SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
|
Medien: Moskauer Patriarchat mit neuer Informationsoffensive13. Februar 2021 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Infoportal des orthodoxen Außenamts startet Nachrichtenseite in zehn Sprachen, darunter auch auf Deutsch - Eigener Bereich behandelt kirchlichen Ukraine-Konflikt.
Moskau (kath.net/ KAP)
Das Außenamt des Moskauer Patriarchats hat mit 1. Februar eine neue Medienoffensive gestartet. Das Informationsportal des Außenamts (www.mospat.ru) ist ab sofort in zehn Sprachen online. Neben Russisch auch auf Ukrainisch, Englisch, Griechisch, Französisch, Italienisch, Serbisch, Rumänisch Arabisch und Deutsch (www.mospat.ru/de/).
Die Nachrichten und weiteren Beiträge informieren über die Tätigkeit der Russischen orthodoxen Kirche (ROK), die innerorthodoxen, ökumenischen und interreligiösen Beziehungen der ROK; weiters auch "über die Zusammenarbeit des Moskauer Patriarchats mit zwischenstaatlichen Institutionen und Behörden, gesellschaftlichen und interreligiösen Vereinen, die Arbeit mit den Landsleuten im Ausland, das Leben der Auslandsvertretungen, Klöster und Diözesen der ROK, aber auch altgläubige Diözesen und die Beziehungen der Kirche mit den Altgläubigen", wie es auf der Website heißt.
Das Portal bietet nach eigenen Angaben auch exklusive Analysen prominenter Wissenschaftler und Publizisten sowie Videos, wobei aktuell noch nicht alle Sprachenkanäle gleichermaßen mit Inhalten befüllt sind. Leiter des Moskauer Außenamts ist Metropolit Hilarion (Alfejew), der von 2003 bis 2009 russisch-orthodoxer Bischof von Österreich war.
Ein heikles Thema, dem in dem Informationsportal ein eigener Bereich gewidmet ist, ist der Kirchenkonflikt um und in der Ukraine. In der Ukraine gibt es seit 2019 zwei große konkurrierende orthodoxe Kirchen: die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) und die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats. Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios verlieh der Orthodoxen Kirche der Ukraine im Jänner 2019 die Unabhängigkeit (Autokephalie), was vom Moskauer Patriarchat heftig kritisiert und dezidiert nicht anerkannt wurde und wird. Für Moskau ist diese Kirche schismatisch. Die Russisch-orthodoxe Kirche kündigte in Folge auch die Zusammenarbeit und Eucharistiegemeinschaft mit dem Ökumenischen Patriarchat und all jenen orthodoxen Kirchen auf, die die OKU anerkennen.
Die Weltorthodoxie ist in der Ukrainefrage gespalten. In der Ukraine ist die moskautreue Kirche, wiewohl nach wie vor die größte Kirche im Land, politischem Druck ausgesetzt.
Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | golden 14. Februar 2021 | | | schalom eirene pax peace liebe Herren,freuen wir uns nicht der politischen Übeltaten und der Überlegung, wer die schlechteren Christen sind ! Wir alle sind zur Busse aufgerufen,egal aus welcher Nation.Die Liebe zu einer bestimmten Kirche und/oder Nation soll uns nicht blind machen, denn unser Bürgertum (politeuma) ist im Himmel.Kein Präsident und keine Diktatorin ist vorhanden oder zu erwarten, der uns vor dem Bösen rettet.Das tut nur JESUS CHRISTUS ! | 0
| | | SCHLEGL 14. Februar 2021 | | | @ slon Sie machen Ihrem Nicknamen alle Ehre, denn " SLON" heisst auf Russisch "Elefant" !
Ich bin Priester des lateinischen und des byzantinischen Ritus für Ukrainer Seit 1975!
Denken Sie daran, die Zeit der Sowjetunion und der Annexion der Ukraine und des Holodomor sind VORBEI!
Rus´ wird im Lateinischen IMMER mit RUTHENIA übersetzt.Rossia = Russland wird immer mit" RUSSIA" übersetzt. Gott sei Dank hat die freie Ukrainische Universität 1988 die ganze Desinformation bezüglich der Namensähnlichkeit zwischen Rus´ und Russland erklärt.Wenn Sie die Aktionen Putins und Russlands gutheißen, erhebt sich die Frage, was Sie auch einen katholischen Forum tun wollen? Aber eines ist klar, die Kiewer Rus´ ist nicht Russland. Russland ist erst um Susdal u. Nowgorod auch im Zusammenhang mit dem Tatarenjoch entstanden. | 2
| | | slon 14. Februar 2021 | | |
Kiev ist die Mutter der Rus. War Herr Schlegl schreibt , ist echte Hetze und Desinformation. Gott segne das rechtgläubige Russland! | 1
| | | SCHLEGL 13. Februar 2021 | | | Desinformationskampagne?? Russland hat große Probleme! Die Wirtschaft, die Krankenversorgung, exorbitante Coronazahlen,Massenproteste und internationaler Druck wegen des Mordversuches am Oppositionspolitiker Navalny.
Dazu noch die Aggressionen gegen die freie Ukraine, durch völkerrechtswidrige Besetzung der Krim (das ist so, als hätte Österreich seine Truppen ohne Hoheitszeichen nach Südtirol gesendet, um dieses Land wieder Österreich anzugliedern!), und permanente Kriegshandlungen durch Russen in der Ostukraine. Dazu noch der bewiesene Abschuss des Passagierflugzeugs durch Russen.
Hilarion agiert auf dem Hintergrund ständig gegen die griech. kath. Kirche der Ukraine, vor allem im Ausland!
Patriarch Bartholomaios hat der kanonischen Zustand wiederhergestellt,weil Kiew IMMER Konstantinopel unterstand,nur wurde zuweilen dem Patriarchen von Moskau der Auftrag erteilt, den Metropoliten von Kiew zu weihen.Darauf gründet sich die Moskauer Annexion der orth. Kirche der Ukraine.
Also wohl Desinformation Moskaus! | 3
| | | Benno Faessler-Good 13. Februar 2021 | | | Ist das der Nachfolger von Radio Moskau auf Deutsch Ich bevorzuge immer noch Radio Vatikan.
Zuerst muss ich schauen, ob Radio Vatikan auf Kurzwelle noch präsent ist. Das Erkennungszeichen war glaube ich "Christus König - Christus Sieger"! | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuOrthodoxie- Ungarns russisch-orthodoxer Bischof: Fiducia supplicans ist ‚gefährlich’
- Ökumenischer Patriarch Bartholomaios: ‚Stoppt diesen Horror! Stoppt diesen Krieg jetzt!’
- Kein Ende im orthodoxen Kirchenstreit um Afrika
- Franziskus lobt Reichtum und Tradition ostkirchlicher Liturgie
- Moskauer Patriarchat errichtet neue Diözesen in Afrika
- Belarus: Orthodoxe Kirche setzt regimekritischen Erzbischof ab
- Athos: Umstrittener Besuch des ukrainischen Metropoliten Epifanij
- Moskauer Patriarchat sieht "tiefe Krise" in der orthodoxen Welt
- Verhältnis der orthodoxen Kirchen von Zypern und Russland belastet
- Türkei: Erster Gottesdienst nach Restaurierung im Kloster Sumela
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
|