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Köln: Coronavirusgefahr trifft "schmerzlicherweise" Kommunionspendung

28. Februar 2020 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
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Erzbistum Köln: "Schmerzlicherweise birgt die Kommunionspendung bei unsachgemäßer Handhabung ein großes Gefährdungspotential" - "So liegt es nahe, auf die Kelchkommunion der Gläubigen zu verzichten und die Handkommunion zu praktizieren"


Köln (kath.net/pek) kath.net dokumeniert die Pressemeldung des Erzbistums Köln "Ausbreitung des Corona-Virus – Hinweise zu Friedensgruß und Kommunionausteilung" in voller Länge:

Angesichts der Ausbreitung des Corona-Virus (COVID-19) gibt das Erzbistum Köln für die liturgische Praxis einige Hinweise, die zwar generell auch bei Grippewellen sinnvoll sind, aber in der derzeitigen Lage als umso drängender gelten müssen.

Grundsätzlich gilt: Wer Symptome einer Erkrankung aufweist oder bei wem der Verdacht auf Erkrankung besteht, soll auf die Teilnahme an Gottesdiensten verzichten. Er soll auch keinen liturgischen Dienst ausüben: Priester sollen nicht der Gemeindemesse vorstehen. Dies gilt auch für die Leiter von nicht-eucharistischen Gottesdiensten, die Messdiener und Kommunionhelfer.

Bei Konzelebration soll in besonderer Weise darauf geachtet werden, dass man kein Ansteckungsrisiko eingeht.

Die häufigste Frage gilt dem Friedensgruß: Die Liturgie unterscheidet zwischen dem eigentlichen (gesprochenem) Friedensgruß und dem sich anschließenden Friedenszeichen. Letzteres ist fakultativ und soll den Friedensgruß zeichenhaften Ausdruck verleihen und erlebbar machen. In unserem Kulturbereich hat sich das Reichen der Hände etabliert. Wir empfehlen angesichts der Verbreitung des Corona-Virus auf ein Friedenzeichen mit körperlicher Berührung zu verzichten – auch auf das Reichen der Hände. Gerade die Handhygiene ist angesichts des Corona-Virus das erste Gebot. Ein freundliches Zunicken bzw. -lächeln ist hier eine gute Alternative.


In unseren Kirchen finden die Gläubigen im Eingangsbereich ein Becken mit Weihwasser, das sie an ihre Taufe erinnert, wenn sie sich damit bekreuzigen. Leider erweist sich gerade dieser sehr sinnvolle und schöne Brauch als problematisch, weil offensichtlich hier eine große Ansteckungs-, mehr noch Verbreitungsgefahr besteht. Wir raten daher angesichts der aktuellen Gefährdungslage, die Weihwasserbecken ausnahmsweise zu leeren, um die Gefahr zu minimieren.

Leider trifft uns die gesundheitliche Gefährdung durch den Corona-Virus im Kernbereich der Liturgie, der Feier der Eucharistie. Schmerzlicherweise birgt die Kommunionspendung bei unsachgemäßer Handhabung ein großes Gefährdungspotential. Das stößt besonders bitter auf, doch dürfen wir davor die Augen nicht verschließen. So liegt es nahe, auf die Kelchkommunion der Gläubigen zu verzichten und die Handkommunion zu praktizieren.

Die Handhygiene sollte bereits vor der Kommunionausteilung, nämlich schon nach dem Wortgottesdienst und mit der Gabenbereitung, berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich angesichts der aktuellen Herausforderungen für alle Kommunionspender – auch wenn es liturgisch gesehen befremdlich wirkt –, sich tatsächlich die Hände zu desinfizieren. Das kann durchaus dezent an der Seite oder leicht abgewandt von der Gemeinde geschehen, so dass der Vorgang nicht allzu viel Gewicht in der Wahrnehmung der Feiernden bekommt. Doch scheint dies keineswegs übertrieben, wenn man die Hygienevorschriften zum Maßstab nimmt, wie sie z.B. auch in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen üblich sind, an denen man sich grundsätzlich orientieren kann. Demnach müsste ein alternatives Händewaschen mit Seife erfolgen und eine halbe Minute lang dauern, wenn es einen hygienischen Effekt haben soll.

Das Erzbistum stellt die konkrete Entscheidung über diese Punkte dem Zelebranten bzw. dem Rector ecclesiae anheim. Doch soll er keinesfalls allein nach seinem eigenen Dafürhalten handeln, sondern unbedingt auf die Bedürfnisse der Gläubigen achten und deren Gesundheit Rechnung tragen. Keinesfalls muss man übertrieben ängstlich sein, aber es gilt auch im kirchlichen Bereich verantwortet zu handeln. Daher empfehlen wir unsererseits die genannten Anregungen mit Nachdruck, damit nicht ausgerechnet der Gottesdienst zum Anstoß des Ärgernisses und zum Anlass für vermeidbares Leid wird.

Natürlich sollten im gemeindlichen Alltag auch ansonsten die gebotenen Hygieneregeln eingehalten werden. Informationen hierzu sowie zum Corona-Virus insgesamt finden Sie auf der Seite www.infektionsschutz.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.



Archivfoto Kölner Dom (c) kath.net/Lorleberg


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Lesermeinungen

 lakota 2. März 2020 
 

Ich fände es klasse,

wenn in unserer Kirche, von unseren Priestern und Bischöfen, die 10 Gebote und die anderen Gebote Gottes so eindringlich empfohlen würden, wie jetzt die Hygienevorschriften.:-)

In meiner Gemeinde am Sonntag im Hirtenbrief unseres Bischofs erst die Vorsorge zu Corona und dann der Synodale Weg. Wirklich erhebend!


5
 
 Kirchental 2. März 2020 

@Rolando

Die Lehre der Kirche besagt,dass sich die Substanz ändert- nicht die Materie.

An Brot und Wein können Sie sich damit ebenso anstecken wie an jedem anderen Brot und Wein. Bzw am austeilenden Kommunionhelfer oder Priester.

Alles andere ist- in diesem Fall tatsächlich buchstäblich - gefährlicher Aberglaube.

Panik nein
Vorsicht und Hygiene ja- unbedingt- alles, was sinnvoll ist!


3
 
 Diasporakatholik 1. März 2020 
 

@Diadochus

Ich halte viel von Weihwasser, deshalb haben wir auch welches zu Hause.

Auch in unserem Erzbistum wurden heute Hygiene-Maßnahmen gegen die Coronavirus-Infektion vor der Hl. Messe uns vorgelesen und empfohlen und auch bereits konsequent angewendet.

Das halte ich auch für unbedingt richtig und geboten.

U.a. blieben die Weihwasserbecken leer, es stand auch keine Hostienschale mehr hinten, aus der jeder dann eine Hostie in die Kommunionausteilungsschale legt. M.E. sowieso ein verzichtbares Brimborium.
Es wird ab sofort der Friedensgruß nur noch durch gegenseitiges Zunicken und Zusprechen ausgetauscht.
Es hat auch nur und allein der Priester die hl. Kommunion gespendet.
Es wurde aus Hygienegründen die Handkommunion empfohlen, wer unbedingt Mundkommunion haben will, möge sich ganz zuletzt in die Austeilungsschlange einreihen.

Das sind alles sehr sinnvolle und nachvollziehbare Schutzmaßnahmen vor Ansteckung.

Ich selbst würde noch private Gebetbücher empfehlen.


3
 
 Diadochus 1. März 2020 
 

@berno

Ist Ihr Gottesbild denn richtig? Ja, Er, Jesus, war nicht vor Unannehmlichkeiten geschützt. Er lebte mehr als nur ein "menschliches Leben". Er brachte sich dem Vater im Himmel für uns zum Opfer dar. Er führte ein Büßerleben. Bereits als Neugeborener fror er entsetzlich in der Krippe für unsere Rettung. Nur der Atem der Tiere im Stall wärmte Ihn, Ihn, den Sohn Gottes. Er lebte ein Leben der Selbsterniedrigung. Was tun wir für Ihn? Wie danken wir es Ihm? Die hl. Messe ist das höchste Gut auf Erden. Da darf es keine Abstriche geben, -was für ein grober Undank.


3
 
 Rolando 1. März 2020 
 

berno

Ist sehr wohl ein Unterschied, ob ich glaube, das die Hl. Kommunion Jesus selbst ist, d.h. das es sein Fleisch und sein Blut IST, obwohl die äußeren Gestalten unverändert sind, ich keine Angst vor Ansteckung haben brauche, (das gilt für diejenigen die das glauben, es gibt viele, die gedankenlos kommunizieren, ja nicht mal wissen, wen oder was sie empfangen), da ist die Angst da, oder den Versuchungen Jesu, aus Steinen Brot zu machen, oder von der Zinne des Tempels zu springen. Es gibt solche Fälle, bes. im freikirchlichen Bereich, die von Schlagen gebissen wurden, obwohl Ps 91 betend. Jesus litt nicht an den Folgen der Erbsünde, er sühnte sie, die Bibel ist voll von Krankheitsbeschreibungen, daraus zu schließen, er und seine Mutter wären krank gewesen, ist etwas weit hergeholt. Ich bin da immer vorsichtig, mit fadenscheinigen Begründungen, Jesus hätte...., oder hätte Jesus...., damit kann man auch das Frauenpriestertum begründen, oder vieles mehr.


5
 
 berno 29. Februar 2020 
 

Für Gott ist alles möglich.

Keine Frage! Aber wenn man diesen Satz nutzt, um unverantwortliches Handeln zu begründen und damit letztlich Gott auf die Probe zu stellen, weil man ein Wunder quasi erzwingen will, dann ist man der Versuchung Satans erlegen, wie wir morgen wieder im Evangelium hören werden.

Dass Jesus (und seine Mutter) wegen ihrer Freiheit von der Erbsünde niemals krank waren, halte ich für eine haltlose Aussage. Dann hätte Jesus auch nicht als Zimmermann arbeiten dürfen, denn auch die anstrengende Arbeit ist eine Folge der Erbsünde.

Ich habe den Eindruck, dass immer noch viele anfällig sind für ein Jesus-Bild, das letztlich die Menschwerdung des Gottessohnes nicht ernst nimmt. Hilfreich hierbei ist, dass jedes magisches Denken über Jesus nicht zu ihm passt. Er wurde von seinem Vater in seinem irdischen Alltag sicher nicht vor allen möglichen Unannehmlichkeiten geschützt. Vielmehr waren alle seine Wunder „Zeichen“ für das Reich Gottes, und er selbst lebte ein menschliches Leben.


9
 
 Diadochus 29. Februar 2020 
 

@Diasporakatholik

Hygienemaßnahmen sind in einer solchen Situation doch selbstverständlich. Muss die Kirche aber sich der öffentlichen Meinung anschließen? Nein, muss sie nicht. Das ist keine "propagierte Sorglosigkeit", so wie Sie das nennen. Die hl. Kommunion und das Weihwasser sind heilig und nicht unhygienisch. Daran ist noch keiner gestorben. Im Gegenteil, damit nehmen wir das ewige Leben in uns auf. Da nehme ich die Gefahr der Viren gerne in Kauf.


5
 
 Fatima 1713 29. Februar 2020 
 

@Mariat und @Lilia

Volle Zustimmung und danke für die guten Erklärungen!


5
 
 Diasporakatholik 29. Februar 2020 
 

Ich halte die Presserklärung des Erzbistums Köln für KEIN Geschwafel

und auch nicht für Angst- und Panikmache. Ganz im Gegenteil!

Wären die zuständigen staatlichen Stellen sowohl seinerzeit in Wuhan als auch jüngst in Norditalien vorsichtiger und sorgfältiger mit der neuartigen Viruserkrankung vorgegangen, hätten wir nicht mit einer inzwischen über Ländergrenzen reichenden weltweiten Ausbreitung zu rechnen.
Noch sind es hierzulande wenige Einzelfälle, derer die Behörden derzeit noch Herr werden: Vergleichbar einzelner durch Glimmer Zigarettenstummel verursachte Brandnester in einem trockenen Wald, die man noch austreten oder anders bekämpfen/löschen kann, bevor sie sich zum Flächenbrand ausweiten.

Wichtig ist aber die Wachsamkeit, Disziplin und aktive Mitunterstützung der Bevölkerung gerade im jetzigen Anfangsstadium statt von Einzelnen auch leider hier im Forum propagierter Sorglosigkeit.
Schon aus Mitverantwortung Gegenübers den Nächsten.


9
 
 Mariat 29. Februar 2020 

@berno, Zur Heilung des Blindgeborenen Joh 9,1-3

„ Unterwegs sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war. Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst oder seine Eltern, sodass er blind geboren wurde? Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern die Werke Gottes sollen an ihm offenbar werden.“

Diese Aussage Jesus bei der Heilung des Blindgeborenen, kann man deshalb nicht auf andere Krankheiten übertragen, da an diesem Menschen „ die Werke Gottes offenbar werden sollten.“

Es gibt auch andere Heilungen Jesus, die in der Hl. Schrift stehen; z. B. als man durch das Dach einen gelähmten herabließ. Da sprach Jesus „ Deine Sünden sind dir vergeben“. (Mk. 2,1-12)

Sie sehen also, man kann nicht einfach annehmen, dass Krankeiten nichts mit Sünde zu tun haben. Dies wäre zu einfach.
Für Gott ist alles möglich - dies sollte NICHT vergessen werden!!!


7
 
 Diadochus 29. Februar 2020 
 

Geschwafel

Die Presseaussendung ist, mit Verlaub, ein Geschwafel. Sie verbreitet Angst und Hysterie. Wir sind Zeugen der Hoffnung, die uns erfüllen sollte. Pest- und Leprakranke wurden früher isoliert und gemieden. Christen haben sie gepflegt. Der hl. Petrus Claver beispielsweise hatte keine Angst. Ohne Rücksicht auf sich selbst nahm er sich der Leprakranken an. Wir rennen beim kleinsten Husten davon. Im Hinblick auf die Ewigkeit ist der Verzicht auf die hl. Sakramente und Sakramentalien viel gefährlicher als die Viren. Weihwasser war noch nie gefährlich. Gefährlich ist die Torheit der Menschen.


11
 
 Lilia 29. Februar 2020 
 

@berno

Krankheiten sind Folgen der Erbsünde, die die Natur des Menschen total geschwächt hat.
JESUS und Seine heiligste Mutter MARIA waren vollkommen frei davon und konnten folglich auch nicht krank werden!


5
 
 Lilia 29. Februar 2020 
 

Fazit: Handkommunion ist keinesfalls hygienischer als Mundkommunion!

Schließlich lauern die Viren überall und sind allgegenwärtig: Z.B. auf Türklinken, Gesangbüchern, Kirchenbänken und ganz besonders auch auf Geldstücken und -scheinen, die bei der Opferung hervorgekramt werden. Deshalb müsste neben dem Friedensgruß zuerst einmal die Opfersammlung abgeschafft werden! Der Erreger befindet sich übrigens vor allem auch in der Luft, die wir einatmen!

@Berno
JESUS war ohne Erbsünde und konnte sich schon aus diesem Grund nicht infizieren!


8
 
 berno 29. Februar 2020 
 

@Rolando

Sie sagen, Jesus und seine Mutter seien nie krank gewesen.

Wie passt das zusammen mit unserem Glaubensaussage, dass Jesus "in allem uns gleich außer der Sünde" war? Wenn man die Menschwerdung ernst nimmt und Jesus nicht als ein göttliches Superwesen darstellt (was ja die ein oder andere frühchristliche Häresie tat), dann muss man sich - ob es einem gefällt oder nicht - Jesus eben doch als Mensch vorstellen, der alle Zipperlein, die wir auch haben, haben konnte. Was wäre das für eine Menschwerdung, wenn vorher "angeklickt" worden wäre, was bitte nicht dazugehört? Oder - das wäre die einzige andere Erklärung - Sie müssten zeigen, das Krankheit mit Sünde gleichzusetzen ist. Was allerdings Jesus selbst (auch in einem der kommenden Sonntagsevangelien der Fastenzeit) ausdrücklich als Erklärung bei dem Blindgeborenen ablehnt.

Also: Jesus (und seine Mutter) waren bestimmt auch mal krank, weil sie Menschen waren wie wir. Und logischerweise konnte man sich bei ihnen auch anstecken.


5
 
 Diasporakatholik 29. Februar 2020 
 

Ein paar Anmerkungen:

Ich halte die Kölner Instruktionen für sinnvoll aber noch nicht für ausreichend.

So wurde in der Tat nicht die Möglichkeit einer sog. Schmierinfektion durch ausliegende Gebetbücher behandelt.

In diesen Zeiten eines neuen ansteckenden Virus, gegen den es im Gegensatz z.B. zu Grippeviren noch keinen Impfschutz gibt, ist die Anschaffung und Verwendung eines eigenen persönlichen NGL gerade aich aus aus hygienischen Gründen höchst sinnvoll.

Ich halte übrigens die Grippeschutzimpfung für unbedingt sinnvoll, wie ja gerade die vielen Grippeerkrankten in der Saison 2017/18 zeigten, als hierzulande Kassenpatienten aus Kostengründen nur den damals unzureichenden Dreifachimpfschutz erhielten statt des wirksamere Vierfachimpfstoffes.

Allein schon wg. mögl. RNA-Austausches des Coronavirus (CoV) mit anderen Viren [auch menschl. Grippeviren??] und dadurch mögl. Mutation der CoV zu noch gefährlicheren Varianten ist Grippeimpfung auch aus sozialer Verantwortung sinnvoll und geboten.


7
 
 Rolando 29. Februar 2020 
 

Fortsetzung

Alle wissenschaftlichen Untersuchungen der Hostienwunder wiesen im Blut, welches nach Hunderten von Jahren noch weise Blutkörperchen enthält, welches lebt, keinen Alkohol nach. Josef von Copertino flog, der Glaube setzt die Naturgesetze außer Kraft, wenn der, welche die Schöpfung und die Naturgesetze gemacht hat, es will.


7
 
 berno 28. Februar 2020 
 

@jadwiga

Es hat nichts mit (richtig verstandenem) Gottvertrauen, aber viel mit gebotenem Verantwortungsbewusstsein zu tun, wenn auch in der Kirche die nötigen Hygieneregeln eingefordert werden.


5
 
 Rolando 28. Februar 2020 
 

Dazu Bischof Athanasius Schneider

Schneider: Bischöfe benutzen Coronavirus als Vorwand zur Desakralisierung
Niemand kann gezwungen werden, die Handkommunion zu empfangen, schreibt Bischof Athanasius Schneider auf Rorate-Caeli.Blogspot.com (28. Februar).
Er kommentiert, dass Bischöfe das Coronavirus "als Vorwand" benutzen, um die Mundkommunion abzuschaffen. Aus hygienischer Sicht sei die Mundkommunion "sicherlich weniger gefährlich und hygienischer" als die Handkommunion: “Viele Krankheitserreger werden durch die Hände übertragen".
Viele Menschen, die in die Kirche kommen und dann die Handkommunion empfangen, hätten zuerst Türgriffe oder Handläufe und Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln oder anderen Gebäuden berührt.
Das Verbot der Mundkommunion stelle daher "einen Missbrauch der Autorität" dar, um “das Altarsakrament immer mehr zu trivialisieren und zu entheiligen".
In der 2.000-jährigen Kirchengeschichte habe es keine nachgewiesenen Fälle von Ansteckung durch den Kommunionempfang gegeben.


13
 
 Stanley 28. Februar 2020 
 

Bei der St. Petrusbruderschaft gibt es keine Handkommunion!

Das habe ich aus absolut zuverlässiger Quelle in Erfahrung gebracht.
Die Petrusbruderschaft gehört zu den Priestergemeinschaften, welche die vorkonziliare Hl. Messe zelebriert ("Außerordentlicher Römischer Ritus" nach dem Missale von 1962).
Man kann davon ausgehen, dass auch die Priesterbruderschaft St. Pius X. die Handkommunion nicht einführen wird.

Hintergrund: Presseangaben zufolge, forciert die Diözese Rottenburg-Stuttgart die Handkommunion als ausschließliche Weise des Kommunionempfangs.


10
 
 doda 28. Februar 2020 

Dafür sorgten die Verantwortlichen nicht

"Natürlich sollten im gemeindlichen Alltag auch ansonsten die gebotenen Hygieneregeln eingehalten werden."


4
 
 jadwiga 28. Februar 2020 

@berno,

ich habe nichts gegen die nützlichen Hygienetipps. Im Radio, im Fernseher, im Internet, überall berichten Virologen und Mediziner darüber, wie man sich verhalten muss. Wenn die Kirche in diesem Land auch nur dasselbe zu diesem Thema zu sagen hat, dann ist sie eigentlich überflüssig! Ein bisschen mehr Gottvertrauen hätte ich schon erwartet.
jadwipkarpaten2


9
 
 antony 28. Februar 2020 

@ Rolando: Ich kenne da durchaus andere Erfahrungen.

Ein befreundeter Priester hat mir berichtet, dass er durchaus leicht angedüselt war, nachdem recht viel vom Blut Christi übrig blieb und er es alleine austrank. (Übrigens: Warum wohl fordert Ihr Pfarrer sie zum austrinken auf und tut es nicht selbst? Zu viel des Guten?)

Handkommunion ist tatsächlich deutlich hygienischer, SOFERN sie von SPender und Empfänger sachgerecht ausgeführt wird. Meine Erfahrungen als Mundkommunionempfänger sind da leider nicht immer positiv (gibt Angenehmeres, als die Finger des Priesters an meiner Zunge).

Ich denke, ich werde (auch um keine Besorgnis bei meinen Mitchristen auszulösen) in nächster Zeit vorübergehend auf Handkommunion wechseln. Als jemand, der beruflich viel mit Kranken zu tun hat, habe ich ohnehin derzeit Sterillium in der Tasche, was ich vor der Messe diskret verwenden kann.


12
 
 Kirchental 28. Februar 2020 

Liebe Herbstlicht!

Ich mache mir auch Sorgen um die Kinder. Nicht wegen des Virus. Sondern weil sie in einer permanenten Ausnahmesituation und Alarmstimmung aufwachsen.

Dauernd herrscht irgendeine Krise oder Warnung. Flüchtlingskrise, Klimakrise, coronakrise. Jedes Gewitter wird zum Unwetter, vor dem tagelang gewarnt wird.


Eltern müssen da schon viel Zeit investieren und ganz heftig gegensteuern! Und ich weiß nicht, ob man es wirklich schafft, sich selbst und die Familie aus dem Krisenmodus auszuklinken


15
 
 Rolando 28. Februar 2020 
 

Noch ein paar Gedanken dazu,

Zur Kommunionspendung, wenn ich Jesus empfange und kein Brot, dann erübrigt sich die ganze Diskussion. Selbst Weizenallergiker haben mit einer unkonzentrierten Hostie ein Problem, mit der Hl. Kommunion allerdings nicht, ich kenne solche Fälle. Ich selbst bin Mesner, ich trinke keinen Alkohol, vertrage gar nichts. Ich hab mal etwas viel Wein eingeschenkt, der Pfarrer ließ viel zurück, ich wollte mal Meßwein probieren, ich trank diesen Rest, war ein ordentlicher Schluck, ich spürte den Alkohol im Kopf. Manchmal reicht mir der Pfarrer das Blut Jesu, er sagt dann leise „alles“ dann darf ich leer trinken. Bei solch einem Schluck, der mehr ist als der Rest vorhin, spüre ich überhaupt keinen Alkohol, denn es ist der Herr. Da steckt sich bei würdigem Empfang mit Glauben niemand an. Doch wieviele empfangen das Brot, egal in welchem Zustand, jahrelang ohne Beichte, die haben natürlich Angst, denn woher kommt die Angst? Trotz allem, bei Mundkommunion hat der Pfarrer die Hostie in der Hand, er leg


7
 
 doda 28. Februar 2020 

@nicodemus

Stimmt.
Hieraufkath.net gab es einen Beitrag dazu.
http://www.kath.net/news/46928
01 August 2014


1
 
 Herbstlicht 28. Februar 2020 
 

@spes unica und @berno

@spes unica:
Danke für Ihre Informationen!
Die Frage, was wir evtl. nicht erfahren sollen, beschäftigt mich nicht schon seit vielen Tagen, sondern konkret eigentlich erst seit gestern, ausgelöst durch eine Reaktion meines 11-jährigen Enkels.

Wenn Fragen zu stellen gleichzeitig bedeuten würde, man hinge damit automatisch Verschwörungstheorien an, dann fände ich das sehr bedauerlich.
Dieser Vorwurf gilt nicht Ihnen beiden persönlich, sondern ich meine ihn ganz allgemein.
Zu fragen, was die mit der Materie befassten Fachleute wissen oder schlussfolgern und die Masse der Leute, die diesen Wissenstand zwangsläufig nicht haben, ist meiner Empfindung nach durchaus zulässig.
Allgemein bin ich der Meinung, dass die Bürger nicht immer in der Weise informiert werden, wie das wünschenswert wäre.
Verschwörungstheorie?


7
 
 jadwiga 28. Februar 2020 

Ojemine, so viel Aufwand um nicht zu sterben?

Die selbe Kirche, die über das ewige Leben spricht, über ewige Glückseligkeit berichtet, macht sich jetzt so viele Gedanken über einen Virus, der tödlich sein kann?
Das muss auf die Heiden sehr unglaubwürdig wirken!

Ich würde jedem empfehlen gründlich zu beichten, das ist der wirksamste Schutz vor dem Tod.

Jadwipkarpaten2


8
 
 Chris2 28. Februar 2020 
 

@Herbstlicht

Oder umgekehrt: Ist das in erster Linie nur ein Hype und die Grippewelle von 2015 mit 20.000 Toten wird weitaus schlimmer gewesen sein? Scheint mir aber sehr unwahrscheinlich.
A propos "Was wissen die, was wir nicht wissen"? Im etwas atypischen Zombiefilm "World War Z" sind nur die Israelis vorbereitet, weil sie das Prinzip des "zehnten Mannes" praktizieren: Wenn 9 Entscheider in einer wichtigen Frage völlig einer Meinung sind, muss ein zehnter beauftragt werden, der ihnen das Gegenteil beweisen muss. Geniales Prinzip. In Deutschland wird der "zehnte Mann" geteert und gefedert...


4
 
 spes unica 28. Februar 2020 
 

@Herbstlicht

1. Ja, es liegt in der Natur der Sache, dass Viren mutieren und leider auch, dass sich ihre Patogenität dabei erhöhen kann. Es ist aber auch klar dass darüber vernünftigerweise keine Prognose erstellt werden kann, das wäre Hellseherei.

2. Auch das ist von vielen Krankheitserregern bekannt, die normalerweise wenig Schaden anrichten, aber bei bereits durch einen Infekt (oder anderweitig) vorgeschädigtem Immunsystem dann doch gefährlich werden. Beispielsweise Pneumokokken, die auf dem Boden einer Viruserkältung oder -grippe dann schwere Lungenentzündungen verursachen.

3. Die Grippe ist vermutlich vergleichbar gefährlich, nur deutlich besser bekannt

Das kann man allerdings alles wissen, wenn man sich ein bisschen informiert, ich bin auch kein Mediziner, habe das aber jetzt in den letzten Wochen mehrmals in den Medien gut erklärt gefunden. Was Sie also wissen können, liegt an Ihnen, bitte schieben Sie die Verantwortung nicht auf dubiose Dritte (Ihr "wissen sollen" deutet in die Richtung)


6
 
 Herbstlicht 28. Februar 2020 
 

Liebe Kirchental!

Danke für Ihre Rückantwort!
Wir wissen - die Medien leben davon, Sensationen zu verbreiten.
Die Hörer und Leser -je nach Eigenart- bekommen Angst oder bleiben relativ gelassen und lassen sich davon nicht anstecken.

Aber denken wir an unsere Kinder und Enkel!
Wie empfinden sie die ständigen Meldungen, was fühlen sie, wenn sie im TV zuhauf Menschen mit Gesichtsmasken sehen?

Ich verstehe es einfach nicht!
Menschen fallen doch nicht massenhaft um, dennoch ist "Corona" das fast alles bestimmende Thema.
Ist es nur, weil es die Medien aufbauschen oder steckt doch mehr dahinter?
Ich persönlich habe keine Angst davor, andere vielleicht schon.
Mich würde nur interessieren - was wissen die Politiker, die Fachleute der Medizin, die Virologen?
Haben sie eine Vermutung, die aber (noch) nicht veröffentlicht werden soll, um die Leute nicht zu beunruhigen oder sind sie genauso ahnungslos und überrumpelt von den Ereignissen?
Wir wissen es nicht!


6
 
 Konrad Georg 28. Februar 2020 
 

Kirchental

Warum schimpfte der Arzt denn? Ich habe noch nie Weihwasser getrunken und der Tupfen an der Stirn hat mir auch noch nie geschadet.
Ich habe mich auch noch nie gg Grippe schutzimpfen lassen.
Immer bei solchen Ereignissen fällt mir ein, was der Pfarrer in der 6. Klasse erzählt hat. Bei einer Typhusepidemie haben Personen aus Vorsicht Türklinken nur zB mit dem Mantelzipfel angefasst und wurden auch krank.
Ich halte eine gewisse Pelzigkeit durchaus für gesund.
Jeder der nicht fit ist, kann die Messe im Kölner Dom oder am Sonntag nachmittag in Birmingham/Alabama mitfeiern.


7
 
 Mariat 28. Februar 2020 

Statt Handkommuion, die Jesus betrüben könnte ...

gibt es nichts besseres als nach dem Agnus Dei - das Allerheiligste Altarsakrament auszusetzen - und eine geistige Kommunion anzubieten.
Der Text laut vorgelesen, bekannt von Hl. Pater Pio und auch von KTV, lautet:
"Mein Jesus, ich glaube, dass Du im allerheiligsten Sakrament des Altares zugegen bist. Ich liebe dich über alles und meine Seele sehnt sich nach Dir. Da ich Dich aber jetzt im Sakrament des Altares nicht empfangen kann, so komme wenigstens geistigerweise zu mir. Ich umfange Dich, als wärest Du schon bei mir und vereinige mich mit Dir! Ich bete Dich in tiefster Ehrfurcht an. Lass nicht zu, dass ich mich je von Dir trenne. Amen"


13
 
 nicodemus 28. Februar 2020 
 

Der Synodale Weg ist gefährlicher als das Corona-Virus!

Ferner:
Der Friedensgruß der Hl. Messe soll nüchterner gehalten werden, dies ordnete die Vatikanische Gottesdienst-Kongregat.
am 1.August 2014 an.
Priester, wie es heißt, sollen nicht mehr automatisch zum Friedensgruß auffordern UND DEN PLATZ AM ALTAT NICHT VERLASSEN!!!
(Das geht aus einem Rundschreiben der vatikanischen Gottesdienskongregation hervor, dass ALLEN Bischofskonferenzen mitgeteilt wurde).Das müsste das "Domradio" aber wissen!
Ich praktiziere nur, rechts und links eine leichte Verneigung - das reicht!


