch rechtlich), noch etwas anderes als ein Trojaner hier im Kommentarbereich zu sein.

Ansonsten empfehle ich den Lesern einfach ihre Beiträge zu studieren. Dreiste Ignoranz und Verdrehungen gehen hier Hand in Hand.

Immerhin weiß ich dank ihres links jetzt endlich, woher die Verteidiger Manns ihre dreisten Argumente haben.

Inhaltlich werde ich mich in einer AW zu "der Gärtner" äußern.


13
 
 wedlerg 23. September 2019 
 

@Ottokar: nein - Scheinheiligkeit ist etwas ganz anderes!

Scheinheiligkeit umfasst die Ignoranz der Argumente der anderen Seite. Ihr Satz
"Wenn ich als Katholik nicht gleichzeitig sowohl gegen Abtreibung und Menschenselektion als auch für den Erhalt und die Pflege von Gottes grossartigster Schöpfung, nämlich unserer Natur sein darf, dann stimmt irgendetwas bei den selbstgerechten Kritikern nicht"
macht zwei klare Fehler:

1. Ich denke nicht, dass irgendjemand hier gegen den Erhalt der Schöpfung ist. Ganz im Gegenteil. Aber Schöpfung Erhalten braucht immer die Verehrung des Schöpfers. Bei der "Anbetung von Mutter Natur" geht es gerade nicht um Schöpfung und Umwelt, sondern um Ideologie und Profit. Man will unser freiheitl. System zerstören, Neo-Jakobinertum etablieren und übt Psychoterror aus. "Klima-" und Umweltschutz haben nichts gemeinsam. Umweltschutz ist immer geboten, Klimaschutz - zumal Lobby-getragen - ist irrationaler Unfug.

2. Wer die Wahrheit aufdeckt, ist nicht selbstgerecht, sondern erfüllt die 1.Seligpreisung.


19
 
  23. September 2019 
 

Elementarmächte dieser irdischen Welt

Der kausale Zusammenhang Sünde -> Katastrophen wird oft übersehen. Darum (?!) befürworten Linke und Grüne vehement und irrational das Recht, ja die Pflicht (CO2) zur Abtreibung.

Insofern ist die (naive) Doppelteilnahme von Bf. Oster dennoch irgendwie zeichenhaft, weil Abtreibung DAS himmelschreiende Verbrechen unserer Tage ist und Klimakatastrophen somit wirklich "menschengemachte" Folgen.

Den Apostelfürsten stand jedoch die Vergänglichkeit und Nachrangigkeit der gefallenen(!) Schöpfung klarer vor Augen:

"Gebt acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich [...] auf die ELEMENTARMÄCHTE der Welt, nicht auf Christus berufen. Denn in ihm allein wohnt wirklich die ganze Fülle Gottes."

Und 2 Petr 3,10: "Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel PRASSELND VERGEHEN, die Elemente werden verbrannt und aufgelöst, die Erde und alles, was auf ihr ist, werden (nicht mehr) gefunden."

Marx bekannte sich auch hocherfreut zu FFF...


6
 
 Diadochus 23. September 2019 
 

Tugend gegen Tugendterror

Bischof Oster läuft der menschengemachten Klima-Ideologie hinterher. Die Welt wird damit nicht gerettet. Einem Christen muss es um mehr gehen als nur um irdische Belange. Der Mensch muss seine Seele retten. Jesus Christus ist der Göttliche Erlöser. Dafür ist ein Bischof da, nämlich dem Menschen den Weg ins Himmelreich zu weisen. Natürlich müssen wir mit der Schöpfung sorgsam umgehen. Das geht aber nicht mit brachialer Gewalt und schrillen Tönen, so wie es FfF vorexerziert. Wenn die Menschen die Tugend des Maßhaltens leben würden, würde sich der Umweltschutz wie von selbst einstellen. Die Menschen würden freiwillig die Umwelt schützen. Bischof Oster sollte konsequent für das Evangelium und Jesus Christus einstehen. Darin liegt das Heil des Menschen. Christus ist der Heiland. Stellen wir die Tugend dem Tugendterror entgegen. Vermischen geht nicht. Damit fällt Bischof Oster den Christen in den Rücken.


22
 
 ottokar 23. September 2019 
 

Scheinheiligkeit

Wenn ich als Katholik nicht gleichzeitig sowohl gegen Abtreibung und Menschenselektion als auch für den Erhalt und die Pflege von Gottes grossartigster Schöpfung, nämlich unserer Natur sein darf, dann stimmt irgendetwas bei den selbstgerechten Kritikern nicht. Warum sollte die FfF-Bewegung , bei aller Kritik an ihrer wohl organisierten Entstehung, nicht auch für Notwendiges und Gutes einstehen. Und ich schleiesse mich daher der Haltung des verehrten Bischofs Oster voll an. Vorallem freut es mich in dieser brüchigen Glaubenszeit endlich wieder etwas von ihm zu hören.Möge es sich wieder öfters zu Wort melden!


12
 
 Herbstlicht 23. September 2019 
 

zerrissen

Für die rechtmäßigen Belange der Down-Syndrom-Menschen, der Alten und Kranken, für das Daseinsrecht der Ungeborenen auf die Straße zu gehen, erfordert mehr Zivilcourage als dort zu mitzudemonstrieren, wo alle anderen es auch tun.

Die Teilnehmer des Marsches für das Leben wissen ja schon im voraus, dass mit massiven Störungen und Blockaden seitens der Befürworter der Abtreibung zu rechnen ist.
Teilnehmer der Klima-Demo hingegen sind keinen Angst machenden Gegenreaktionen ausgesetzt, niemand muss sich bedroht fühlen.
Was die Teilnahme Bischof Osters an der Klima-Demo betrifft fühle ich mich zerrissen. Gut ist aber definitiv, dass er sich am "Marsch für das Leben" beteiligt hat.


14
 
  23. September 2019 
 

Enttäuscht

Bischof Oster hat mich bitter enttäuscht. Und zwar noch mehr als mit der Teilnahme an F4F mit der Begründung dafür, die gestern im BR zitiert wird.

Er sei Jugendbischof und gehöre dahin, wo die Jugend ist.

Lieber Bischof Oster,
Sie sind Jugendbischof, um die Jugend zu Gott zu führen, um den Jugendlichen Halt und Orientierung zu bieten. Und nicht um wie ein Berufsjugendlicher jeden Quatsch mitzumachen. Sie müssen auch nicht liefen oder in die Disco als Jugendbischof. Sa haben Sie etwas falsch verstanden.
Schön wäre es gewesen, den Dom zu einer Jugendvesper "wir schützen die Schöpfung Gottes" oder so ähnlich zu öffnen und die Demonstranten einzuladen.

Im übrigen, liebe lesa, Bischof Oster ist gelernter Journalist und Medienprofi. Der weiß ganz genau, wie etwas in den Medien ankommt und setzt das auch sehr bewusst ein.


25
 
 Winrod 23. September 2019 
 

Die Kritik ist berechtigt!


10
 
 wedlerg 23. September 2019 
 

@winthir: Sie scheitern an Ihrer Logik

Der Marsch für das Leben ist eine von Christen getragene Aktion, FfF ist eine von linken Parteien initiierte Kampagne.

Wollen Sie die INitiatoren des Marsches für das Leben mit AfDlern in Verbindung bringen? Oder glauben Sie im ernst, dass FfF eine Aktion für Umwelt und SChöpfung ist?

WIe naiv kann man eigentlich sein, nicht sehen zu wollen, was hinter FfF steckt?


24
 
 winthir 23. September 2019 

Zum link, auf den Der Gärtner hingewiesen hat:

und der wie folgt lautete:
https://kenfm.de/tagesdosis-30-8-2019-klimabetrug-gerichturteil-stuerzt-co2-papst-vom-thron/

gibt es eine ausführliche und exakt recherchierte Stellungnahme:

https://blog.gwup.net/2019/09/06/die-hockeyschlaeger-kurve-vor-gericht-ist-der-klimawandel-in-einem-prozess-widerlegt-worden/

in Kürze:

- bei dem Gerichtsverfahren ging es gar nicht um Klimawandel

- die Leugner des menschengemachten Klimawandels versuchen, die Tatsachen dieses Gerichtsverfahrens so zu verdrehen, dass dies in ihr Weltbild passt.

-----
Meine Meinung: Bei den Leugnern des menschengemachten Klimawandels handelt es sich schlicht um eine - Ersatzreligion.

(Man erkennt Ersatzreligionen z. B. daran, dass da erst ein selbstgebasteltes Weltbild ist, das man hinterher(!) irgendwie zu begründen versucht, um "die Kurve zu kriegen". Und wenn die Reifen noch so sehr quietschen.

winthir.


5
 
 lesa 23. September 2019 

Nachvollziehbar

Ad Verbum Tuum: Wenn auch das Klimaananliegen teils instrumentalisiert sein mag, so ist bei diesen Veranstaltungen doch auch berechtigte Sorge und notwendige Bemühung vorhanden. Zwar sind verschiedentliche "verschwommene Signale" durch Bischöfe ganz und gar nicht zu befürworten. Aber dass Bischof Oster zu beiden Veranstaltungen ging, scheint doch nachvollziehbar. Bischof Oster sagte im Interview: "Ökologie des Menschen und Klimaschutz gehören zusammen." Dass er auf beide Veranstaltungen gegangen ist, kann vielleicht das Offenheit Verständnis dafür wecken, dass beides zusammen gehört. Auf keinen Fall geht es diesem Bischof um persönliche Image-Pflege, dessen bin ich ganz sicher. Er sucht nach Wegen der Verständigung.


14
 
 Stephaninus 23. September 2019 
 

Gerade weil

sich eine Klimareligion zu etablieren scheint, und gerade weil grüne Parteien mit dieser Welle sich mehrheitsfähig machen: Ich finde es gut, wenn Christen (und die Kirche samt Bischöfen) sich für die Umwelt einsetzen. Die Sache ist zu wichtig, als dass wir sie einer linken Ideologie überlassen sollten. Der heilige Franziskus würde sich hier wohl auch engagieren....und missionieren.


12
 
 Ad Verbum Tuum 23. September 2019 

Inhaltlich hat er leider recht ....

der aktuelle Ökofaschismus, macht Klimarettung zur Religion, zum Ersatzgott, betet die Natur an, statt den Schöpfer. Wie Bf. Oster dahin gehen konnte, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Natürlich ist die Bewahrung der Schöpfung gerade uns ins Stammbuch geschrieben, und ohne Zweifel gibt es Vieles, was schief gelaufen ist.
Aber, dies trotz der Christen und nicht aufgrund der Christen. Mit dem Nominalismus, der Degradierung der Natur auf ihren Nutzen, Begann der Niedergang.
Gleichwohl kann der grüne Totalitarismus nicht Antwort sein.

Darüber hinaus kann ich nur jedem ans Herzen legen, sich mal schlau zu machen, wie die Aussage "97% der Wissenschaftler" zustande kam - wissenschaftlich ist daran leider - nichts.


29
 
 Chris2 23. September 2019 
 

CSU? War da mal was?

Spätestens seit Seehofers (gefühlt mindestens eintausendstem) Einknicken bei der Verteilung der Boots-"Flüchtlinge" zähle ich die CSU ebenfalls zu den Blockparteien im "Neuen Deutschland". Da ändern auch letzte Zuckungen auf unteren Ebenen nichts mehr.


18
 
 nazareth 23. September 2019 
 

Gott allein genügt...

An allem scheint etwas Wahres dran zu sein was gepostet wurde. Fest steht, dass es genügt, die Botschaft des Evangeliums ernst zu nehmen, damit Mensch und Umwelt und Natur, Arbeit und Politik vor Ausbeutung und Zerstörung geschützt sind... Der Lebensschutz ist damit sowieso garantiert... Gottes Gebot und Gegenwart zielen ja einzig und allein auf das Wohl und Heil des Menschen ab. Da brauche ich keine staatliche, weltliche Anleihe zu nehmen. Nur klar die Botschaft des allumfassenden Heiles Gottes kommunizieren...


12
 
 Chris2 23. September 2019 
 

Enttäuscht.

Ich bin sehr enttäuscht von Bischof Oster. Wie kann er sich nur so vor den Karren einer Ersatzreligion spannen lassen, die letztlich nur der Durchsetzung linker Ideologien dient? Und die nach äußerer und innerer Sicherheit (aggressiv erzwungene "Willkommenskultur" mit straffreier Wahl beliebiger Identitäten, gesellschaftlichem Zusammenhant und der Meinungsfreiheit nun auch noch unsere wirtschaftlichen Grundlagen und unsere Wettbewerbsfähigkeit systematisch zerlegt.
Kurz: Mit unseren Allmachtsphantasien und unseren 2% CO2-Anteil wird der deutsche "Baizuo" die Welt nicht retten (sofern sie dies überhaupt nötig hat), er wird sich aber selbst - und mit hurra-antipatriotismus - zu einer Dritte-Welt-Bananenrepublik machen (letzteres sind wir ja bereits, spätestens seit Merkels anhand eines Clips von Linksextremisten erfundenen Chemnitz-"Videos", die "Hetzjagden gegen Ausländer" zeigen würden, und dem darauffolgenden Putsch gegen den Verfassungsschutz in der Person Maaßens).


39
 
 winthir 23. September 2019 

ach ja.

Herr Meyer wollte wohl auch mal in die Presse. Was ihm gelungen ist.

von linken und grünen Parteien instrumentalisiert?

Genau so gut könnte man den "Marsch für das Leben", bei dem Bischof Oster auch mitgemacht hat, als "von Rechtspopulisten instrumentalisiert" bezeichnen.

Immerhin - dass die Kirche im 18. Jahrhundert "die Politik bestimmt" hätte, war mir bisher neu.

Mein Fazit: Je geringer die Sachkenntnis, desto sicherer das Urteil.


13
 
 Eliah 23. September 2019 
 

Glaube an die Macht des Menschen?

Bischof Oster stellt den „Schutz des Klimas“ als „Riesenaufgabe“ auf die selbe Stufe wie den Schutz des menschlichen Lebens, wie er im Video selbst sagt. Für ihn hat die Ersatzreligion unserer Tage also den selben Rang wie die Achtung des fünften Gebots. Hat er sich die Mühe gemacht, die Argumente derer zu überprüfen, die behaupten, das Klima sei vom Menschen beeinflussbar? Ist er fähig, das auf naturwissenschaftlicher Basis zu tun? Oder steht der „Glaube“ an die Macht des Menschen, die Welt zu retten, auf einer Ebene mit dem Glauben an Gott? Da er in einer kurzen Stellungnahme ausgerechnet diese eine Aussage macht, dürfte es ihn kaum gewundert haben, dass er damit auf Widerspruch gestoßen ist


28
 
  23. September 2019 
 

Schade, dass sich Bischof Oster für die Klima-Lüge hergibt.

Ich hätte ihm da wirklich mehr Sachverstand zugetraut.
Oder sind es reine Populismus-Gründe, die ihn auf allen möglichen und unmöglichen Demos mitlaufen lassen?


31
 
 Der Gärtner 23. September 2019 

Grundlagen

Vielleicht hat ja hier jemand Zeit und Muße, folgenden Bericht und die darunter angegebenen Quellen zu untersuchen.

https://kenfm.de/tagesdosis-30-8-2019-klimabetrug-gerichturteil-stuerzt-co2-papst-vom-thron/

(Dieser Plattform selber traue ich nicht so über den Weg. Man müsste sich wirklich die Mühe machen, die Quellen zu untersuchen und im Netz weitere Belege zu finden.)
Zum Artikel hier: Inhaltlich liegt Herr Meyer richtig. Den Ton finde ich jedoch auch unterirdisch.


9
 
 Stanley 23. September 2019 
 

Klare Trennung von Kirche und Staat.

Irrtum!
Solange der Staat unter Strafandrohung eine Zwangskirchensteuer erhebt und einzieht, gibt es in Deutschland keine "klare Trennung" von Kirche und Staat!
Solange der Staat Gehälter von Bischöfen und Pfarrern zahlt und diese einen beamtenähnlichen Status genießen, gibt es keine "klare Trennung" von Kirche und Staat!
Diese Trennung ist in Deutschland noch nicht verwirklicht worden.
Dazu bedarf es einer Neuregelung des Konkordats.


16
 
 Eisenherz 23. September 2019 
 

CSU christlich sozialer Untertan Bischof Stefan gehört wohl nicht dazu:-)


0
 
 lepanto80 23. September 2019 
 

Frechheit

Der Ton, den die Politiker gegen Bischof Oster anschlagen, missfällt mir. Ganz unabhängig vom Inhalt der Kritik.


19
 

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