
Facebook sperrt Lebensschutzseite LifeSiteNews7. Mai 2021 in Prolife, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Artikeln von Facebook würden ‚falsche Informationen über Covid-19’ verbreitet. LifeSiteNews rate den Menschen davon ab, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, wirft Facebook der Lebensschutzseite vor.
Menlo Park (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Facebook hat das Konto von LifeSiteNews dauerhaft von seiner Plattform entfernt. In einer Reihe von Mitteilungen und E-Mails teilte Facebook mit, dass LifeSite „falsche Informationen über Covid-19 verbreite, die zu körperlichen Schäden beitragen könnten“. Ein weiterer Grund für Sperre von LifeSiteNews seien Artikel, welche die Menschen davon abbringen könnten, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, gab Facebook bekannt. 
Rebekah Roberts, die Direktorin für Marketing von LifeSiteNews, zeigte sich wenig überrascht von der Sperre. „Wir haben seit Monaten gewusst, dass dieser Tag kommen wird“, sagte sie wörtlich. Facebook versuche, alle zum Schweigen zu bringen, die nicht die Meinung des Unternehmens vertreten würden.
Das Teilen von Artikeln von LifeSiteNews auf Facebook sei immer noch möglich, betonte Roberts. LifeSiteNews ist auf Telegram, Gab, MeWe, Rumble und Brighteon verfügbar. Bereits im Januar ist LifeSiteNews von Twitter gesperrt worden, im Februar folgte die Sperre auf der zum Google-Konzern gehörenden Videoplattform YouTube.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |