Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  15. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums

Irland: Lebendgeburten bei Spätabtreibungen

27. November 2020 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Abtreibungsärzte berichten von inneren Konflikten bei Spätabtreibungen, die emotional belastend seien. Andererseits sehen sie diese als Dienst an der Frau.


Dublin (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Aus einer Studie des University College Cork (Irland) geht hervor, dass bei Spätabtreibungen immer wieder Babys lebend geboren werden und ohne medizinische Versorgung sterben müssen.

 

Die Studie wurde im British Journal of Obstetrics and Gynaecology (BJOG) im September 2020 veröffentlicht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt bei den Erfahrungen von Ärzten, die Abtreibungen bei Babys mit tödlichen fötalen Anomalien durchführen. Aus den wörtlichen Zitaten der Ärzte wird ersichtlich, dass Babys manchmal lebend geboren werden.


 

Einige Abtreibungsärzte gaben an, dass Neonatologen nicht bereit gewesen seien, in dieser Situation Hilfe zu leisten. Sie berichteten von Fällen, in welchen die Neonatologen darauf gedrängt hätten, das Ungeborene vor der Abtreibung zu töten und erst dann die Geburt einzuleiten.

 

Den Fetizid, also die Tötung des Ungeborenen im Mutterleib, bezeichneten Abtreibungsärzte als „brutal“, „schrecklich“ und „emotional schwierig“. Sie waren sich bewusst, direkt für den Tod des Babys verantwortlich zu sein.

 

Beinahe alle Ärzte rechtfertigten Abtreibungen bei tödlichen fötalen Anomalien, weil sie damit den abtreibungswilligen Frauen einen Dienst erweisen würden.

 

In Irland ist Abtreibung derzeit während der ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft legal. Nach dieser Frist sind Abtreibungen rechtlich zulässig, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist oder das Baby nicht länger als 28 Tage nach der Geburt lebensfähig ist.

 

 

Foto: Symbolbild Neugeborenes

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. CDL: „EU-Parlament entscheidet ein weiteres Mal gegen das Recht auf Leben“
  2. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  3. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  4. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  5. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  6. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  7. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“

Irland

  1. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
  2. "Im Laufe der neun Monate hat Jesus Stück für Stück mein Herz verändert und geheilt!"
  3. Holy Family Mission – ein missionarisches Projekt zur Erneuerung der Kirche in Irland
  4. Irischer Priester verweigert Pro-Abtreibungspolitiker die Kommunion
  5. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  6. Irland: Wähler lehnen Verfassungsänderung zu Familie und Rolle der Frau ab
  7. Umfrage in Irland: 90 % wollen, dass Frauen Information über Alternativen zur Abtreibung erhalten






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  8. O Emmanuel
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  11. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  12. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  13. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  14. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  15. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz