
Mutter Teresa erhält weltweiten Gedenktag15. Februar 2025 in Spirituelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Schon seit 2016 darf die "Mutter der Armen" als Heilige verehrt werden - Todestag der weltbekannten Ordensfrau am 5. September nun als Gedenktag in liturgischen Kalender der katholischen Kirche aufgenommen.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997) erhält im weltweiten liturgischen Kalender der katholischen Kirche einen eigenen Gedenktag. Wie der Vatikan am Dienstag bekanntgab, wird ihr Todestag, der 5. September, weltweit "nicht gebotener Gedenktag" im Römischen Generalkalender. Der neue Gedenktag solle nun in alle liturgischen Kalender und Bücher für die Feier der Messe und der Stundenliturgie eingefügt werden, so das Dekret aus der vatikanischen Gottesdienstbehörde.
Mutter Teresa wurde als "Mutter der Armen" bekannt. In Kalkutta hatte sie die Gemeinschaft der "Missionarinnen der Nächstenliebe" gegründet. Die Gemeinschaft führt Häuser für Kinder mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen sowie auch Heime für Obdachlose. Sozialarbeiter versuchen, deren Familien ausfindig zu machen und mit ihnen wieder zusammenzuführen. Mutter Teresa bekam 1979 den Friedensnobelpreis und wurde 2016 heiliggesprochen. 
Weltweiter Einfluss
Ihre Aufnahme in den liturgischen Kalender habe Papst Franziskus auf Bitten von Bischöfen, Ordensleuten und Vereinigungen von Gläubigen vorgenommen, heißt es im beigefügten Kommentar des zuständigen Präfekten des Dikasteriums für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Arthur Roche. In Anbetracht des weltweiten Einflusses ihrer Spiritualität wolle man Mutter Teresa zudem als herausragende Zeugin der Hoffnung für diejenigen hervorheben, die im Leben verworfen wurden.
Die zu verwendenden liturgischen Texte müssen nun von den Bischofskonferenzen übersetzt und approbiert werden. Nach der Bestätigung durch die Vatikanbehörde können sie veröffentlicht und verwendet werden.
Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at [1]) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |