Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. Meinungsfreiheit in Gefahr
  11. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  12. Meinungsfreiheit auf katholisch
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  15. Der Krieg gegen den Advent

Papst war Vorbild für Verzeihen

vor Minuten in Österreich, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Papst sei ihm ein Vorbild gewesen, um Franz Fuchs verzeihen zu können: Das sagte Briefbombenopfer Theo Kelz in einem Gespräch mit Bischof Kapellari


Klagenfurt (pgk/www.kath.net)
"Der Glaube, meine Familie und ein starker Wille waren entscheidend dafur, dass ich meine Situation angenommen und positiv gemeistert habe." Das sagte Theo Kelz, dem nach dem Briefbombenattentat im Vorjahr beide Hande transplantiert worden waren, bei einem Gespräch mit dem neuen steirischen Diözesanbischof Egon Kapellari, das auf Einladung des Bischofs stattfand.

"Gott hat mir die Kraft gegeben, das alles durchzustehen", sagte Kelz, der sich selbst als "gläubigen und religiösen Menschen" bezeichnet und der in seiner Jugend acht Jahre Ministrant gewesen ist. Vor allem während seines Aufenthaltes an der Klinik in Innsbruck habe er gemeinsam mit seiner Frau oft Kirchen aufgesucht und viel gebetet. Er habe, so Kelz, die Erfahrung gemacht, "dass Gott demjenigen, dem er ein Schicksal auferlegt, auch die Kraft gibt, dieses zu bewältigen".

Diese Erfahrung wolle er nun auch in Vorträgen weitergeben, um jenen Mut zuzusprechen, die am Leben zu verzweifeln drohen. Für den Briefbombenbauer Franz Fuchs habe er zu keinem Zeitpunkt Hass- oder Rachegefühle empfunden. Bei dieser Haltung sei ihm Papst Johannes Paul II., der 1981 selbst Opfer eines Attentats wurde, ein Vorbild gewesen, da der Papst seinem Attentäter Ali Agca verziehen habe. Auch deshalb sei es sein großer Wunsch, so Kelz, Papst Johannes Paul II. zu begegnen.

Bischof Kapellari bezeichnete das Zeugnis von Theo Kelz als "große Ermutigung für alle Traurigen und Gottsucher" und als "beeindruckendes Beispiel, wie man zum Leben auch unter schwierigen Umständen "Ja" sagt".



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Botox? – Die unsichtbaren tragischen Folgen des Jugendwahns
  2. Slowakei: Kirchen bitten gemeinsam um Vergebung für Verfehlungen
  3. Zwischen Wölfen und Brüdern
  4. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  5. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  6. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  7. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  8. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  9. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  10. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  8. O Adonai, et Dux domus Israel
  9. O radix Jesse
  10. O clavis David
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  13. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  14. Meinungsfreiheit auf katholisch
  15. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz