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Die heidnische Bedeutung der Zeremonie in den Vatikanischen Gärten

13. November 2019 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Das Pflanzen des Baumes bedeutet den Hunger der Erde zu stillen - Indigene Brasilianerin, die die umstrittene Pachamama-Zeremonie in Vatikanischen Gärten leitete, war sich über synkretistische und heidnische Bedeutung des Vorgangs offenbar im Klaren


Vatikan (kath.net/lifesitenews/jg)
Die indigene Brasilianerin, welche Zeremonie am 4. Oktober in den Vatikanischen Gärten geleitet hat, war sich über die synkretistische und heidnische Bedeutung des Vorgangs offenbar im Klaren. Dies geht aus einer Stellungnahme hervor, die sie am selben Tag veröffentlicht hat.

Das Pflanzen des Baumes bedeute, „den Hunger der Schöpfung von Mutter Erde zu stillen“, und sich mit dem „Geheimnis der Göttlichkeit der amazonischen Erde“ zu verbinden, heißt es in dem Papier von Ednamar de Oliveira Viana, das während der Synode nicht von den Medien aufgegriffen worden ist.

„Pflanzen heißt Hoffnung haben. Es ist das Glauben an ein wachsendes und fruchtbares Leben, das den Hunger der Schöpfung von Mutter Erde stillt. Es bringt uns an unseren Ursprung, indem es uns mit der göttlichen Energie neu verbindet und uns den Weg zurück zum Schöpfer-Vater zeigt“, schreibt de Oliveira wörtlich.


„Die Synode soll diesen Baum pflanzen, bewässern und kultivieren, damit die amazonischen Völker in ihren Bräuchen und Traditionen gehört und respektiert werden und das Geheimnis der Göttlichkeit der amazonischen Erde erfahren“, fährt sie fort.

De Oliveira war es auch, die die Teilnehmer dazu anleitete, sich vor den nackten weiblichen Statuen niederzuwerfen, die Papst Franziskus selbst später als Pachamama-Statuenbezeichnet hat.

Eine redigierte Version von de Oliveiras Stellungnahme, ohne die in diesem Artikel zitierten Sätze, wurde ebenfalls am 4. Oktober von den Organisatoren der Veranstaltung in den Vatikanischen Gärten veröffentlicht. Dazu zählen das kirchliche Amazonasnetzwerk REPAM, das wesentlich bei der Organisation der Amazoniensynode mitgewirkt hat, das „Global Catholic Climate Movement“ (dt. „Globale katholische Klimabewegung“), und der Franziskanerorden. Der Franziskanerordern veröffentlichte die redigierte Stellungnahme auf seiner Internetseite. Dort ist auch ein Link auf das Originaldokument von de Oliveira zu finden.

Scharfe Kritik an der Zeremonie in den Vatikanischen Gärten übte José Luis Azcona Hermoso, der aus Spanien stammende emeritierte Bischof von Marajó (Brasilien). Er hatte das Ritual bereits im Oktober als „skandalös“ und „dämonisches Sakrileg“ verurteilt.

Link zum Artikel auf LifeSiteNews mit Bildern von der Zeremonie und weiteren Links (englisch):

Amazonian woman who led Vatican tree-planting ceremony reveals its pagan significance

Papst Franziskus bei der umstrittenen Zeremonie mit Pachamama-Statuen in den Vatikanischen Gärten am 4.10.2019


Papst Franziskus - Franziskusfest in den Vatikanischen Gärten - Mit Amazonasindianern - Im Mittelpunkt: Statue einer schwangeren nackten Frau



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