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P. Karl Wallner: Der Kampf gegen Priestertum ist voll losgebrochen!

11. November 2019 in Österreich, 50 Lesermeinungen
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Auch für die Anbringung von Pachamas-Statuen in Kirchen findet der Missio-Chef deutliche Worte: "Ich muss nicht Götzenstatuen in Kirchen bringen, um zu zeigen, dass ich eine Grundsympathie für alle Menschen habe. Ich kann das auch anders machen."


Wien (kath.net)
"Man könnte fast sagen, dass nach dem Kampf gegen die Eucharistie der Kampf gegen das Priesterum voll losgebrochen ist." Mit deutlichen Worten hat P. Karl Wallner, der Chef von Missio Österreich, bei einer Predigt die Diskussion rund um das Zölibat im Zusammenhang mit der Amzonas-Synode kritisiert. Wallner erinnert in dem Zusammenhang an das 2. Vatikanum. Dort sei zu lesen, dass der Zölibat eine Quelle der Fruchtbarkeit sei."In den letzen Tagen habe ich nie etwas dazu gehört." "Der Zölibat sorgt für eine missionarische Gesinnung, eine Verwundung in der Seele der Menschen, die ihn offen macht, auf andere zuzugehen.", betonte der Zisterzienserpater und erinnerte in dem Zusammenhang sogar an Apple-Gründer Steve Jobs "Stay hungry" und an eine missionarische Dynamik, die in einer ehelosen Form liege.


Wallner übte dann auch deutliche Kritik an manchen Vorgängen in der katholischen Kirche und an die Bringung von Pachamas-Figuren in die katholische Kirche. "Wir können nicht allen gefallen. Wir wollen allen gefallen, allen lieb sein. Es gehört zum Apostolischen Amt dazu, dass man sagt: Was weiß ist, ist weiß, was schwarz ist, ist schwarz. Ich muss nicht Götzenstatuen in Kirchen bringen, um zu zeigen, dass ich eine Grundsympathie für alle Menschen habe. Ich kann das auch anders machen."

Predigt in voller Länge als VIDEO





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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 14. November 2019 
 

In Frankreich ebenso

für was betrifft das jetzt äusserst rapide Voranschreiten der Entchristlichung und der Zerrüttung des katholisch-kirchlichen Volks nach und durch das 2.Vat. Konzil sei hier nach dem jüngst erschienenen Buch von Guillaume Cuchet (Univ. Paris Est-Creteil) (Éd. Le Seuil) verwiesen.
Äusserst viel Zahlenmaterial, sehr gut mit Deutschland vergleichbar, und in den Tendenzen fast komplett gleich.
"Comment notre monde a cessé d'être chrétien"- "Wie unsere Welt aufhörte, christlich zu sein".
Darüber wird im Augenblick in Frankreich sehr viel gesprochen (die Bischöfe schweigen).
Ganz interessant fand ich eine -religiös-medizinsoziologische Karte:
Die Detailkarte mit dem wöch. Meßbesuch von 1954 paßt haargenau auf die Karte 2018 mit der Regelmäßigkeit von Blutspenden :-)
Der katholische Spirit von tätiger Hilfe bei Not und dies mit Stil ist nicht ganz verloren gegangen ;-)


2
 
 winthir 13. November 2019 

selbstverständlich, Zeitzeuge, ist die Nichterfüllung der Sonntagspflicht eine schwere Sünde

(vgl. hierzu gern KKK).

nun ist das aber regional unterschiedlich -

(nein, ich zähle das nicht alles auf).
nur ein kleines Beispiel:

Pfingstmontag (keine Ahnung, was da gefeiert wird, die österliche Festzeit endet ja am Pfingstsonntag), ist in D Sonntagspflicht. In A nicht.

nun,

das ist wohl alles etwas kompliziert.


1
 
 winthir 13. November 2019 

nun, übernatürlich erscheinende Phänome haben manchmal ganz natürliche Ursachen.

aus einem Gespräch mit dem Fr. Emmerich, Benediktiner, Buchbinder von Beruf. (wir zwei haben damals zusammen "Hefte zusammengelegt und gebunden", ist schon länger her.)

ja, Herr X, hatte der Emmerich mir damals bei der Arbeit gesagt - "wir hatten damals ab 1945 in unserem Kloster ganz viele Eintritte. Und - als es da "draußen in der Welt" wieder genug Essen gab - da waren die alle wieder fort."


3
 
 Zeitzeuge 13. November 2019 
 

Die Erfüllung der Sonn- und Feiertagspflicht ist natürlich

auch in unserer Gegenwart ein Kirchengebot, vgl. §§ 1247/48 CIC!

Die Abnahme von 1965 = 11,73 Mill.

auf 7,77 Mill. = 1980 und jetzt 2,13

Mill. in 2018 lt. de.statista.com.

ist ein Spiegelbild der Kirchenkrise!

Denn trotz der damaligen, nachkonziliaren Schlagworte "mündige Laien", "tätige Teilnahme" etc. wurden
die Kirchen immer leerer und die Beichte auf "Nischenplätze" verdrängt!

Anders sieht das bei den kath. Gläubigen
aus, die den a.o. Ritus der hl. Messe
bevorzugen, lt. Link erf. da 99%
das Kirchengebot der Sonn- und Feiertagspflicht und auch in den Kernfragen der kath. Sittenlehre zeichnet sich dieser Personenkreis weitestgehend
durch pflichtgemäße Lehramtstreue aus!

Ich besuche selber, je nach Wetterlage,
1-2 mal/mtl. eine hl. Messe nach dem a.o. Ritus, da kommen aus allen Himmelsrichtungen Gläubige zusammen.
Besonders auffallend sind die jungen
Familien mit bis zu sieben Kindern!

Das sind auch "Glaubenszellen" wie sie
v. Erzbischof Gänswein kürzl. hier empfohlen wurden!

www.kath.net/news/67144


7
 
 Federico R. 12. November 2019 
 

Ps.

Gott sei Dank gibt es auch noch Gegenbeispiele - gleich in unmittelbarer Nachbarschaft. Ein Blick gen Osten, nach Polen genügt. Hoffentlich lassen sich die Polen nicht vom zunehmenden Glaubensverlust und Hedonismus des Westens anstecken. Leider bröckelt es auch dort drüben schon etwas – aber noch lange kein Vergleich mit den Zuständen hierzulande.


6
 
 Federico R. 12. November 2019 
 

Herzl. Dank lb. @griasdigott für die Mühe ...

... beim Durchsehen verschiedener Statistiken. Die Zahlen zeigen natürlich den schon bald nach dem Konzil einsetzenden steten Rückgang der Berufungen, korrelierend mit den rückläufigen Zahlen der Gottesdienstbesucher.

Die Zahl, die mich besonders interessiert, hat inzwischen @Konrad Georg gepostet: Er meint, es müssten zwischen 32.000 und 38.000 Priester und Ordensleute gewesen sein, die während des Pontifikats Pauls VI. ihre Berufung aufgegeben hatten. Möglicherweise sind in der höheren Zahl auch Mitglieder von Frauenorden enthalten.

Sicherlich gibt es mehrere Gründe für deren Entscheidungen: Neben zunehmender Verunsicherung damals schon war ein wesentlicher Grund die abrupte Einführung des Novus ordo und das gleichzeitige Verbot des vertrauten alten Messritus durch Paul VI. gewesen. Zu spät bemerkte der Papst das Eindringen des Rauchs Satans durch die unter seinem Vorgänger zu weit aufgerissenen Kirchenfenster. Und heute wird dieser Rauch immer dichter, immer schwärzer...


7
 
 Bernhard Joseph 12. November 2019 
 

@winthir

Sie meinen, spielt ohnehin keine Rolle, was die Kirche verkündet und lehrt, weil sich bald ohnehin keiner mehr dafür interessiert?

Ich besuche übrigengs Sonntags auch ohne Gruppenzwang die Hl. Messe, sofern sich unsere Maria 2.0 "Gogo-Girls" nicht beteiligen. Andernfalls suche ich zu einer anderen Zeit oder anderem Ort die Messe zu besuchen.


6
 
 winthir 12. November 2019 

sehr wohl sind im internett-Auftritt der DBK Zahlen zum Kirchenbesuch zu finden.

bittschön:

https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Zahlen%20und%20Fakten/Kirchliche%20Statistik/Katholiken%20und%20Gottesdienstteilnehmer/2018-Katholiken-Gottsdienstteilnehmer_1950-2018.pdf

seit 1950.

allerdings wird das prozentual gerechnet (Verhältnis Katholiken zu Gottesdienstteilnehmer).

Als die kompletten Jahresreihen (ist schon länger her) seit 1950 dort noch verfügbar waren, habe ich mir mal den "Spaß" gemacht, das in eine Grafik umzusetzen. und siehe - ein kontinuierlicher Rückgang der Gottesdienstbesucher. seit 1950. (Ausnahme: kleiner "Ausschlag" nach oben, in einem Jahr, als die sog. "Vorabendgottesdienste" mitgezählt wurden).

Meine Erkenntnis (auch aus persönlicher Erfahrung):

Je weniger es "Pflicht" wurde, den Sonntagsgottesdienst zu besuchen (dörfliches Milieu, Montag: "ja wo warst Du denn gestern - ich hab Dich in der Kirche gar nicht gesehen!") desto weniger wird halt der Kirchenbesuch.

und?


3
 
 NicoA 12. November 2019 
 

Ob's hilft?

Rette sich wer kann, das bleibt von der Franziskus-Kirche, die längst nichts anderes mehr als eine Weltgestalter- und Freimaurer-Denomination unter anderen zu sein scheint. Das kann es nicht sein. Und es ist also noch schlimmer als es Pater Wallner dankenswerterweise immerhin ausdrückt. Die Kirche hat der Welt sehr viel zu geben, den Menschen alles. Erlauben wir nicht, dass dies völlig verkehrt wird.


8
 
 griasdigott 12. November 2019 

Niedergang lawinenartig

Natürlich haben Sie recht, werter @Bernhard Joseph. Der Rückgang der Kirchenbesucher von 1965 bis heute ist über 80% !

Ich bezog mich auf den angegebenen Zeitraum 1965- 1972, den @Konrad Georg erwähnte. Andere Quellen sehen da wohl einen Rückgang der Kirchenbesucher um 50%.

Bei Statistiken ist halt auch immer wichtig, welche Parameter gewählt wurden. Leider stehen die nirgends dabei.

Aber was sich sicher aus dem Zahlenmaterial ablesen lässt: Der Niedergang ist lawinenartig.

Da gibt es nichts zu deuteln!
Vergleich 1965 bis heute:

Rückgang der Priesterweihen um 90%
(557 - 58)

Zahl der Priester halbiert
(27000 - 13000)

Rückgang der Kirchenbesucher
über 80%
(11,73 Mill - 2,13 Mill)


7
 
 Bernhard Joseph 12. November 2019 
 

Verehrte @griasdigott

Der Rückgang von 30 % bezieht sich auf einen 10 Jahresrhythmus.

Auf den Gesamtzeitraum nach 1965 beträgt der Rückgang satte 82%!

Geht der Rückgang so weiter, wird in 20 Jahren die 1 Millionenmarke unterschritten.

Es ist aber eher davon auszugehen, dass sich der Schwund der Besucher der Hl.Messe bei weiterem Vordringen des neuen Maria 2.0 "Katholizismus" noch drastisch erhöhen wird.


6
 
 griasdigott 12. November 2019 

@Konrad Georg

Bei der DBK sind leider keine Zahlen zum Kirchenbesuch zu finden.

Bei de.statista.com wurde ich fündig :

1965 11,73 Millionen Kirchenbesucher
1970 10,60
1975 8,82
2018 2,13

Das wäre in den Jahren nach dem VAT II ein Rückgang um ca 30%.

In einer anderen Statistik habe ich beim Suchen die gleich Zahl für die USA entdeckt. Auch dort war ein Rückgang der Kirchenbesucher um ca 30%.

In unserer Pfarrei hatte man, soweit ich mich erinnern kann, vor ca. 15 Jahren, wenn nicht schon ein paar Jahre vorher, aufgehört, die Zahl der Kirchenbesucher im Pfarrblatt bekanntzugeben. Damals war sie unter 10% gerutscht.

Pfiadigott - für nicht-Bayern die Übersetzung : Gott führe dich
Abschiedsgruss in Bayern

Ihre griasdigott


6
 
 vk 11. November 2019 

ZumGlück

Zum Glück gibt es noch einige wenige Kathlische Universitäten wie Heiligenkreuz, wo vernünftige Mönche lehren.


6
 
 hbf 11. November 2019 

@Marienrose @hape

Das von Ihnen erwaehnte Gebet wurde inzwischen von einem Priester-ich glaube in der Dioezese Bologna- waehrend der Liturgie rezitiert!


3
 
 Konrad Georg 11. November 2019 
 

Im Pontifikat Paul VI.

haben bis 1978 32 000 (oder 38 000) Priester ihr Amt aufgegeben. Ursache war das andauernde Geschwätz von der Abschaffung des Zölibates.
Sogar auf einer Bischofssynode war die Mehrheit dafür und nur der Papst konnte das verhindern.

Griaßdigott, liebe griaßdigott, bei diesem Gruß geht einem gstandenen Bayern das Herz auf.
Unser langzeitiger Finanzminister im Bistum Augsburg, Eugen Kleindienst, hat in einem Buchbeitrag geschrieben, daß sich die Zahl der Meßbesucher von 1965 bis 1972 halbiert hat. Schauen Sie sich doch einmal die statistischen Darstellungen der DBK an, ob Sie diese Fakten dort finden. Ich habe das einmal versucht.


4
 
 Herbstlicht 11. November 2019 
 

@Bernhard Joseph

In einen Zivilberuf wechseln?

Ein Bischof erhält zumindest die Besoldungsgruppe B6, die mit rund 8.000,- Euro monatliches Bruttoeinkommen bemessen ist.
Grundsätzlich orientiert sich das Gehalt eines Bischofs an den sogenannten Besoldungsstufen von Beamten und staatlichen Würdenträgern.

Hinzu kommen noch Zuwendungen, Zulagen und Aufschläge, die teils von den Bundesländern, teils aber auch die Kirche selbst trägt.

https://www.steuerklassen.com/gehalt/bischof/


5
 
 Bernhard Joseph 11. November 2019 
 

@Salvian

Bischöfe wie Georg Bätzing sollten in einen Zivilberuf wechseln, das wäre konsequent. Denn wo man keine Priester mehr braucht, sind auch die Bischöfe überflüssig.


11
 
 Salvian 11. November 2019 

Der Kampf gegen das Priestertum

wird nicht zuletzt von unseren Bischöfen geführt, zum Beispiel vom Limburger Bischof Bätzing. Der hat am 11.9.2019 in Frankfurt ungeniert die wechselseitige Anerkennung der katholischen Eucharistie und des evangelischen Abendmahls gefordert. Das einzige, was er hierbei nicht akzeptieren könne, sei eine Zurückweisung dieses Vorschlags.
Einmal abgesehen davon, dass die katholische Kirche sich in dieser Frage seit Jahrhunderten "verbindlich" festgelegt hat, wäre die logische Folge der geforderten "Mahlgemeinschaft" die Auflösung der sakramentalen Ordnung der Kirche. Wenn es nämlich gleichgültig ist, ob ein geweihter Priester die Wandlungsworte spricht oder ob ein evangelischer Pastor oder eine Pastorin einer Abendmahlsfeier vorsteht, dann ist die Priesterweihe definitiv überflüssig geworden. Überhaupt würde alles spezifisch Katholische zur bloßen Folklore werden. Bischöfe wie Bätzing sollten dann aber auch nicht mehr so tun, als würden sie den fehlenden Priesternachwuchs bedauern.


19
 
 zeitblick 11. November 2019 

Zeichen auf Sturm

Karl Wallner setzt sich mit dieser Predigt heftigen Gegenwind aus! Ich denke langsam kapieren es auch Jene, die bis jetzt sich emporzuarbeiten verstanden mit Vitam B der Kirchenspitze! (Oft genug folgte ein herunterschauen, auf die "Kleinen, Einfachen" für die man sich eher schämte, sich aber als Freund vom Kardinal, Papst sonnte!) Es fehlen noch viele Stimmen von Verantwortungsträger! Noch immer denke ich, dass sie sich es nicht mit "oben" vertun möchten! Auch, nicht zugeben wollen, dass andere Recht hatten, mit ihren Prognosen der Entwicklungen in der Kirche! Und es geht jetzt sehr schnell! Man müsste Notprogramme erstellen!
Viel Segen für Karl Wallner, ich denke, man will ihn ohnehin nicht weiter hoch kommen lassen da er konservativ bleibt. Also hat er nicht viel zu verlieren!


12
 
 Marienrose 11. November 2019 
 

@hape Gebete der Amazonassynode

Kath.net hat am 30. Oktober einen Bericht gebracht.

Italienische Bischofsbehörde veröffentlichte Gebet an Pachamama.

Das Gebet wird dort wiedergegeben.
Es stammt aus einer Broschüre von Missio anlässlich der Amazonassynode.


5
 
 Fides Mariae 1 11. November 2019 
 

Richtig so!

Erfrischend ehrlich und unkompliziert. Gerade bei so umstrittenen Themen kann man es nicht besser machen. Das ewige Herumdrucksen der meisten Personen in kirchlichen Ämtern ist schlicht nicht mehr auszuhalten. Bravo, P. Karl!!!


13
 
 griasdigott 11. November 2019 

Statistik

Anzahl der Priester gerundet

(1960 27000)
1970 26000
1980 25000
1990 20000
2000 17000
2010 15000
2018 13000

Für 1960 kann ich nur eine geschätzte Zahl geben, da ich nur gefunden habe, dass 992 Katholiken auf einen Priester kamen - 1960 ca 27 Millionen Katholiken, geschätzt etwa 27000 Priester

Es scheinen nicht viele wirklich ihre Berufung an den Nagel gehängt zu haben, eher dann weniger Neuweihen, so mein Eindruck


8
 
 girsberg74 11. November 2019 
 

Überlegungen zu Sympathie / Grundsympathie führen eher abseits!

