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| Lebensschützerin: ‚Katholik’ Biden betreibt radikale Abtreibungspolitik26. Februar 2021 in Prolife, 2 Lesermeinungen Lila Rose: Der US-Präsident versuche, sein Bekenntnis zum katholischen Glauben als Deckmantel für seine liberale Abtreibungspolitik zu verwenden. Würden die Amerikaner wissen, was er vorhabe, wären sie sehr besorgt. Washington D.C. (kath.net/jg) Lila Rose, Gründerin und Vorsitzende der Lebensschutzorganisation „Live Action“, hat in einem Interview mit NTD-News vor der radikalen Abtreibungspolitik der US-Regierung und Präsident Joe Biden gewarnt. Er verfolge eine noch liberalere Abtreibungspolitik als zu seiner Zeit als Vizepräsident unter Barack Obama (2009-2017). Im Vorwahlkampf 2019 habe er erstmals das Hyde-Amendment abgelehnt, eine Bestimmung, welche die Verwendung von Bundesmitteln für die Finanzierung von Abtreibungen mit wenigen Ausnahmen untersagt. Einer der ersten Schritte seiner Regierung sei die Aufhebung der so genannten „Mexiko City Politik“ gewesen. Diese von Donald Trump 2017 in Kraft gesetzte Bestimmung untersagt die Verwendung von Steuergeldern für Organisationen, die im Ausland Abtreibungen durchführen oder diese bewerben. Biden bekenne sich immer wieder zum katholischen Glauben, merkte Rose an. Sie sieht darin den Versuch, die Religion als Deckmantel für seine extreme Politik zu verwenden. Vielen US-Amerikanern sei nicht bewusst, welche Abtreibungspolitik Biden wirklich verfolge, sagte Rose. Würden sie es wissen, wären sie sehr besorgt, fügte sie hinzu. Nicht nur das Lebensrecht der Ungeborenen sei in Gefahr, sondern auch Grundrechte der Lebensschützer, warnte Rose. Bidens Vizepräsidentin Kamala Harris sei als Attorney General von Kalifornien gegen Lebensschützer wie David Daleiden vorgegangen. Daleiden hat mit verdeckt gedrehten Videos wegen Verdachts auf Handel mit Organen abgetriebener Babys gegen Planned Parenthood recherchiert. Xavier Becerra, Harris’ Nachfolger in Kalifornien, habe deren Politik weiter verfolgt und sei jetzt zum Minister für Gesundheit und Soziales ernannt worden, sagte Rose.
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