11
 
 elmar69 28. Februar 2020 
 

@gloria.olivae

Das mit dem Wissen ist so eine Sache.

Zum einen ist die Erkrankung neu und deshalb hat man noch wenige gesicherte Erkenntnisse - nur Vermutungen.

Zum anderen liegt da Zentrum in China und von dort kommen keine ehrlichen Zahlen, anscheinend zählen die nur die schwer erkrankten und ob diese Zahlen korrekt veröffentlicht werden ist eine andere Problematik.

Aus den Zahlen der Erkrankungen in Europa lässt sich noch nicht viel gesichertes herleiten, es sieht aber so aus, dass der Virus nicht allzu gefährlich ist und ansonsten gesunde Menschen eine Infektion problemlos überstehen.


8
 
 gloria.olivae 28. Februar 2020 

Ich halte diese Hinweise für vernünftig und angemessen.

Ich halte es für vernünftig und angemessen, dass wir ohne Überängstlichkeit diese Hinweise beachten und auf Handschlag beim Friedensgruß, Mundkommunion, Weihwasser usw. verzichten sollten.

In dieser Situation Liturgiediskussionen zu beginnen, halte für unvernünftig und unangemessen.


13
 
 Herbstlicht 28. Februar 2020 
 

Die hl. Messe -Trost und Halt- wird reduziert!

Gibt es etwas, was wir nicht wissen, nicht wissen sollen?
Die Sterberate ist doch -bis jetzt- relativ gering und so verstehe ich nicht, dass solch ein Aufwand betrieben wird. Warum eigentlich?
Bei einer Grippewelle werden doch auch nicht Kirchen geschlossen und -siehe Italien- ganze Landstriche abgeriegelt.
Schließlich handelt es sich bei dem Corona-Virus ja nicht um den Ebola-Virus oder der schlimmen Pest aus längst vergangenen Zeiten.

Ich bin medizinisch völlig unbedarft, dennoch stelle ich mir zwei Fragen:
1. Ist es möglich, dass das Corona-Virus mutieren, sich verändern und dann wirklich besorniserregende Wirkung zeigen könnte?
2. Oder aber, wenn es mit bestimmten anderen Krankheitserregern eine Verbindung eingeht, eine kaum steuerbare Wirkung entfaltet?

Deshalb noch einmal die eingangs gestellte Frage:
Was wissen evtl. die Eingeweihten, was wir nicht wissen, nicht sollen?


6
 
 Gipsy 28. Februar 2020 

Verantwortung für Seele und Körper der Gläubigen

-aber es gilt auch im kirchlichen Bereich verantwortet zu handeln. -

Das ist gut, auch wenn es teilweise schmerzliche Einschnitte erfordert. Leichtsinn in der Kirche fördert nicht den Glauben.
Möge der Herr seiner Gemeinde beistehen , in diesen Zeiten der Gefahr.


12
 
 Chris2 28. Februar 2020 
 

Aha, die Handkommunion also.

Ich nehme an, in allen Kirche sind an allen Eingängen ausreichend viele und auffällige Desinfektionsgeräte angebracht, damit sich alle vor dem Betreten der Kirche die Hände desinfizieren? Nein? Oder doch? Und was ist dann mit der Bank und besonders dem 'Gotteslob', von Haus aus nicht selten eine schmierige Angelegenheit?
P.S.: Die Definition des Weihwassers erscheint mir ein wenig dünn...


11
 
 spes unica 28. Februar 2020 
 

Vernünftig

Über die Notwendigkeit und auch die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen lässt sich vermutlich streiten.

"Keinesfalls muss man übertrieben ängstlich sein, aber es gilt auch im kirchlichen Bereich verantwortet zu handeln. Daher empfehlen wir unsererseits die genannten Anregungen mit Nachdruck, damit nicht ausgerechnet der Gottesdienst zum Anstoß des Ärgernisses und zum Anlass für vermeidbares Leid wird."

Das klingt mir aber sehr vernünftig und man sollte den Verantwortlichen nicht gleich wieder unlautere Absichten unterstellen.

An anderer Stelle habe ich schon ein Zitat des Hl. Ignatius von Loyola angebracht, das mir nicht nur in der Coronakrise, sondern in vielen Fragen unserer Zeit eine gute Richtschnur zu sein scheint: "Handle so, als ob alles von dir abhinge, in dem Wissen aber, daß in Wirklichkeit alles von Gott abhängt."


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