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Brasilien: 140.000 bei evangelikaler Großveranstaltung in drei Stadien12. Februar 2020 in Jugend, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Mehr als 2,2 Millionen Menschen sahen eine Direktübertragung der Veranstaltung The Send Brasilia via Internet. Präsident Jair Bolsonaro trat kurz auf.
Brasilia (kath.net/jg) Mehr als 140.000 überwiegend junge Menschen nahmen am 8. Februar an einer evangelikalen christlichen Begegnung teil, die gleichzeitig in drei Stadien in Brasilien stattfand. Mehr als 2,2 Millionen Menschen verfolgten die Veranstaltung via Internet. Jair Bolosnaro, der Präsident des südamerikanischen Landes, trat kurz auf und wurde mit viel Applaus empfangen. Er bekannte sich als Christ und bat um Gebet, berichtet FOXNews.
Hinter der Initiative The Send (dt. Die Sendung) stehen sieben evangelikale Gruppen aus Brasilien und den USA, welche die Veranstaltung im Nationalstadion in Brasilia, im Morumbi Stadion und im Allianz Parque Stadion in Sao Paulo organisiert haben. 1,7 Millionen sahen die portugiesische Direktübertragung, ungefähr 560.000 Menschen die englische. Insgesamt traten 180 Personen bei der zwölf Stunden dauernden Veranstaltung auf, darunter Prediger und Lobpreisgruppen aus den USA und Brasilien. Tausende der Teilnehmer hätten sich für Jesus entschieden, wollten ihr Glaubensleben durch Fasten und Bibelstudium vertiefen. Die Veranstaltung war ein Ausgangspunkt für Missionsprojekte an Schulen, Universitäten aber auch andere Länder, sagte Andy Byrd und Teo Hayashi, zwei der Organisatoren gegenüber FOXNews. Im Februar 2019 hat The Send eine ähnliche Veranstaltung in einem Stadion in Orlando (US-Bundesstaat Florida) mit etwa 40.000 Teilnehmern durchgeführt.
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Lesermeinungen | Stephaninus 13. Februar 2020 | | | Nur so nebenbei heute berichtet kath.net von 6 Millionen Pilgern in Fatima. Also, keine katholische Katerstimmung ;-) | 4
| | | St. Hildegard 13. Februar 2020 | | | @Thomas59 "Da lässt man schon mal die ein oder andere Bibelstelle aus, bzw. interpretiert nach eigenen Vorstellungen."
Ja, das ist sicher schwierig - vor allem dann, wenn sich die Denominationen noch gegenseitig kritisieren ... Nur leider ist das in der Amtskirche zT. nicht anders, da werden die Bibelstellen eben "im Lichte der modernen Erkenntnisse und Wissenschaften" interpretiert. Als Katholikin finde ich es auch schwierig, wenn manche freien Gemeinden ein allzu "lutherisches" Gottesbild vertreten, etwa, dass Gott bisweilen auch der Urheber des Bösen ist. Es gibt aber auch Gemeinden, die sehr nahe am katholischen Gottesbild dran sind. Generell muss man die Dinge eben prüfen und eine gewisse Eigenarbeit leisten, sofern man das kann.
Wie Sie schreiben, schätze auch ich die Wahrheitsliebe, vor allem die Einfachheit und Klarheit, etwa nach dem Motto: "Wenn Jesus das sagt, dann glaube ich das." Und wenn Paulus zB. homosexuelle Handlungen verurteilt, dann kann ich diese nicht segnen, Punkt, aus. | 4
| | | Thomas59 13. Februar 2020 | | | @ St. Hildegard Ihren Kommentar kann ich aus eigener Erfahrung voll und ganz bestätigen.
Außerdem hat dort die Wahrheitsliebe noch einen hohen Stellenwert und wird nicht dem Zeitgeist und der Political Correctness geopfert.