(@Bernhard Joseph - @ et al)

Wenn ich Paulus recht erinnere, so schrieb er an die Kirche von Kolossai etwa so: „Weil Gott Euch vergibt, sollt auch Ihr vergeben!“

[Ich wurde mal auf einem Podium mit der Frage überrascht, aus welchen Motiven heraus bei Schwerstkranken / Sterbenden Sterbebegleitungen gegeben werden. Wiewohl ich selbst tief in der Sache steckte, war ich baff, hatte mir diese Frage nie in voller Schärfe gestellt. Nächstenliebe / Sympathie konnte sein oder nicht, das war mir zu billig; denn Nächstenliebe und Sympathie waren mir in der Definition nie als klare, selbständige Eigenschaften vorgekommen. Kurz: ich war um eine klare Antwort verlegen]

Später fand ich die endgültige Lösung, die richtige, wie ich meine. Es ist die gleiche, wie sie in dem Kolosserbrief steht. Es geht um Gerechtigkeit.


3
 
 griasdigott 11. November 2019 

Priesterweihen 1962 -2015

Quelle Dt. Bischofskonferenz 2016
www.fowid.de

1962 557 Priesterweihen
1966 447
1969 356
1971 265
1979 178
1996 183
2007 110
2015 58

Ich habe versucht hunderter Schritte aufzuzeigen.

Es ist schwer, Zahlen zu finden, werter Frederiko. Vielleicht finde ich noch die Zahlen über Priester, die ihre Berufung "an den Nagel gehängt haben"


8
 
 Dottrina 11. November 2019 
 

Allen Häretikern

unter dem Klerus - angefangen vom Kardinal, über Bischöfe, Priester, bis hin zu Ordinariatsmitarbeitern - sei nochmal das Dokument der Glaubenskongregation aus dem Jahre 2000 anempfohlen zu lesen: "Dominus Iesus". Vor allem auch explizit an Papst Franziskus (ich sage nur Abu Dhabi). Zur Veranstaltung im Kloster Weltenburg würde ich allzu gerne hinfahren, aber wenn man arbeiten muss.....


10
 
 siebenschlaefer 11. November 2019 
 

@Einfach "warum müssen wir Kirchensteuerzahler uns das bieten lassen ?"

Müssen Sie doch nicht, zahlen Sie einfach nicht, so einfach ist das ;-)


10
 
 Federico R. 11. November 2019 
 

Eine Zusatzfrage

Weiß der eine oder andere User hier noch die genaue Zahl der Priester und Ordensleute, die in der unmittelbaren Zeit nach dem Konzil ihre Berufung buchstäblich "an den Nagel gehängt" haben? Einige Tausend waren es bestimmt. Damals schon war das Priestertum ins Wanken geraten.


3
 
 Federico R. 11. November 2019 
 

Auch wenn noch so viel Gutes und Richtiges ...

... in den Konzilstexten steht, auf die man sich ja sooo gerne beruft, vor allem wenn es um angebliche „Weiterentwicklung“ bzw. „Paradigmenwechsel“ geht: das erste Glied in einer Kausalkette der schier unglaublichen gegenwärtigen Krise bildet das Vatikanum II. Genauer gesagt sind es einige der maßgeblichen Konzilstheologen. Dazu zählen aus dem deutschen Sprachraum als Nr. 1 Prof. Karl Rahner SJ mit seinen alles relativierenden Äußerungen zur Heilsnotwendigkeit durch Jesus Christus; als Nr. 2 Prof. Hans Küng, der meines Wissens Christi Gottessohnschaft in Frage stellt und seitdem ein Weltethos propagiert, das sich - nun endlich dank Amazonas, Erwin Kräutler und Pachamama - verwirklichen lassen könnte. Tote und verblendete Vorbereitere einer nunmehr beabsichtigten „Eine-Welt-Religion“, bei der das Christentum nur noch eine geduldete Rolle unter vielen spielt.


12
 
 Bernhard Joseph 11. November 2019 
 

Liebe Kirchental!

Das Problem scheint darin zu liegen, dass viele Menschen nicht in der Lage sind, die Konsequenzen des relativistischen Denkens zu erfassen. Dass eine Teilwahrheit ganz schnell zur vollen Unwahrheit werden kann, sieht man erst dann, wenn es zu spät ist und die bösen Folgen eingetreten sind.

Es bedarf schon eines guten Kritikvermögens, um sich der ideologischen Täuschung zu entziehen, wie sie durch einen bloß noch in Versatzstücken existierenden Glaubens entsteht.

Das scheinbar Faszinierende z.B. am Marxismus ist ja, dass er aus dem vermeintlich Passiven ins Aktive eintritt. Der Mensch erleidet nicht mehr länger sein Schicksal, sondern gestaltet es selbst, so wie es ihm in radikaler Freiheit möglich scheint. Das menschliche Sein wird zumindest im Denken von aller Bindung ans naturhaft Gegebene "befreit". Und im Religiösen vollzieht sich die "Emanzipation" in der radikalen Loslösung von der Tradition, letztlich der göttlichen Offenbarung.

Was bleibt, ist ein erfundener "Glaube".


12
 
 Einfach 11. November 2019 
 

Bistum Limburg

Ganz ungeniert wirbt das Bistum auf seiner offiziellen Webseite für eine Veranstaltung von Maria 2.0.am Dom in Frankfurt, scheinbar um möglichst viele Frauen ins Verderben zu locken. Mir wird nur noch schlecht, warum müssen wir Kirchensteuerzahler und das bieten lassen ?


26
 
 Stefan Fleischer 11. November 2019 

@ ottokar

Es zeigt sich immer mehr, dass vielen, selbst ranghohen Seelsorgern das ewige Heil der ihnen anvertrauten unsterblichen Seelen einen Dreck interessiert. Ein bisschen Psychohygiene, und sie können sich "wichtigeren" Problemen zuwenden.


18
 
 Federico R. 11. November 2019 
 

@Bernhard Joseph

Scusi - rein grammatikalisch am Schluss von mir falsch formuliert, aber Sie und die anderen Leser wissen sicher, was ich meine.


3
 
 gebsy 11. November 2019 

Wir dürfen

für jeden Menschen beten; wie und wann Gott darauf eine Antwort gibt, haben wir nicht "in der Hand" …

Wenn ich dem schwersten Verbrecher den EWIGEN TOD wünsche, wird Gott von mir Rechenschaft fordern!


9
 
 Federico R. 11. November 2019 
 

@Bernhard Joseph - Dass man eine Grundsympathie ...

... für jeden Menschen haben kann, ja sogar haben muss, und dass dies grundsätzlich auch zum Wesen (nicht nur) des Christentums gehört, zeigt sich als erstes in der Liebe und Fürsorge zum Kind, sogar gegenüber dem ungeborene. Des weiteren in der liebevollen, von Sympathie getragenen Begleitung von heranwachsenden jungen Menschen. Die können sich dann so oder anders entwickeln. Das hängt auch damit zusammen, wieviel an Liebe, Fürsorge, Sympathie sie in ihrem bisherigen Leben empfangen durften. Sicher hat P. Karl das so gemeint mit der Grundsympathie.

Erst nach und nach treten die Kriterien zutage, die über Sympathie oder Antipathie bis hin zu totaler Ablehnung entscheiden. Ihre Ablehnung von Menschen, lb. @Bernhard J., die durch ihr ungutes, ja böses Denken und Handeln ihren Mitmenschen schwersten Schaden zufügen, lehne ich ebenso ab wie Sie. Und zwar ausschließlich ob ihrer verwerflichen Taten.


7
 
 ottokar 11. November 2019 
 

Anmerkung zu S.Fleischer

Wir hatten als Leiter unseres Pastoralraumes einen sehr selbstherrlichen Diakon,der neben sich keinen Priester dulden wollte. Das führte zu dem Spruch: „unser Diakon fürchtet den Priester ,wie der Teufel das Weihwasser“. Gastpriester,die sich für eine Sonntagsmesse angeboten hatten, wurden abgewiesen. Ein sogen. „mitarbeitender Priester“ wurde bei Verlangen nach Sterbesakramenten vom Sekretariat nicht verständigt, denn das könne der Diakon auch selbst machen. Der verständigte Weihbischof in Solothurn meinte seinerzeit, „ damit sei dem Kranken doch auch geholfen worden“. So zerfällt halt peu a peu unsere Kirche unter den wohlwollenden Augen ihrer Bischöfe.


21
 
  11. November 2019 
 

Verehrter Bernhard Joseph!

Ihre Analyse mit den Versatzstücken finde ich sehr zutreffend.

Genau das macht es aber so schwierig. Viele sehen diese Versatzstücke und begnügen sich damit.

Im Gegenteil - weist man auf die Löcher im Käse hin, die inzwischen größer als der Rest sind, gilt man als unzufriedener Nörgler, als kleinkrämerischer Pedant, als ewig gestriger.

Alles selbst erlebt.

Redemptionis sacramentum? Is doch nur ein Anhaltspunkt.

Kein Gottesdienst am Frühstückstisch? Zeigt doch nur unsere Gemeinschaft und die Anwesenheit Jesu im Alltag.

Usw usw

Wie kann man Otto Normalkatholik klar machen, wie weit es fehlt und warum das eben nicht egal ist?


13
 
 Tisserant 11. November 2019 

Die kath Kirche ist inzwischen zum Feind der kath Kirche geworden!
Dieser Feind können Kardinäle, Bischöfe, Priester, Diakone, Pastoralreferent*Innen_X/d und Gemeindereferent*Innen_X/d sein.
Homosexualität, Satanismus, Hedonismus, Agnostiker sind darunter und Islam Freunde, ist ja der gleiche Gott! Diese Häresien sind inzwischen allgemein Gut geworden!
Der Glaube an unseren Herrn, sich ganz bewusst in seine Nachfolge zu stellen ob als zölibatärer Diakon oder Priester, dies ist nicht mehr gewollt!
Gender statt Maria, diesen Schmutz fördern heute etliche, selbst Bischöfe.
Man hat als Atheist mehr Chancen Karriere in der deutschen Kirche zu machen, denn als gläubiger und bekennender Katholik!
Die Kirche bedarf eines allgemeinen Exorzismus und eine Graswurzelbewdgung von aufrechten und frommen Katholiken.
Wir leben in einer Zeit der in er kirchlichen Verwirrung.
Satan herrscht in den Reihen der Kirche.


24
 
 Chris2 11. November 2019 
 

Kardinal Sarah und Kardinal Müller am 21.11. in Bayern!!!

Danke für die klaren Worte an P. Wallner! Die Geister scheiden sich! Und gleich zwei andere Freunde klarer katholischer Worte kommen am Do 21.11. nach Bayern: Kardinal Robert Sarah und Kardinal Gerhard Ludwig Müller:
18:00 Uhr Ponitfikalamt mit Kardinal Müller in der Klosterkirche St. Georg Weltenburg
19:30 Uhr Buchvorstellung mit Kardinal Müller und Kardinal Sarah im Gartensaal des Klosters


19
 
 winthir 11. November 2019 

danke, Stefan Fleischer, für den "Bericht aus der Praxis",

der bei mir doch etwas eine große "Verwunderung" ausgelöst hat (um es dezent auszudrücken).

Und: danke für den Bericht über die konkrete Lösung des konkreten "Problems" :-)

was mir noch einfällt: Berichte aus der Praxis, Eure Erlebnisse, würden mich sehr interessieren.

ich lese hier viel Theorie - man sollte aus der Kirche "austreten" (wg. Kirchensteuer), man sollte mal eine Petition starten, der oder jener Bischof müßte sofort abgesetzt werden, und Vieles andere mehr.

auf fränkisch: "ja - do müssert ja irgendwie amol anner wos mach!"

das ist mir auf- und eingefallen.

winthir.


10
 
 Gewitterwolke 11. November 2019 
 

Stefan Fleischer

In Ihrem heutigen Beitrag haben Sie beschrieben dass in Ihrer Pfarrei vor einer Woche je ein Gottesdienst in italienischer und spanischer Sprache und in deutscher Sprache nur ein Wortgottesdienst stattfand. Wäre es da nicht sinnvoller eine gemeinsame Hl.Messe in lateinischer Sprache zu feiern, die gleichsam für Italiener, Spanier und deutschsprechende Gottesdienstbesucher verständlich wäre? Aber das geht natürlich nicht, denn das wäre ja altmodisch und ewiggestrig.


28
 
  11. November 2019 
 

Neue (subtile) Wege gegen das Priestertum

Wenn´s ums Geld geht, wird es ernst:

Ackermann ergreift das Wort: "Auch wenn es vielen Gläubigen widerstrebe, mit ihren Beiträgen für Verfehlungen einzelner Geistlicher einzustehen, die Kirchenmitglieder sind als Solidargemeinschaft in der Pflicht"

Damit wird eine gefährliche Grund-Antipathie gegen alle Geistlichen genährt: Denn jeder potentielle Missbrauchstäter greift ins gemeinsame Kirchensteuer-Portemonnaie, statt persönlich dafür haften zu müssen und zweckentfremdet die Gelder.

Die Hemmschwelle, sich als Mißbrauchsopfer auszugeben, dürfte für viele - bei den versprochenen 300.000€ Vergütung pro Fall - ein unwiderstehlicher finanzieller Anreiz werden.


19
 
 girsberg74 11. November 2019 
 

Sorry - Korrektur zu "Gunderkrankung?"

Der eine angemerkte Satz findet sich doch in der Predigt, wie ich beim vierten Nachhören feststelle. (War vom anderen so hingerissen.)


9
 
 Klimakos 11. November 2019 

@girsberg74

"Dieser Kernsatz stammt nicht unmittelbar aus der Predigt..."

Doch aus dieser hier:

https://youtu.be/uTx5ZPDuMeg


6
 
 Bernhard Joseph 11. November 2019 
 

Grundsympathie für alle Menschen

Für brutalste Sadisten dann auch eine Grundsympathie?

Und für Despoten, die ihr Volk ins Elend stürzen und selbst in Völlerei leben?

Für IS Terroristen, die Frauen vergewaltigen und Kinder töten?

Für empathielose Herrscher, die Kriege um bloße persönliche Machterweiterung führen?

Für Zuhälter, die junge Frauen zur Prostitution zwingen?

Für Mafia-Bosse, denen ein Menschenleben nichts bedeutet?

Für Schlepperbanden, die Menschen in Schlauchboote frachten und auf dem Meer ertrinken lassen?

...

Eine Grundsympathie kann man nur den Menschen gegenüber aufbringen, die zumindest den Willen haben, anderen nicht das Existenzrecht abzusprechen oder dieses gar aktiv zu negieren.


21
 
 girsberg74 11. November 2019 
 

Grunderkrankung?

P. Karl Wallner: "Ich muss nicht Götzenstatuen in Kirchen bringen, um zu zeigen, dass ich eine Grundsympathie für alle Menschen habe. … ."

Dieser Kernsatz stammt nicht unmittelbar aus der Predigt, er kommt aus einer anderen Äußerung von Karl Wallner. Dieser Satz ließe sich dort aber zwanglos einfügen.

Mich treibt der Gedanke um, was das für ein Mensch und was das für eine Menschenliebe ist, auf die dieser (an sich allgemeine) Satz unausgesprochen Anwendung findet.

[Dem Link zu der Predigt sollte man unbedingt folgen. Die Predigt wird durch wiederholtes Hören nicht langweilig, an keiner Stelle.]


13
 
 griasdigott 11. November 2019 

One-World-Religion

Werter @Bernhard Joseph, Sie haben das wie immer sehr gut iNS WOrt gebracht. Letztlich geht es um die One-World-Religion. Der Glaube wird dann nur noch in Versatzstücken zum Schein verkündet. Da sind wir ja grossteils schon angelangt!

Kann man da überhaupt noch sagen, die Sakramente werden ja aber doch noch gespendet? Wenn man denn überhaupt noch die "Predigten und Fürbitten" erträgt!


21
 
 Stefan Fleischer 11. November 2019 

Wenn die Pfarreiseelsorgerin

- wie diese Funktion bei uns nun offiziell heisst - bewusst Wortgottesdienste ansetzt, auch dort wo bei etwas gutem Willen Heilige Messen möglich wären, so ist das meines Erachtens ebenfalls eine Kampfansage an Eucharistie und Priestertum.
Ein Beispiel: Am Sonntag vor 8 Tagen faden in unserer Pfarrkirche je eine Heilige Messe in spanischer und italienischer Sprache statt. Parallel dazu wurde in der offiziellen Sprache der Pfarrei (Deutsch) eine Wortgottesdienst durchgeführt. Ich habe dann das Heilige Messopfer in italienisch besucht. Es hätte dort noch genügend Platz gehabt um den deutschsprachigen Katholiken "eucharistische Gastfreundschaft" gewähren zu können. Ein Zusammengehen mit der noch weit kleineren Gruppe der Spanier wäre sicher noch besser möglich gewesen. Noch letztes Jahr, als wir noch einen Priester hatten, wäre in einem solchen Fall eine zweisprachige Messe gefeiert worden.
Und es macht den Anschein, dass dies mit Wissen unseres Bischofs geschieht.


36
 
 nazareth 11. November 2019 
 

Danke!

Vielen vielen Dank P. Karl Wallner. Vor allem Sie, als Missio Direktor, sprechen ein gewichtiges klares Wort. Danke, dass Sie unseren Herrn Jesus zu allen Menschen bringen!


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 griasdigott 11. November 2019 

Es ist viel schlimmer!

Nochmals Vergelt's Gott für diese mutige Predigt! Gerne darf man noch deutlicher werden!

Aber es ist viel schlimmer! Es ist nicht nur der Kampf gegen das Priestertum losgebrochen, sondern der Kampf gegen das Christentum! Und das gerade auch aus eigenen Reihen und auch von höchster Stelle!

Man denke nur an dieses Papstvideo, in dem Islam, Buddhismus und Judentum mit dem Christentum gleichwertig dargestellt wurden, dann die Abu Dabi-Erklärung, jetzt die Götzenanbetung in Rom. Die Islamisierung, die auch mit Hilfe des Klerus (an höchster Stelle Rom federführend mit diesem UN-Migrationspakt) durchgesetzt und beworben wird. Da werden Kirchensteuer-Gelder von Marx zur Schlepperei, getarnt als Seenotrettung bereitgestellt usw.

Es braucht viel mehr öffentliche Stimmen, die eindeutig Stellung beziehen und wie Paulus dem Petrus ins Angesicht widerstehen!

Soviel ich weiß, gibt es zur heutigen Situation keinen kirchenhistorischen Vergleich .

Alarmstufe rot ist erreicht!


35
 
 Mystery 11. November 2019 

Ich kann P. Karl Wallner

nur zustimmen und ich würde mir wünschen, dass mehr (alle) Geistliche sich besinnen würden und genau so denken und handeln würden wie der Missio-Chef von Österreich. Die Hoffnung stirbt halt zuletzt......


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