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'Wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist'

27. Dezember 2019 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Das Wort ist Fleisch geworden und liegt vor uns in der Gestalt eines neugeborenen Kindleins - Gedanken der Hl. Edith Stein über den Heiligen Johannes


Rom (kath.net)
An seiner Krippe will der Heiland auch den nicht vermissen, der ihm im Leben besonders teuer war: den Jünger, den Jesus liebhatte (vgl. Joh 13,23). Er ist uns vertraut als Bild jungfräulicher Reinheit. Weil er rein war, hat er dem Herrn wohlgefallen. Er durfte am Herzen Jesu vorher ruhen und dort eingeweiht werden in die Geheimnisse des göttlichen Herzens (vgl. Joh 13,25). Wie der himmlische Vater für seinen Sohn Zeugnis ablegte, als er rief: „Dieser ist mein geliebter Sohn. Ihn sollt ihr hören!“ (vgl. Mk 9,7), so scheint auch das göttliche Kind uns auf den Lieblingsjünger hinzuweisen und zu sagen: kein Weihrauchist mir angenehmer als die liebende Hingabe eines reinen Herzens. Höret auf ihn, der Gott schauen durfte, weil er reinen Herzens war (vgl. Mt 5,8).


Niemand hat tiefer hineingeschaut in die verborgenen Abgründe des göttlichen Lebens als er. Darum verkündet er das Geheimnis von der ewigen Geburt des göttlichen Wortes […] Er hat die Kämpfe seines Herrn mitgelebt, wie nur eine bräutlich liebende Seele es vermag. […] Er hat uns die Selbstzeugnisse sorgfältig verwahrt und übermittelt, in denen der Heiland vor Freunden und Feinden seine Gottheit bekannte. […] Durch ihn wissen wir, welcher Anteil am Leben Christi – als den Reben am göttlichen Weinstock – und am Leben des dreifaltigen Gottes uns zugedacht ist. […]

Johannes an der Krippe des Herrn – das sagt uns: sehet, was denen beschieden ist, die sich mit reinem Herzen Gott schenken. Die ganze unausschöpfliche Fülle des gott-menschlichen Lebens Jesu wird ihnen als königliche Gegengabe zuteil. Kommet und trinket aus den Quellen lebendigen Wassers, die der Heiland den Dürstenden öffnet und die fortströmen ins ewige Leben (vgl. Joh 7,37; 4,14). Das Wort ist Fleisch geworden und liegt vor uns in der Gestalt eines neugeborenen Kindleins.


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 27. Dezember 2019 
 

PERSÖNLICHES

Wir lebten als Kinder zuhause nicht mit der Kirche, hörten in der Schule aber bibl. Geschichten, und ich besaß ein kleines Neues Testament, Erbe vom jung gestorbenen Opa. - Mit 10 Jahren, abends im Bett, schlug ich es öfter auf,begriff wenig, doch ausgerechnet Johannes hatte es mir angetan: "Ich bin der Weg; ich bin das Leben; ich bin das Licht!" Ich grübelte und dachte: "Wenn Jesus so etwas von sich sagt, dann muss er eine ganz außergewöhnliche Person sein. - Und so wuchs und entwickelte sich das Pflänzchen "Glaube"!Danke, hl. Johannes!


7
 
 Stefan Fleischer 27. Dezember 2019 

Das ist ein sehr schöner, richtiger und wichtiger Aspekt der Menschwerdung, der oft vergessen geht.
Es gibt aber noch einen anderen, vielleicht heute sogar noch mehr "vergessenen" Aspekt, den ich in Anlehnung an Angelus Silesius so formulieren möchte:
"Und wäre Christus tausendmal geboren,
aber nicht für unsere Sünden gestorben,
wir wären rettungslos verloren."


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