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USA: Lebensschützer auf Liste potentieller gewalttätiger Extremisten des Innenministeriums

10. April 2021 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Ohne Gruppen oder Organisationen namentlich anzuführen, werden Lebensschützer und Abtreibungsbefürworter als ‚gewaltbereite Extremisten’ in der Kategorie ‚Gewalt im Zusammenhang mit Abtreibung’ genannt.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Ein Bericht des US-Innenministeriums vom 1. März zählt sowohl Lebensschutzgruppen als auch Pro-Abtreibungsorganisationen auf einer Liste gewaltbereiter Extremisten auf.

Der Bericht wurde vom Koordinator der US-Nachrichtendienste erstellt. Es gebe eine Reihe „gewalttätiger Extremisten im Inland“ („domestic violent extremists), die von verschiedenen Ideologien motiviert seien und von denen aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse der letzten Zeit eine erhöhte Gefahr ausgehen könnte. Das Dokument zählt eine Reihe von Kategorien „gewalttätiger Extremisten“ auf, nennt aber keine Gruppe oder Organisation mit Namen.


Es enthält eine Kategorie gewaltbereiter Gruppen „im Zusammenhang mit Abtreibung“, in welcher sowohl Lebensschützer als auch Abtreibungsbefürworter angeführt werden. Der Bericht stellt fest, dass das Eintreten für politische oder soziale Positionen, politischer Aktivismus und die Verwendung scharfer Rhetorik nicht unter gewalttätigen Extremismus fallen und durch die Verfassung geschützt sein können.

„Gewalttätige Extremisten im Inland“ werden als Akteure definiert, die in den USA angesiedelt sind und „Handlungen durchführen oder androhen, welche für das menschliche Leben gefährlich sind und das Strafgesetz der USA oder anderer Staaten verletzen“. Sie wollten damit die Zivilbevölkerung einschüchtern oder zu etwas zwingen und die Regierung durch massive Zerstörungen, Mordanschläge oder Entführungen zu bestimmten Maßnahmen veranlassen.

 


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Lesermeinungen

 Richelius 10. April 2021 
 

@ Norbert Sch?necker

Doch, garade dann ist die Liste zu gebrauchen, weil dann alle nach Belieben überwacht, oder weggesperrt werden können.


2
 
 Norbert Sch?necker 10. April 2021 

Wohl eine eher diffuse Liste

Es stimmt leider, dass es in den USA bereits tödliche Anschläge auf Abtreibungskliniken gab. Das ist zu bedauern und zu verurteilen.
Fairerweise wird in dem Bericht auch die Gewalt mancher Abtreibungsbefürworter erwähnt.
Womöglich werden auch sowohl Rassisten als auch Antirassisten erwähnt, Umweltschützer und deren Gegner, Islamisten und Islamkritiker, Tierbefreier und Tierquäler, Gläubige und Atheisten, ... Irgendwann fallen dann alle Menschen in mindestens eine Kategorie, und spätestens dann ist die Liste nicht mehr zu gebrauchen.


1
 
 nazareth 10. April 2021 
 

Wer ist noch Mal der Gewalttäter?


2
 
 Chris2 10. April 2021 
 

Die Bürger werden für dumm verkauft

und aufgehetzt, um die eigene politische Agenda durchzudrücken. Und natürlich muss man auch für die (zig-?) millionenschweren Wahlkampfhilfen aus der Kindstötungsindustrie "Danke" sagen. Die wirklichen Gefahren darf man natürlich nicht benennen bzw. muss sie herunterspielen. Etwa das schwere islamistische Attentat mit 10 Toten in den USA neulich, über das man z.B. in Deutschlands Mainstream nur erfuhr, dass man nichts wisse. Aber wie sollte das auch sein in dem Land, dessen Regierung den "neuen Antisemitismus", die "neue Gewalt" sowie mafiöse und islamistische Strukturen seit 2015 vorsätzlich (!) völlig unkontrolliert wuchern lässt (was man nicht nur in alternativen Medien, sondern auch in der WELT nachlesen konnte).

www.welt.de/politik/deutschland/article187397370/Bundesregierung-Falsche-Angaben-im-Asylverfahren-nicht-strafbar.html


2
 

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