Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. Skandal in München
  5. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  6. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  7. „Wie retten wir die Welt?“
  8. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  11. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  12. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  13. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  14. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  15. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"

Erzbischof Jedraszewski: ‚Great Reset’ kann nur in Christus gelingen

2. März 2021 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dem Buch von Klaus Schwab fehlten die Grundlagen ebenso wie klare Vorstellungen und Ideen. Es sei Teil des Chaos der gegenwärtigen westlichen Welt und eine ‚Manifestation des nihilistischen Säkularismus’.


Krakau (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Ein „Great Reset“, ein „Großer Neustart“, könne nur in Christus gelingen, legte Marek Jedraszewski, der Erzbischof von Krakau (Polen), den Gläubigen bei einer Predigt am 24. Februar nahe.

Das englische Wort „reset“ sei derzeit sehr in Mode. Es passe auch gut zur Fastenzeit, denn es beschreibe die Erfahrung der Menschen von Ninive, wie sie in der Tageslesung (Jona 3,1-10) beschrieben sei, sagte der Kardinal. Die Einwohner Ninives hätten Jona geglaubt und ein großes Fasten ausgerufen. Gott habe auf den kollektiven „reset“ der Menschen geantwortet, indem er seinen ursprünglichen Plan für die Stadt geändert habe.


Im Gegensatz dazu sehe der von Klaus Schwab entwickelte „Great Reset“ eine „erneuerte und verbesserte“ Menschheit ohne Bezug zur Religion vor. Soziale und wirtschaftliche Fragen wie Klimawandel, die LGBT-Ideologie und die Sorge um Flüchtlinge stünden im Mittelpunkt seiner Vorstellungen einer besseren Welt, in der jede Reflexion über das wahre Sein des Menschen als sinnlos und überflüssig abgelehnt werde. „Wie kann man über einen neuen Menschen und eine neue Welt sprechen ohne Bezug zu Gott?“, fragte er die Gläubigen.

Dem Buch des Gründers und Vorsitzenden des „World Economic Forum“ fehlten die Grundlagen ebenso wie klare Vorstellungen und Ideen. Es sei Teil des Chaos der gegenwärtigen westlichen Welt, eine „Manifestation des nihilistischen Säkularismus und ein direkter Weg in die Entchristianisierung der Gesellschaft“, kritisierte Jedraszewski.

Dann erinnerte er an die Botschaft, die Papst Johannes Paul II. stets verkündet habe: „Öffnet die Tore für Christus!“ Christus sei der Schlüssel, mit dem das Sein des Menschen verständlich werde. Er mache die Würde des Menschen ersichtlich, die ihm als Kind Gottes zukomme. Eine große Erneuerung und Neuordnung des Lebens müsse daher in Christus geschehen, sagte der Erzbischof.

 

Gregorian Chant - Dies Irae

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Polen

  1. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
  2. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  3. Polen bleibt Pro-Life
  4. Polnische Fußballfans protestieren gegen Abnahme der Kreuze im Warschauer Rathaus
  5. „Als Kirche stehen wir weder auf der Seite der Linken, noch der Rechten, nicht einmal der Mitte“
  6. Polen: Präsident Duda stimmt Gesetz zur Förderung der künstlichen Befruchtung zu
  7. Polnische Bischofskonferenz: Franziskus distanziert sich vom deutschen 'synodalen Weg'
  8. Kirche in Polen kritisiert staatliche Missbrauchskommission
  9. Für Dialog und Versöhnung zwischen Deutschland und Polen
  10. Seligsprechung von Kardinal Wyszynski am 12. September







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  3. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  4. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  5. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  11. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  12. Skandal in München
  13. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  14. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  15. „Wie retten wir die Welt?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz