Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Gott gewinnt!

6. November 2019 in Jugend, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Er hat auch das im Griff, was dir ganz persönlich Angst bereitet. Er kennt deine Zukunft. Nichts was geschieht, kommt für ihn überraschend - Die Jugendkolumne von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)
Wenn mich Zeit meines Lebens eines dominiert hat, dann ist es Angst. Viel zu oft hallten in mir Gedanken wider wie: „Was könnte in dieser Situation schief gehen, was könnte jene Person von mir denken und was wenn dieses oder jenes eintritt?“ So ziemlich jedes erdenkliche Horrorszenario hat es zum Blockbuster in meinem Kopfkino geschafft.

Zurzeit darf ich jedoch eines ganz besonders lernen: All meine Ängste müssen erzittern, wenn ich ihnen mit Gott begegne. All meine Ängste haben keinen tragenden Grund, um der Stimme Gottes standzuhalten, die in mein Herz ruft: „Fürchte dich nicht.“

Unsere Ängste zeigen uns, wo wir Gott noch nicht ausreichend vertrauen, denn wenn wir mit dem leben, der das ganze Universum in seinen Händen hält, dann brauchen wir uns vor nichts zu fürchten. Glaubst du nicht auch, dass wenn Gott Sonne und Mond an ihrem Platz halten kann, er auch mit deinem Alltag klarkommt? Er ist nicht nur der Herr über Leben und Tod, sondern über einfach alles – und so kann nichts geschehen, was er nicht zumindest zulässt. Wenn Gott es aber zulässt, dann brauchen wir keine Angst zu haben, denn: „Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?“ (Röm 8, 31)


Angst gibt dir nichts, sie nimmt dir nur die Möglichkeit, dich zu entfalten. Angst nimmt dir, wo Gott dir etwas geben möchte. Wo Gott spricht: „Blühe!“, spricht die Angst: „Wie denn? Siehst du nicht die vielen Mauern um mich herum, die Steine auf meinem Weg, der Regen, der auf mich niederprasselt als wäre ich seine große Liebe und all die Unwetter, die ihren Weg zu mir bahnen?“

Gott kennt dein Potenzial, Angst kennt nur gute Ausreden. Sei gewiss, dass auch du mit Gott Mauern überspringen (vgl. Ps 18,30) und mit dem Psalmisten sagen kannst: „Du hast mir Raum geschaffen, als mir angst war.“ (Ps 4,2)

An dieser Stelle erlaube ich mir einmal einen Spoiler: Gott gewinnt. Er hat auch das im Griff, was dir ganz persönlich Angst bereitet. Er kennt deine Zukunft. Nichts was geschieht, kommt für ihn überraschend. Wenn du alles daran setzt, ihn zu lieben, dann kann auch dich nichts mehr negativ überraschen, denn dann darfst du in der Gewissheit ruhen, dass auch für dich gilt: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht.“ (Röm 8,28) Ja, wenn du Gott liebst, darfst du wissen, dass egal was kommt, es immer gut wird.

Deswegen lade ich dich ein mit mir einfach einmal loszulassen. Einzuatmen und wieder auszuatmen in dem Frieden, den nur Gott schenken kann. Trau dich deine Faust zu öffnen und deine Angst in die Hände Gottes fallen zu lassen. Du brauchst sie nicht mehr, wenn du mit ihm durch das Leben gehst.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Klimakos 7. November 2019 

Ich bete auch immer daß ich nur ein klein bisschen Vertrauen in Gott habe wie unsere himmlische Mutter das gehabt hat als sie schwanger wurde.
Sie hatte nach menschlichen ermessen gar keine Chance gehabt da irgendwie noch heil herauszukommen und doch ist das größtes, unwiederholbares Wunder in der Menschheitgeschichte passiert - den für Gott ist nichts unmöglich.


2
 
 lesa 7. November 2019 

Keine Angst vor der Angst

"Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn (Röm 14, 8)
Außerdem hat der Hl. Paulus gesagt, dass er "Ängste für Christus ertrage".
Viele begnadete Menschen hatten Ängsten zu ertragen. In dieser Zeit leiden viele Menschen unter Panikattacken und allen möglichen Ängsten. Der Ölgarten ist noch immer ein Ort der Stellvertretung …
Literaturhinweis: "Die begnadete Angst" von Getrud von Le Fort.
"In dieser Welt habt ihr Bedrängnis aber habt Mut, ich habe die Welt überwunden". (Joh)


3
 
 Nescio 6. November 2019 
 

Danke

,liebe Frau Preineder, für Ihre Worte.
Ich bin Ordensmann - wie sehr habe ich auch hier im Kloster solche Trostesworte täglich nötig...
Gottes Segen!


8
 
 Diadochus 6. November 2019 
 

Heil

Danke für Ihren ehrlichen Kommentar. Es ist nicht einfach, sich die Angst einzugestehen. Mich selber hat meine Angst viele Möglichkeiten gekostet. Ich wünschte mir, ich wäre Ihm, Jesus Christus, Seiner Liebe, viel früher begegnet. Wenn Er da ist, muss die Angst weichen, herrscht Friede. In diesem Sinne dürfen wir uns dem Zachäus sehr verbunden fühlen: "Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, weil auch dieser ein Sohn Abrahams ist. Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren war." (Lk. 19, 9-10) Gott gewinnt.


5
 
 Kraftquelle 6. November 2019 
 

Habt keine Angst

Ich bin am 23.10.1978 geboren, also im 3 Päpstejahr und einen Tag vor meiner Geburt hat Papst Johannes Paul II vom Balkon gerufen "Habt keine Angst", also vor wem oder was sollte ich mich fürchten. Der Gedanke zaubert mir immer ein lächeln auf die Lippen.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jugendkolumne

  1. Wenn du heute vor Jesus stehen würdest ...
  2. Was ersehnen wir? Was ist deine tiefste Sehnsucht?
  3. Das ist es, warum du hier bist: Weil er dich liebt und um ihn zu lieben
  4. "Was für ein Anspruch – wenn der Priester in Persona Christi handelt!"
  5. In all den kleinen Dingen, kann Gott in uns und unserem Leben groß werden.
  6. Gnade und Gehorsam
  7. Er ist der Gott der kleinen Dinge, des Unbeachteten, des Niedrigen, des Demütigen.
  8. Geh beichten und nimm an, was Christus dir vom Kreuz herabreicht!
  9. Urlaub von oder mit Gott?
  10. Kleine Wunder des Alltags






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz