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#corona - 'Eucharistie to go' in der Erzdiözese Wien

10. April 2020 in Österreich, 80 Lesermeinungen
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Die Erzdiözese Wien hat angesichts der Corona-Epidemie auch die "Eucharistie to go" erlaubt und dazu Richtlinien erlassen


Wien (kath.net)
Die Erzdiözese Wien hat angesichts der Corona-Epidemie die "Eucharistie to go" erlaubt. Dazu heißt es im Diözesanblatt der Erzdiözese wörtlich: ""Aufgrund der seelsorglichen Notlage in der Zeit der Krise kann der zuständige Priester in Ausnahme zu c. 935 CIC nach eigenem Ermessen Gläubigen, die ihm persönlich bekannt und die mit der Feier der Eucharistie vertraut sind, die Eucharistie in der Gestalt des Brotes übergeben, um dieses zeitnah – vorzugsweise in kleinster Hausgemeinschaft bei der Feier des Sonntags – konsumieren zu können."

Kardinal Schönborn, dem Priester und Gläubige aus der eigenen Diözese vorwerfen, dass er bis jetzt wenig unternommen hat, um den Ausschluss der Gläubigen von den öffentlichen Messen rückgängig zu machen, erklärt dann, dass es ihm ein großes Anliegen sei, den Zugang zum Sakrament der Eucharistie so weit wie möglich auch in dieser Zeit zu ermöglichen. "Der persönliche Kommunionempfang bleibt immer rückgebunden an die große Danksagung der Kirche, die im Eucharistischen Hochgebet über die Gaben von Brot und Wein ihren Ausdruck findet."

Die Erzdiöezse Wien erinnert dann in dem Schreiben an "hygienischen Vorkehrungen". So soll die Hände in der Sakristei desinfeziert werden, bevor die "Hostien" berührt werden. Wörtlich heißt es dann: "Die Hostien der Gläubigen werden in eine eigene Schale gelegt, die mit einem Deckel verschlossen wird (um Kontamination durch Tröpfchen beim Sprechen während des Hochgebetes zu vermeiden)." Die Eucharistie soll den Gläubigen in einem verschließbaren Gefäß (im Idealfall einer Pyxis) übergeben und in ein passendes Tuch gehüllt werden. "Bis zum Kommunionempfang wird die Eucharistie an einem passenden Ort verwahrt, an dem eventuell eine brennende Kerze (Ewiges Licht), jedenfalls aber ein Kreuz oder eine aufgeschlagene Bibel auf die Gegenwart des eucharistischen Herrn verweisen.", heißt es weiter. Der Empfang der Eucharistie soll während eines schlichten Wortgottesdienst stattfinden, der vor allem einen Moment der persönlichen Gewissenerforschung, das Hören des Wortes Gottes (z.B.: Tagesevangelium), das fürbittende Gebet, einen Moment der Danksagung, das Vaterunser, die Kommunion und ein abschließendes Gebet umfassen sol. "Diese Richtlinien gelten ausschließlich für die besondere Herausforderung der Phase der Prävention einer COVID-19 Infektion und treten außer Kraft sobald wieder gemeinsame Gottesdienste gefeiert werden können.", wird betont.


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