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Gegenwart Christi kann nicht durch Online-Gottesdienste ersetzt werden

25. März 2020 in Deutschland, 27 Lesermeinungen
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Johannes zu Eltz, Frankfurter Stadtdekan, hat Gottesdienst-Absagen wegen Corona-Pandemie kritisiert und möchte, dass unter Wahrung aller Sicherheitsvorschriften Katholiken in kleinsten Gruppen weiter zu Gottesdiensten zusammenkommen.


Frankfurt am Main (kath.net) Der katholische Stadtdekan von Frankfurt am Main, Johannes zu Eltz, hat die Absage von Gottesdiensten wegen der Corona-Pandemie in Deutschland kritisiert. Der Priester erklärte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, dass in der Eucharistie Katholiken die reale Präsenz des Leibes und Blutes Jesu Christi in Brot und Wein feiern. Zu Eltz: „Da geht nichts drüber.“ Diese Gegenwart Christi könne auch nicht durch Fernseh- oder Online-Gottesdienste ersetzt werden.

Er wolle mit seiner Kritik nicht gegen die Versammlungsverordnung des Gesetzgebers verstoßen, aber für ihn sei der Gottesdienst keine verzichtbare Kulturveranstaltung, sondern spirituelle Daseinsvorsorge.

Er halte es durchaus für richtig, wenn unter Wahrung aller Sicherheitsvorschriften Katholiken in kleinsten Gruppen weiter zusammenkämen, um miteinander Gottesdienst zu feiern.

Zugleich räumte er ein, dass auch Katholiken „mit großer Andacht“ Fernseh- und Internetgottesdienste mitfeierten: „Das verbindet uns über Kirchengrenzen hinweg.“

Foto Dekan zu Eltz (c) Dompfarrei St. Bartholomäus/Frankfurt


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Lesermeinungen

 CARHEIN71Comment 26. März 2020 

Ich bitte um Fortsetzung

Daher hat selbst die Hochburg des Traditionalismus in Frankreich Saint Nicolas de Chardonnet in paris jene Möglichkeit geschaffen, die Hl. Messe als LiveStream zu verfolgen. Natürlich gehört der Hinweis auf die Seite, daß dieses nur im Notfall einen gültigen Besuch einer Hl. Messe und damit die Erfüllung der Sonntagspflicht darstellen kann. Es schadet aber nicht, sich mit einer solchen Messe unter Beibehaltung des Glaubens (PP. Pius XII "Mediator Dei Art. 39) beizuwohnen, obglleich man physisch getrennt ist. Die Realpräsenz ist ja absolut einzigartig und unüberbietbar. Die Anbetung wäre etwa so, als ob der Priester die Kirchentüre offenhält und die Glocken läutet zu Opferung Wandlung und Kommunion. Guareschi läßt grüßen, ebenso Chesterton. Es reicht die gläubige Andacht und das gebet der Kirche um geistlichen Nutzen aus einer solchen Übertragung zu ziehen. Auch hier dient der Satz "legem statuat credendi lex supplicandi" (vg. PP. Pius MD Art. 36!)


2
 
 CARHEIN71Comment 26. März 2020 

FSSPX und Herz-Jesu-Seminar

Wie gesagt, es existiert eine Notlage, in der die Allerheiligenlitanei angeordnet wurde mit der Wiederholung "a peste, fame et bello - libera nos DOMINE!". Es sind Notzeiten, die Zahl der toten Priester in Italien (Requiescant in Pace!) ist erschütternd hoch. Die Teilnahme an der Hl. Messe wäre unter den gegebenen Umständen nicht ohne Gefahr für Leib und Leben. Wir leben nicht in einer Zeit der physischen Verfolgung der Kirche (noch nicht!) aber in einer Seuchenzeit, die katastrophal ist und jederzeit das Leben eines Menschen beenden kann. Eine weitere Bitte aus der Allerheiligenlitanei ist "a morte improvisa - libera nos, DOMINE!" Und dieses sollte man als Gesunder nicht herausfordern, es wäre ein Verstoß gegen das 5. Gebot und die Gabe der Weisheit, und eine Infektion kann innerhalb von wenigen Stunden zum Tode führen. Man merkt es nicht und infiziert andere oder umgekehrt! Daher ist auch eine übertragene Messe gültig, wenn sie in rechter Disposition unter liturgischer Haltung steht.


3
 
 Hadrianus Antonius 26. März 2020 
 

Sperren auf Katholiken beschränkt

In Belgien ist das Obrigkeitsverbot für "Ehrendienste" auf katholische Feiern beschränkt.
Nach der Veröffentlichung im Staatsblad haben die islamische Kulturräte sofort Kontakt mit der Obrigkeit aufgenommen und blieben die Moscheen und die Imamchulen in Brüssel natürlich weiter geöffnet.
Die jüdische Schule und die Synagogen sollten geschlossen werden, aber nachdem mit einer Antisemitismusklage gedroht wurde,war das auch sofort geklärt.
Die Mainstreampresse berichtete kurz und sehr schnell (politisch gesehen wschl. zu schnell), hat dann jedoch genau so schnell jegliche Berichterstattung darüber gestppt und entfernt.
Die Redaktionen haben es auch nicht einfach heutzutage ;-)


4
 
 Steve Acker 25. März 2020 
 

Also ich bin diesmal angenehm überrascht

von Dekan z.Eltz.
vor ein paar Jahren sagte er noch er wolle die evangelische Kirche überflüssig machen, indem er die katholische Kirche "protestantisiert".


3
 
 Zeitzeuge 25. März 2020 
 

Exkurs: Gute Nachrichten von der Petrusbruderschaft aus Stuttgart,

Tests auf CV negativ, Quarantäne wird

am Freitag aufgehoben,

näheres siehe Lionk, dort auch gute

Infos für das Glaubensleben in der

Zeit der Epidemie!

DEO Gratias!

Laudetur Jesus Christus!

petrusbruderschaft.de/pages/wo-wir-sind/deutschland/stuttgart/home.php


9
 
 stephanus2 25. März 2020 
 

OT- Kardinal Marx

Hilfe ! Ich war gerade auf k-tv, es sollte um 17h eine Hl Messe aus der Verkündigungskirche in Nazareth übertragen werden. Das hat leider nicht geklappt. Kurz darauf war Marx zu sehen und zu hören zum Verkündigungsfest. Er sagte wörtlich: "Traditionell sagen wir, dass ein Engel nach Nazareth ging und und Maria verkündete, dass sie ein Kind bekommen würde..diese Künstlerin (hinter ihm eine Statue) sieht das etwas anders, so wie wir es vielleicht glauben und verstehen können...sie hat ein Licht gesehen..." Wie gesagt: Hilfe !!


11
 
 Diasporakatholik 25. März 2020 
 

@Eisenherz - Ich kann Ihnen nur vollumfänglich zustimmen

Gerade ältere Menschen tun sich oftmals sehr schwer mit Empfang via Internet am PC oder Laptop.

Deshalb sollte man sie zum einen auf die Sonntagsgottesdienst-Übertragungen im ZDF um 9.30Uhr hinweisen. 14tägig wird auch jetzt dort eine hl. Messe übertragen. An Palmsonntag und hoffentlich auch an Ostern vielleicht auch Übertragungen der Papstmessen aus Rom auf BR und/oder Phoenix?
Ansonsten sind in vielen Kabelempfängern auch christliche Sender eingespeichert wie z.B. Bibel.tv und möglicherweise auch andere (z.B. im Saarland).
Bibel.tv sendet via Domradio jeden 2. Sonntag im Monat, wenn vom ZDF der evangel. Gottesdienst übertragen wird, von 10.00-11.30Uhr eine hl. Messe aus dem Kölner Dom; auch jetzt.

Ansonsten Mo-Fr täglich um 8.00Uhr ebenfalls eine hl. Messe aus einer Seitenkapelle des Kölner Doms.

Auf Wunsch schickt Bibel.tv einem auch kostenlos sein monatliches Programmheft zu.

Alten Menschen zu diesem Messempfang zu verhelfen ist gewiss ein gutes Werk.


7
 
 Eisenherz 25. März 2020 
 

Welche Sorgen Herr Dekan zu Eltz in Zeiten von Corona hat?

Warum tun sich manche so schwer, zu akzeptieren, dass Corona eben tödlich sein kann. Vielleicht weil sie es in der Kirche nicht gewöhnt sind, sich an Vorgaben und Regeln zu halten, von weltlicher Seite es sich halt nicht leisten können und sich nicht trauen, dagegen zu handeln. Tja, so ist das mit den Geboten und Regeln...Herr Dekan! Es wäre gut, wenn Sie Ihren Gläubigen helfen, die Gottesdienste in den Medien zu empfangen und nicht dagegen opponieren. Der Geist weht wo er will und alle sind in diesen Tagen von der Sonntagspflicht befreit, keine Sorge! Der Gnadenstrom fließt auch durch das Fernsehen oder durch das Radio. Wie ich annehme, ist Ihren Pfarrmitgliedern Radio Horeb oder EWTN etc. nicht besonders bekannt geschweige, dass alte Menschen dieses empfangen könnten, oder? Es wäre schön, wenn ich mich irren täte...
Jeder Pfarrer täte gut daran, diese Programme in seiner ganzen Pfarrei den Leuten einzustellen, denn sein Kirchenbesuch würde sich binnen kurzer Zeit vervielfachen!


6
 
 lesa 25. März 2020 

Gläubige Vernunft ist etwas anders als Plausibilität

@SalvatoreMio: Sie sprechen den gefährlichen Punkt an! Erlösung! @Stefan Fleischer hat uns die weite Verbreitung einer weitgehend unbewussten Selbsterlösungstendenz bewusst gemacht: die eigenen Plausibilitäten und "therapeutischen" Vorstellungen werden dem Vertrauen auf Gott, den Herrn, den Heiland und Erlöser und seinen Wegen vorgezogen. "Glaube und Unglaube werden unvermerkt kommen", sagte die Mutter des Wortes in Kibeho. Diese Denkart ist eine Variation des versteckten Unglaubens.
Aber Gott sagt: "Meine Wege sind nicht eure Wege und meine Gedanken sind nicht eure Gedanken. Sucht den HERRN, so lange er sich finden lässt. (vgl. Jes 55)


6
 
 SalvatoreMio 25. März 2020 
 

Moralistisch-therapeutischen Deismus

Sie erwähnen diesen seltsamen Begriff manchmal, Herr Fleischer. Habe jetzt nachgelesen, was das eigentlich ist! Alles klingt "recht nett" und macht diese neue Welle sehr gefährlich. Und wenn ich so nachdenke über das Denken auch von Mitgläubigen und die Art mancher Priester sich zu äußern und Fürbitten zu gestalten, dann merke ich, dass dieser "Deismus" schon als Virus in viele Herzen eingedrungen ist. Und da er UNSEREN ERLÖSER CHRISTUS GAR NICHT NÖTIG HAT - IST ER GIFT!


10
 
 cosserat 25. März 2020 

Es könnte durchaus sein...

Momentan feiern wir jeden Tag die Messe (ich habe zwei Kapläne) und das machen wir eben zu dritt und es wird "gestreamt", dass andere auch die Messe sehen können. Zum Teil lesen Pfarrangehörige die Lesungen und dies wird in die Messe hineingestreamt... So machen wir es in unserer Pfarre.


8
 
 Diasporakatholik 25. März 2020 
 

Eine nachdenkliche Schilderung aus Russland

Der in Südrussland tätige kath. Bischof Clemens Pickel schildert in seinem lesenswerten Buch "Mit Herz & Seele" seine Begegnung mit der 91jährigen wolgadeutschen Großmutter Beate Stöcklein, die nach ihrer Erstkommunion im Alter von 12 Jahren in Folge der unter Stalin beginnenden Kirchenverfolgung unfassbare 79 Jahre lang keinen katholischen Priester mehr sah und eben erst nach dieser unfassbar langen Zeit zum zweiten Mal überhaupt in ihrem Leben die hl. Kommunion empfangen konnte.
Glaubensmäßig überlebt hat diese tapfere Christin ganz ohne moderne Medien nur u.a. mit Hilfe dreier bis zur Unkenntlichkeit abgegriffen Gebetbücher, wie Bischof Pickel stellvertretend für sie bezeugt.

Ich kann mich vor Beate Stöcklein und andere treuen Glaubenszeugen nur still in tiefem Respekt verneigen.


18
 
 lesa 25. März 2020 

Lex orandi - Lex Credendi

Lieber@Zeitzeuge: Danke für den Link "Lex orandi-lex credendi"!
Schott -Beuron vom Sonn-und Feiertagen spare ich mir leider inzwischen. Es gibt auch spirituelle Corona-Viren ...


2
 
 Sydney 25. März 2020 

Danke JzE!

Man kann über unseren Stadtdekan denken was man will. Das bleibt jedem unbenommen. Aber in diesem Idea-Betrag positioniert er sich in der aktuellen Situation genau richtig und spricht damit vielen, nicht nur Frankfurter Katholiken, aus dem Herzen.


8
 
 myschkin 25. März 2020 
 

Wenn Johannes zu Eltz

mit ganz wenigen Leuten in der Kurfürstenkapelle des Kaiserdoms Messe feiert, sitzen die Leute so vereinzelt, dass da kein Virus überspringen kann. Da halten sich in jedem Supermarkt mehr Menschen auf.

Ich finde es deshalb richtig, dass er tut, was er tut. Er und die Besucher der von ihm zelebrierten Messen halten sich ja an die staatlichen Vorgaben.

Eher dürfte er wegen dieser Sache Probleme mit dem Bischof bekommen.


6
 
 Fides Mariae 1 25. März 2020 
 

Hier zeigt er sich wieder als der gute Priester,

der er einst war. Wenn zu Eltz etwas Richtiges sagt, wenn er sogar der einzige Rufer in der Wüste ist - wer hat denn bis jetzt kirchlicherweits ÜBERHAUPT öffentlich Bedenken gezeigt bezüglich des Verbotes der Messteilnahme??? - soll man ihm das Verdienst dafür nicht absprechen. Das wäre doch reines Schubladendenken, dass Herr zu Eltz nichts Gutes mehr glauben oder sagen kann, bloß weil er sonst allzu gerne mit den liberalen Wölfen heult. Freuen wir uns doch über seinen Mut und hoffen wir, dass viele andere auch noch aus ihren Löchern hervorkrabbeln und endlich öffentlich diskutiert wird, wie wir uns haben an die Wand spielen lassen als Kirche. Wiesehr wir dadurch öffentlich gezeigt haben, dass Gottesdienste anscheinend unwichtig sind.


9
 
 greti 25. März 2020 
 

In Frankfurt Klicken-Gottesdienst?
Ökumenisch?
Wer sind dann die "Auserwählten", die sich rechts und links vom Dekan postieren?
Nein danke, ich verzichte für die "Armen".


3
 
 phillip 25. März 2020 
 

... und, was sagt die im Glauben und Tradition stehende una sancta ecclesia dazu?

"Die Messe ist primär nicht da, wegen der vielen Leute die zur Kommunion wollen, sondern sie ist da, um das Opfer zu erneuern und Gott die Ehre zu erweisen! Gott wird ein Opfer dargebracht; DAS OPFER! Sein Sohn; unser Erlöser! Opfer der Liebe Gottes zu uns! Der Priester empfängt dabei die heilige Kommunion, wenn Gläubige dabei sind, ist das wundervoll aber nicht notwendig um eine Messe abzuhalten. Jeder Priester MUSS täglich das Opfer bringen: Messe lesen!". Betrachtet man die dem Mainstream angepasste Auffassung mit all seinen Auswirkungen, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die innerhalb und außerhalb der Katholischen Kirche wirkenden, feindlich gesinnten Kräfte des modernistischen, relativistischen Humanismus schon beachtliche Arbeit geleistet haben. Aber: die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden! Herr Jesus, komm bald!


13
 
 Stefan Fleischer 25. März 2020 

@ Gandalf

Entschuldigung.
Ich habe übersehen, dass es ein Interview mit der evang. Agentur IDEA war. Was mich in lezter Zeit immer mehr beschäfigt ist, dass das Gedankengut des moralistisch-therapeutischen Deismus immer mehr sich auch in unserer Kirche - ich hoffe nur unbewusst - breit macht. Dieses aber ist - immer m.E. - mindesten so gefährlich und ansteckend wie der Corona-Virus.


14
 
 Diasporakatholik 25. März 2020 
 

Auch bei gläubig vor dem Bildschirm empfangenen Live-Gottesdiensten

ist der HERR ganz gewiss zugegen gemäß Seiner Zusage aus Mt18,20:

"Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen."

Das gilt auch für Versammlungen über räumliche Distanz, denn für Gott ist bekanntlich NICHTS unmöglich.

Im übrigen stimme auch ich Stefan Fleischers nachdenklichen Worten zur Selbstbesinnung in dieser schwierigen Zeit zu.


17
 
 roxana 25. März 2020 
 

Bedingungen

Gerade weil die Eucharistie die reale Präsenz des Leibes und Blutes Jesu Christi ist, muss man bedenken, dass Empfang der Kommunion an Bedingungen gebunden ist. Jeder muss sich prüfen, ob er diese Bedingungen erfüllt. Wenn nicht, sollte man nicht den Leib des Herrn empfangen, sondern sich geistigerweise mit ihm vereinen und ihn bitten, die Kraft zu verleihen, die Bedingungen einhalten zu können. Man muss im Stand der Gnade sein, und das ist bei weitem nicht selbstverständlich der Fall!!! Dazu gehört, dass man die Lehre der Kirche innerlich bejaht und dass man sein Leben nach Christus ausrichtet und ihn sucht und liebt. Sonst kann es passieren, dass man irgendwann sagt: "Wir haben doch in deinem Beisein gegessen und getrunken", und dass man dann die Antwort bekommt: "Ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan!" (Lk 13,26-27)


10
 
 Gandalf 25. März 2020 

@Stefan Fleischer

Ja, sicher, das müsste man, nur das war ein Interview mti der evang. Agentur IDEA, dh. hier wird man eine vertiefende Info über die Hl. Messe erwarten... dh. das wäre nicht der Rahmen dazu


5
 
 AngelView 25. März 2020 
 

Danke, danke, danke!

Endlich, dass eine Ansage von einem Priester kommt, der verstanden hat, "dass man Gott mehr gehorchen muss als den Menschen".


11
 
 Zeitzeuge 25. März 2020 
 

Danke, werter Stefan Fleischer

für Ihre Stellungnahme.

Meine Zustimmung bezieht sich natürlich

nur auf die Feier der hl. Messe an sich,

die Begründung des progressiven Geistlichen

"spirituelle Daseinsvorsorge"

kann nur ein subjektiver Teilaspekt

sein, Sie haben den Hauptaspekt,

die Feier des hl. Meßopfers

genau richtig herausgestellt, danke!

Im Link eine Seite der klassischen
Liturgie!

www.summorum-pontificum.de/


12
 
 Stefan Fleischer 25. März 2020 

Nachdenklich machte es mich

als ich heute früh bei der Schriftlesung auf 1.Kor 11,27-32 stiess:
«Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt. Deswegen sind unter euch viele schwach und krank und nicht wenige sind schon entschlafen. Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet. Doch wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist es eine Zurechtweisung, damit wir nicht zusammen mit der Welt verdammt werden.»
«Und alles, was einst geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben. (Röm 15,4) Dürfen wir diese Stelle wirklich einfch so beiseite schieben, wie wir es heute gerne tun?


17
 
 Zeitzeuge 25. März 2020 
 

Richtig, Gandalf, Johannes zu Eltz ist

leider ein echter Progressist

(u.a. fordert er "Neustart der Sexual-

moral"),

er stammt aus einer Uradelsfamilie,

die zwei Trierer Bischöfe hervorgebracht

hat.

Seiner jetzigen o.a. Aussage ist auf

jeden Fall zuzustimmen, wir hatten hier

vor dem Konzil um 6.30 Uhr eine Frühmesse,

jetzt wieder eingeführt kämen bestimmt

nur "eine Handvoll" Teilnehmer/innen,

ich persönlich sähe keinen Hinderungsgrund,

eine solche hl. Messe mitzufeiern, aber

das wäre eine rein persönliche Entscheidung

meinerseits und keine Empfehlung.

Frage:

Wenn statt eines "Progressiven",

wie H.H. zu Eltz ein bekannter

"Konservativer" die gleiche Aussage

öffentlich machen würde,

wie wäre dann wohl die Reaktion?

Ich wünsche einen gesegneten, besinnlichen

Hochfesttag der

VERKÜNDIGUNG des HERRN!

erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html


13
 
 Gandalf 25. März 2020 

Wo er recht hat, hat er recht!


15
 

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