Nur mit "Sola scriptura" nimmt man es nicht so genau, wenn es um die Wahrheiten aus der Tradition geht. Da lässt man schon mal die ein oder andere Bibelstelle aus, bzw. interpretiert nach eigenen Vorstellungen. | 7
| | | SalvatoreMio 13. Februar 2020 | | | Der "Mensch ist der eigentliche Macher ..." @St. Hildegard
Auch wenn ich nicht zu freikirchl. Gottesdiensten gehe: meine Analyse ähnelt der Ihren: wenn wir nicht zurückfinden zu der Erkenntnis, dass GOTT DER HERR ist und wir SEINE GESCHÖPFE, die sich vor ihm dankbar neigen und auf ihn hören wollen - dann haben wir uns verrannt - und das ist längst geschehen! Zu Christus gehören heißt nicht, ihm wie einem guten Kumpel auf die Schulter klopfen, sondern wie Thomas sagen: "Mein Herr und mein Gott". | 6
| | | Stephaninus 12. Februar 2020 | | | Bei den Zahlen des Wachstums der Evangelikalen gilt es - bei aller Anerkennung des Zulaufs - immer auch etwas vorsichtig zu sein. Die Fluktuation unter diesen Kirchen ist sehr gross. | 5
| | | Chris2 12. Februar 2020 | | | Kein Wunder haben die Evangelikalen Zulauf, wenn wir unseren katholischen Geschwistern dort "Missionsbischöfe" wie Reinhold Nann schicken, den Domradio.de wie folgt zitiert: >> Franziskus habe Gänswein "die Flügel beschnitten", so Nann weiter. Er selbst habe schon länger den Eindruck, "dass die Clique um Benedikt den armen alten emeritierten Papst ganz kräftig manipuliert und für ihre Intrigen einspannt. Und der Drahtzieher bei all dem kann eigentlich nur der Sekretär gewesen sein." Nun habe er sich "überreizt", genau wie vorher schon Kardinal Gerhard Ludwig Müller, dessen Amt als Präfekt der Glaubenskongregation Papst Franziskus nicht verlängert habe. | 4
| | | Labrador 12. Februar 2020 | | | Lieber wedlerg - Zustimmung, aber dann müssten viele breitgedrückten Sesselwärmer aufstehen, sich bewegen, sich infrage stellen lassen, sich der Gefahr aussetzen abgewiesen zu werden, zu scheitern, ...
Kurz gesagt, sie würden riskieren in der Realität anzukommen anstatt in ihrem bequemen Elfenbeinturm auszuharren | 6
| | | St. Hildegard 12. Februar 2020 | | | @Hubert_2 Auch ich nehme oft an freikirchlichen Gottesdiensten teil (und zwar nicht wegen der rockigen Lobpreislieder, wie gerne unterstellt wird, die finde ich nämlich meist kitschig).
Ich kann natürlich nur für Deutschland sprechen, aber eines ist grundsätzlich anders in den Freikirchen: Denen geht es um nichts weniger, als dass die Gläubigen "eine lebendige Beziehung mit Christus" eingehen. Christus wird als wahrer Gott und wahrer Mensch verkündet, als einer, der auch für die banalsten Alltagsnöte erster Ansprechpartner ist, dem nichts zu groß und nichts zu unbedeutend ist. Dort wird außerdem das Wort Gottes noch ernst genommen und nicht so lange daran heruminterpretiert, bis von der Größe Gottes nichts mehr übrig bleibt.
Die Kirchen in D - evangelisch wie katholisch - nehme ich dagegen im Wesentlichen als "soziale Bürgervereine" war. Christus ist meist nur noch derjenige, der "mitgeht" und "mitleidet", während der Mensch der eigentliche "Macher" ist. | 13
| | | Hubert_2 12. Februar 2020 | | | Interessant wäre, einmal die Gründe für den Erfolg der Evangelikalen in Südamerika zu erfahren. Was ist bei denen anders als in der katholischen Kirche? | 7
| | | wedlerg 12. Februar 2020 | | | Muss PF und der DBK ein Dorn im Auge sein In München gibt es auch evangelikale Gruppen, die 10 000 Leute in die Sonntagsgottesdienste bringen - alle unter 35 Jahre alt.
Mission würde schon funktionieren. Aber dann müsste man halt Sozialismus und Versorgungsstrukturen für ungläubige Posten räumen. | 11
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