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Katholische Wohlfahrtsorganisation: ‚Katholische Kirche ist rassistisch’

2. Juli 2020 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Sowohl die Führungsebene als auch die Mitarbeiter der Catholic Charities Eastern Washington sind weiß. Für den Präsidenten und Geschäftsführer der Organisation ein klares Zeichen für ‚institutionalisierten Rassismus’.


Spokane (kath.net/lifesitenews/jg)

Rob McCann, der Präsident und Geschäftsführer der katholischen Wohltätigkeitsorganisation Catholic Charities Eastern Washington, hat behauptet, die katholische Kirche sei rassistisch, weil Jesus ein Weißer gewesen sei.

 

„Unsere katholische Glaubenstradition wurde auf der Voraussetzung gebaut, dass ein Baby, das in einer Krippe im Mittleren Osten geboren wurde, ein weißes Baby war“, sagte McCann wörtlich in einem Video vom 19. Juni für die Mitarbeiter und Kunden seiner in Spokane (US-Bundesstaat Washington) ansässigen Organisation. Die katholische Kirche solle sich daher nicht wundern, dass sie sich immer noch mit Rassismus auseinandersetzen müsse.


 

McCann ging so weit, zu behaupten, dass jede weiße Person die in den USA lebt, ein Rassist sei. „Wenn ich als weiße Person sage, ich bin kein Rassist, ist das so wie wenn ein Fisch sagt er ist nicht nass“, sagte er wörtlich und fügte hinzu: „Meine katholische Kirche und meine katholische Wohltätigkeitsorganisation sind rassistisch. Wie könnten sie es nicht sein?“

 

Seine Organisation tue viel Gutes und kämpfe für Gerechtigkeit, wirke aber ohne sich dessen bewusst zu sein am institutionalisierten Rassismus mit, sagte McCann. Er begründet dies damit, dass sowohl die Führungsebene als auch die Mitarbeiter zu einem Großteil weiß sind.

 

Seine Organisation unterstütze daher die Bewegung „Black Lives Matter“. Wörtlich sagte McCann: „In ihrer reinsten, gewaltlosen Form ist sie eine Christus ähnliche Bewegung, welche die Lehre der Kirche anerkennt.“

 

Die Catholic Charities Eastern Washington würden daher ihre Ziele in Zukunft aggressiver vertreten, um eine wirklich antirassistische Organisation zu werden. Nur dann könnten sie „als Stimme für die Würde des Menschen wirklich authentisch“ sein, findet McCann.

 


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